18.04.12

Frau Meißner vom Jugendamt Gelsenkirchen stellt Rechtsstaatsprinzip in Frage

Marita Meißner, 26-jährige Mitarbeiterin des Jugendamtes Gelsenkirchen setzt sich gern und regelmäßig in die Öffentlichkeit, um Propaganda für die Arbeit des Jugendamtes zu machen und Sichtweisen des Volkes zu formen.

Die öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt kündigt damals bedeutungsschwanger an:

"Nicht ohne Grund gibt es kaum Filmaufnahmen von der täglichen Arbeit der Beamten."

In der Sendung "Günther Jauch: Jugendamt" vom 26.02.2012 wird Marita Meißner noch deutlich mutiger und gibt in Bezug auf Herausnahmen von Kindern aus ihren Familien die folgenden aufschlussreichen Worte von sich:
"...und es ist leider auch da so, dass die Gerichte auch an Gesetze gebunden sind..."

Frau Meißner vom Jugendamt bedauert es also, dass Gerichte "leider" an Gesetze gebunden sind. Damit stellt Frau Meißner als Vertreterin des Jugendamtes nicht nur das Grundgesetz, sondern gleich das gesamte Rechtsstaatsprinzip in Frage. Das Positive an solchen Aussagen ist jedoch, dass sie die Ideologie der Deutschen Jugendämter gnadenlos entlarven.
Weder Moderator Günther Jauch noch einer der anderen Gäste haben hinsichtlich dieser unglaublichen Bemerkung von Frau Meißner vom Jugendamt eingehakt und nachgefragt.

Der Frage, ob Mitarbeiter des Jugendamtes Entscheidungen der Gerichte als lästiges, unvermeidbares Beiwerk ansehen, möglicherweise auch als Beschneidung ihrer angeblichen Fachkompetenz oder gar als Bedrohung, werden deshalb wir nachgehen.

Sofern Frau Meißner vom Jugendamt Gelsenkirchen der Ansicht sein sollte, dass ihre Unglaublichkeit "aus dem Zusammenhang gerissen" wurde (eine Standardbehauptung der Deutschen Jugendämter, wenn es darum geht, unliebsame Berichterstattung abzubügeln): Wir lassen uns gern verklagen. Mit Klagen haben die Jugendämter allerdings ein Problem: sie finden vor den Augen einer aufmerksamen, mittlerweile internationalen Öffentlichkeit statt.


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