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Elif traf ihre Mutter
Zafer TOKUŞ-Aziz GÜVENER/ SAKARYA, (DHA)
31.01.2013 09:08
Da die Aufenthaltsgenehmigung der Mutter in Deutschland abgelaufen war, wurde Elif von ihrer Mutter getrennt und an eine christliche Pflegefamilie gegeben. Nachdem sie 18 Jahre erreicht hatte, suchte die jetzt alleinlebende 19 jährige Elif Yaman ihre Familie in Sakarya auf. Das Treffen leif dramatisch ab.
Aufgrund der Arbeitslosigkeit der Mutter vor 7 Jahren in Deutschland, in der Stadt Gelsenkirchen, wurde die damals 12 jährige Elif von ihrer Familie genommen und an eine christliche Pflegefamilie gegeben. Vor einige Zeit begann Elif Yaman ihre eigentliche Familie zu suchen. Nachdem die Zeitungen über die Sehnsucht von Elif berichtete, wurde der Stellvertretende Ministerpräsident Bekir Bozdag auf den Fall aufmerksam. Mit Hilfe von den Direktion für im Ausland lebende Türken wurde beschlossen ein Treffen von Mutter und Tochter zu arrangieren.Dazu wurde die Mutter Ayse Yaman in Adapazari ausfindig gemacht und das Treffen in einem Hotel in Adapazari organisiert. Elif wurde von den türkischen Organisatoren von Istanbul nach Adapazari gebracht. Die Mutter wartete schon vor Aufregung zitternd am Eingang des Hotels.
Als Elif Yaman nach 7 sieben Jahren ihre Mutter aus den Hintertür des Wagens sah, sagte sie „annecigim“ und schloß voller Sehnsucht ihre Mutter in die Arme. Ayse Yaman und ihre Tochter konnten sich 20 Sekunden nicht von der Stelle rühren, ihren Augen nicht voneinander abwenden, die Mutter streichelte sanft über die Haare ihres Kindes.
Zunächst konnte Elif Yaman sich fassen und sie sagte voller Freude:
„Als erstes möchte ich den stellvertretende Ministerpräsidenten danken, der uns diese Möglichkeiten ermöglicht hat. Nach den all den Jahren kommen ich in die Türkei. Als ich die ersten Informationen bekommen habe, dass meine Mutter lebt, war ich überglücklich. Ich wusste nicht, dass sie lebt“.
Ayse Yaman, die Mutter, sagte:“ Ich teile die selben Gedanken wie meine Tochter. Ich möchte auch dem dem stellvertretenden Ministerpräsidenten und dem Konsulat in Hannover danken. Ich fühle wie meine Tochter“.
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