Von psychischen Folgen einer Kindesentführung oder eines Kindesentzugs hören wir leider immer wieder.
Selbst bei Elternteilen, welche ihr Kind RückenENTführen haben
lassen, hören wir, dass die RückeENTführung selbst keine Spuren
hinterlassen habe,. Jedoch die eigentliche Entführung durch einen
Elternteil und die daraus sich ergebenden Probleme wie z.B. ein Trauma,
ausgelöst dadurch, zu einem Elternteil keinen Kontakt mehr zu hat.
Durch den meist plötzlichen und unvorbereitetenden Wegzug entsehen weitere psychische Belastungen für das von Kindesentzug betroffene Kind. Der Verlust bekannter Orientierungspunkte und eine Veränderung der geliebten Gewohnheiten bewirkt häufig ein Gefühl der Desorientierung bis hin zu schweren psychischen
Störungen.
Mehrere Studien beweisen, dass schon ein Umzug unter „normalen“ Bedingungen als drittgrößter Stressfaktor empfunden wird, der das Leben ins Wanken bringt. Der Umzug löst eine starke emotionale Erschütterung aus. Der Ortswechsel beendet den bisherigen Lebensstil und kleine Alltagsgewohnheiten und entfernt einen aus dem vertrauten Umfeld.
Das Kind hat hierbei nicht einfach ”physikalisch” die Wohnung gewechselt. Es muss “psychologisch” vieles hinter sich lassen, was vorher vertraut war und Sicherheit gab: Schlichte Wohlfühlmomente, Der bekannte Freundeskreis, das eigene Zimmer nebst liebgewordener Einrichtungsgegenstände und technischen Geräten, den Laden um die Ecke, vertraute Straßen und Parks und Spielplätze, die Schule, die Lehrer, die Klassenkameraden. Gerade Schulkinder sind in der Regel viel schwerer aus ihrem bisherigem sozialen Umfeld und ihren gewohnten Tages- und schulischen Abläufen zu lösen. Dieser Umstand kann zu nachhaltigen Problemen in der seelischen´Entwicklung bis hin zu schulischen Leistungsabfällen oder auch familiären Problemen führen.
Weitere seelische Probleme sind dem Umstand geschuldet, dass sich das Kind innerhalb kürzester Zeit einen neuen sozialen Umfeld, in einem meist unbekannten Land mit einer fremden Sprache, anderen Nahrungs- und Wohngewohnheiten (oft Wohnen auf engstem Raum) , einer anderen Kultur, Religion, sowie anderen medizinischen und schulischen Standards konfrontiert sieht. Auch der Abbruch des Kontaktes zu den Großeltern, zum bisherigen Freundeskreis, die Beendigung von Vereinsaktivitäten und hieraus resultierend auch oft der bisherigen Hobbys fördern eine psychische Störung.
Dieses Trauma wird noch erheblich verstärkt, wenn über den in Deutschland verbleibenden Elternteil schlecht gesprochen wird oder gar behauptet wird, dieser sei Tod. Leider kommt es durch die entführende Person sehr häufig zu solchen Aussagen ohne zu wissen, was diese in einem Kind bewirken und auslösen.
Hinzukommend wird in der neuen Heimat das Kind oft als Ausländer und Ungläubiger etc. „gehänselt“ was zu einer Identitätskrise des Kindes führen kann. Gerade aus islamischen Ländern werden solche Schwierigkeiten bekannt. Ein großes und immer wieder berichtetes Problem ist, dass die entführten Kinder oft keine Ansprechperson mehr haben, mit welchen Sorgen und Probleme ausgetauscht werden können.
Gerade bei Kindesentführungen in islamische Länder ist diese Problematik durch die Unterschiede in den Kulturen zu bemerken, da hier Probleme, welche europäische Kinder als solche empfinden, in diesem Kulturkreis als unwichtig abgetan werden. Andere Dinge hingegen, welche für westlich orientierte Kinder selbstverständlich sind, sind in anderen Kulturkreisen streng untersagt. Besonders „hart“ trifft es dabei kulturell bedingt Mädchen.
Es wurde auch festgestellt, dass durch die Kindesentführung eine gewisse Angst , Unsicherheit und Sorge vor einer Rückentführung bei der Familie des Entführers- / der Entführerin vorherrscht, so dass nicht selten das Kind eine gewisse Zeit eingesperrt wird und das Haus aus „”Sicherheitsgründen“ nicht verlassen darf.
Leider erfahren wir hin und wieder, dass entführte Kinder eine völlig neue Identität bekommen. Hier wird also der Name, das Geburtsdatum sowie alle persönlichen Merkmale welche auf die Identität des Kindes schließen lassen könnten geändert. Was eine solche Maßnahme bei Kindern bewirkt zeigt sich meist im Teenager alter, aber auch hier wieder in Form von einer enormen psychischen Belastung.
Symptome:
Die Symptome sind vielschichtig ähneln aber stark einer Posttraumatischen Belastungsstörung.
Zu den häufigsten auftretenden gehört hierbei:
Einen interessanten Artikel zum Thema psychische Folgen einer Kindesentführung finden Sie hier: Wie Beziehungsdramen Kinder ein lebenlang traumatisieren.
Durch den meist plötzlichen und unvorbereitetenden Wegzug entsehen weitere psychische Belastungen für das von Kindesentzug betroffene Kind. Der Verlust bekannter Orientierungspunkte und eine Veränderung der geliebten Gewohnheiten bewirkt häufig ein Gefühl der Desorientierung bis hin zu schweren psychischen
Störungen.
Mehrere Studien beweisen, dass schon ein Umzug unter „normalen“ Bedingungen als drittgrößter Stressfaktor empfunden wird, der das Leben ins Wanken bringt. Der Umzug löst eine starke emotionale Erschütterung aus. Der Ortswechsel beendet den bisherigen Lebensstil und kleine Alltagsgewohnheiten und entfernt einen aus dem vertrauten Umfeld.
Das Kind hat hierbei nicht einfach ”physikalisch” die Wohnung gewechselt. Es muss “psychologisch” vieles hinter sich lassen, was vorher vertraut war und Sicherheit gab: Schlichte Wohlfühlmomente, Der bekannte Freundeskreis, das eigene Zimmer nebst liebgewordener Einrichtungsgegenstände und technischen Geräten, den Laden um die Ecke, vertraute Straßen und Parks und Spielplätze, die Schule, die Lehrer, die Klassenkameraden. Gerade Schulkinder sind in der Regel viel schwerer aus ihrem bisherigem sozialen Umfeld und ihren gewohnten Tages- und schulischen Abläufen zu lösen. Dieser Umstand kann zu nachhaltigen Problemen in der seelischen´Entwicklung bis hin zu schulischen Leistungsabfällen oder auch familiären Problemen führen.
Weitere seelische Probleme sind dem Umstand geschuldet, dass sich das Kind innerhalb kürzester Zeit einen neuen sozialen Umfeld, in einem meist unbekannten Land mit einer fremden Sprache, anderen Nahrungs- und Wohngewohnheiten (oft Wohnen auf engstem Raum) , einer anderen Kultur, Religion, sowie anderen medizinischen und schulischen Standards konfrontiert sieht. Auch der Abbruch des Kontaktes zu den Großeltern, zum bisherigen Freundeskreis, die Beendigung von Vereinsaktivitäten und hieraus resultierend auch oft der bisherigen Hobbys fördern eine psychische Störung.
Dieses Trauma wird noch erheblich verstärkt, wenn über den in Deutschland verbleibenden Elternteil schlecht gesprochen wird oder gar behauptet wird, dieser sei Tod. Leider kommt es durch die entführende Person sehr häufig zu solchen Aussagen ohne zu wissen, was diese in einem Kind bewirken und auslösen.
Hinzukommend wird in der neuen Heimat das Kind oft als Ausländer und Ungläubiger etc. „gehänselt“ was zu einer Identitätskrise des Kindes führen kann. Gerade aus islamischen Ländern werden solche Schwierigkeiten bekannt. Ein großes und immer wieder berichtetes Problem ist, dass die entführten Kinder oft keine Ansprechperson mehr haben, mit welchen Sorgen und Probleme ausgetauscht werden können.
Gerade bei Kindesentführungen in islamische Länder ist diese Problematik durch die Unterschiede in den Kulturen zu bemerken, da hier Probleme, welche europäische Kinder als solche empfinden, in diesem Kulturkreis als unwichtig abgetan werden. Andere Dinge hingegen, welche für westlich orientierte Kinder selbstverständlich sind, sind in anderen Kulturkreisen streng untersagt. Besonders „hart“ trifft es dabei kulturell bedingt Mädchen.
Es wurde auch festgestellt, dass durch die Kindesentführung eine gewisse Angst , Unsicherheit und Sorge vor einer Rückentführung bei der Familie des Entführers- / der Entführerin vorherrscht, so dass nicht selten das Kind eine gewisse Zeit eingesperrt wird und das Haus aus „”Sicherheitsgründen“ nicht verlassen darf.
Leider erfahren wir hin und wieder, dass entführte Kinder eine völlig neue Identität bekommen. Hier wird also der Name, das Geburtsdatum sowie alle persönlichen Merkmale welche auf die Identität des Kindes schließen lassen könnten geändert. Was eine solche Maßnahme bei Kindern bewirkt zeigt sich meist im Teenager alter, aber auch hier wieder in Form von einer enormen psychischen Belastung.
Symptome:
Die Symptome sind vielschichtig ähneln aber stark einer Posttraumatischen Belastungsstörung.
Zu den häufigsten auftretenden gehört hierbei:
- Wiederholte, zwanghafte Erinnerungen an das Ereignis oder an bestimmte Teile
- häufiges und intensives Wiederdurchleben des
Traumas, z.B. in Form von Alpträumen oder Tagträumen - Handeln und Fühlen, als ob das Ereignis
wiedergekehrt wäre - Unvermögen, das Ereignis aus der Erinnerung zu
verbannen - Vermeidung von Situationen, die eine Erinnerung
an das Trauma mit sich bringen könnten. - Angst
- Depression
- Selbstmordgedanken
- gefühlsmäßiges Abgestumpft sein
- Empfinden von Entfremdung von anderen oder der
Welt um sich herum - Konzentrations- und Gedächtnisschwierigkeiten
- Unfähigkeit, sich zu entspannen
- Schlafstörungen
- Schreckhaftigkeit, Reizbarkeit, Wutausbrüche
- Verlust von Interessen, die vorher bestanden
- Schuldgefühle
Einen interessanten Artikel zum Thema psychische Folgen einer Kindesentführung finden Sie hier: Wie Beziehungsdramen Kinder ein lebenlang traumatisieren.
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