05.02.2013
Mutter kämpft um ihre Kinder
Jugendamt nimmt Kinder einer todkranken Frau in Obhut
KamenDaniela S. hat Krebs. Strahlentherapie und
Operationen haben sie geschwächt. Nur mit Mühe kann sie sich um ihre
Kinder – fünf und neun Jahre alt – kümmern. Nicht gut genug, findet das
Jugendamt und nahm die Kinder in Obhut.
Wie eine Löwin kämpft Daniela S. um die Herausgabe ihrer Kinder. Ihr
Dortmunder Rechtsanwalt Michael Titze wendet sich nun an die
Öffentlichkeit: „Da laufen Dinge beim Jugendamt, die gehen so einfach
nicht.“ Doch der Fall von Daniela S. ist komplex und wirft die
Grundsatz-Fragen auf: Kann sich eine todkranke Frau ausreichend um ihre
Kinder kümmern?Das Jugendamt ist nicht der Meinung, wollte sich aber vorerst nicht zu dem Fall äußern und kündigte für Mittwoch eine grundsätzliche Stellungnahme zu dem Thema an. „Die Mitarbeiter haben im Interesse der Kinder entschieden und sind überzeugt, dass die Inobhutnahme eine notwendige Entscheidung war“, erklärt Hanno Peppmeier, Sprecher der Stadt. Am 20. Februar wird sich das Familiengericht mit dem Fall befassen.
Daniela S. hat zwei Kinder und das alleinige Sorgerecht. Vor zwei Jahren erkrankte sie an Brustkrebs. Eine Brust wurde entfernt, doch der Krebs hatte bereits Metastasen gebildet. Bereits im vergangenen Jahr sei es, nach Auskunft des Anwalts, zu einer Anhörung vor dem Familiengericht gekommen.
„Das Gericht erkannte keine Gefährdung der Kinder, meine Mandantin sollte aber mit dem Jugendamt kooperieren“, erklärt Titze.
http://www.hellwegeranzeiger.de/lokales/kamen/Kamen-Mutter-kaempft-um-ihre-Kinder;art14487,1900754
Jahr für Jahr werden ca 30000 Kinder aus der Familie geholt
AntwortenLöschendas sind so viel Menschen wie eine klein Stadt Einwohner hat.
und keiner sagt was da zu