01.04.12

Weitere Beschwerde an das Jugendamt Vorwurf: Untätigkeit und Diskriminierung

RATHENOW - 
Drei Wochen, nachdem er im Jugendamt des Kreises um Akteneinsicht gebeten hatte, hat Martin Bulinski noch keine Antwort erhalten. Weil er Handlungen einer Mitarbeiterin des Jugendamtes kritikwürdig findet und sie verdächtigt, dem Gericht bewusst eine falsche Auskunft zu seinem Nachteil gegeben zu haben, hat er vor zwei Wochen eine Dienstaufsichtsbeschwerde an die Amtsleiterin gerichtet und vor einer Woche Landrat Burkhard Schröder informiert (MAZ berichtete). Bislang keine Antwort.
Die Beschwerde soll der Rechtsabteilung der Kreisverwaltung übergeben worden sein. Wie die Pressestelle des Kreises mehrfach betonte, werden zu Beschwerden über Beschäftigte keine Aussagen gegenüber der Presse gemacht.



Derweil ist bekannt geworden, dass der Leiterin des Jugendamtes eine weitere Beschwerde vorliegt, die eine andere Mitarbeiterin betrifft. Herr Z., der vor allem wegen seiner zwei Kinder seinen vollen Namen nicht in der Zeitung wünscht, wirft der Mitarbeiterin Untätigkeit, Verschleppung, Unterstützung beim Kindesentzug, geduldete Kindeswohlgefährdung und ein diskriminierendes Verhalten ihm gegenüber vor. Genau genommen erstreckt sich die Beschwerde auch auf einige ihrer Vorgängerinnen, denn Herr Z. hatte allein seit 2005 mit vier verschiedenen Sachbearbeiterinnen zu tun, die sich immer wieder neu in die Thematik einarbeiten mussten.

Der Beschwerdeführer sagte dieser Zeitung, er verfüge über Sorgerecht, Umgangsrecht und Aufenthaltsbestimmungsrecht für seine beiden Töchter, die heute 17 und 15 Jahre sind. Um eine gerichtliche Eskalation zu vermeiden, habe er auf das Jugendamt vertraut. Doch das habe sich ihm gegenüber diskriminierend verhalten und dadurch das Wohl der Kinder gefährdet. Auf Betreiben der Mutter habe er vier Jahre lang keinen Umgang mit seiner jüngeren Tochter gehabt. 

Auch seine ältere Tochter habe er jahrelang gar nicht sehen können. Diese habe in der Zeit zwei Suizidversuche unternommen, sei zweimal zur Behandlung in Kliniken gewesen und lebe jetzt in einer betreuten Wohneinrichtung. Die Mutter der Kinder soll immer wieder Elterngespräche, die das Jugendamt vermitteln sollte, nicht wahrgenommen haben.

Auf seine Anfragen an das Jugendamt habe er oft keine Antwort erhalten, sagt Herr Z. Das nächste Hilfeplangespräch sei für Ende April angesetzt. Viel zu spät, findet er. (Von Bernd Geske)

30.03.2012 Märkische Allgemeine

5 Kommentare:

  1. Mitteilung: Hallo ich weiß nicht mehr was ich machen soll. Meine Tochter, 9 Jahre alt, ist bei Pflegeeltern durch das Jugendamt. Wenn ich meine Ex-Freundin und auch schon andere Personen ist es schon mehrmals aufgefallen das der Pflegvater ein gewisser Herr Krug, Jessener Strasse 40 in Cottbus meine Tochter oder auch andere weibliche Kinder anschaut (wenn der Kontakt ist) sich dann an sein Geschlecht fässt. Ich habe es schon den Jugendamt Cottbus gesagt. Die meinten nur er sei angeblich krank .Ich habe nur Angst das er sich an meiner Tochter vergeht. Wenn man was sagt, wird man beim Jugendamt Cottbus als bekloppt oder als Lügner hin gestellt. Entschuldigen Sie für den Ausdruck. Aber was kann ich gegen das Mistpack Jugendamt Cottbus machen, weil ich mich weigere mit die zusammen zu arbeiten. Da die nix machen, wurden mir die Kontakte zu meiner Tochter gestrichen.

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  2. Das Gleiche bei uns, Jugendamt Rathenow. Ständig wechselnde Bearbeiter, keine Akteneinsicht. AG Rathenow arbeitet für JA, gegen Willen und Wohl des Kindes.

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  3. Das Gleiche bei uns, Jugendamt Rathenow. Ständig wechselnde Bearbeiter, keine Akteneinsicht. AG Rathenow arbeitet für JA, gegen Willen und Wohl des Kindes.

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  4. Gedanken über Deutschland 2000 ff

    Woran erinnert mich das nur?
    Vielleicht an eine Diktatur?
    Das dritte Mal in nur hundert Jahren,
    wird die Demokratie zu Grabe getragen.
    Das Volk, das schläft wieder tief und fest,
    währenddessen wird enteignet der Rest.
    Die Kinder der Familie entrissen,
    ganz so wie früher, ohne Gewissen.
    Im Namen des Volkes werden sie umerzogen,
    gesetzt unter heftige psychiatrische Drogen.
    Sie werden missbraucht, benutzt und geschlagen,
    und keiner im Land stellt irgendwelche Fragen.
    Wenn jeden Tag mehr als hundert Kinder verschwinden,
    das Gericht wird es schon irgendwie begründen.
    Die Eltern sind schlecht, bös und gemein,
    das Kind muss in ein Heim hinein.
    Das Jugendamt tritt unsre Rechte mit Füßen,
    pure Unmenschlichkeit lässt grüßen.
    Die Gerichte unterstützen dieses grausame Treiben,
    die Kinder und Eltern müssen darunter leiden.
    Doch eines Tags drücken wir sie an die Wand,
    und sie hören ihre eigne Schand'
    Sie werden sich winden, herausreden, erfinden,
    doch wir wissen um ihr tägliches Schinden...



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  5. Anonym09:37

    Aus meiner Sicht ist dieser Staat längst keine Demokratie mehr! Und auch kein Rechtsstaat.

    Selbst führende SPD Mitglieder torpedieren die Grundsätze eines Rechtsstaates. SPD Bundesminister nahmen einen laufenden Strafprozess als Begründung für die Gesetzesverschärfung (Nein muss nein bleiben). Absolutes no go!

    Das, vom Gericht dann die Unschuld der Männer als erwiesen betrachtet wird zeigt klar, dass Solche Fälle auch vorher vor Gericht kamen.

    Willkommen in der Feministischen Diktatur Deutschland

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