Wir berichten über die Intoleranz und Behördenwillkür in Deutschland
Jugendämter in Deutschland
Auf
dieser Webseite werde ich über die Intoleranz und Behördenwillkür
berichten und wie wir von Seiten der Behörden und Jugendämter behandelt
werden.
- Es kann nicht sein, dass neugeborene Kinder in Deutschland nicht mal registriert werden oder krankenversichert sind, weil die Behörden auf stur schalten.
- Es kann auch nicht sein, dass Familien mit neugeborenen Kindern auf der Straße leben müssen, weil Ämter stur nach ihren Vorschriften handeln.
Dies
musste ich persönlich am eigenen Leib erfahren. Außerdem berichte ich
darüber, was uns und anderen Familien widerfahren ist. Gleichzeitig ist
zu hoffen, dass noch mehr betroffene Eltern darum kämpfen, dass die
Unmenschlichkeit ein Ende hat. Zu dem Thema Jugendamt findet ihr auf
meiner Linkseite verschiedene Links zum Thema. Anregungen und Kommentare
sind sehr erwünscht.
WIESBADEN – Im Jahr 2008 haben die Jugendämter in Deutschland 32 300 Kinder und Jugendliche in Obhut genommen. Das sind rund 4 100 (+ 14,4%) mehr als 2007. Gegenüber dem Jahr 2005 beträgt die Steigerung 26%. Dies teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) mit. Eine Inobhutnahme ist eine kurzfristige Maßnahme der Jugendämter zum Schutz von Kindern und Jugendlichen, die sich in einer akuten, sie gefährdenden Situation befinden. Jugendämter nehmen Minderjährige auf deren eigenen Wunsch oder auf Initiative Anderer (etwa der Polizei oder Erzieher) in Obhut und bringen sie – meist für Stunden oder einige Tage – in einer geeigneten Einrichtung unter, etwa in einem Heim. | |
Bereits
um die Jahrtausendwende hatte die Zahl der jährlichen Inobhutnahmen
bei über 31 000 gelegen, war dann aber bis 2005 auf 25 700 gesunken.
Seitdem ist die Zahl wieder deutlich angewachsen. Berücksichtigt man
die rückläufige Zahl junger Menschen in der Bevölkerung, zeigt sich
gegenüber dem Jahr 2000 auch eine gestiegene Intensität der
Inobhutnahmen: Im Jahr 2000 wurden 20 von 10 000 Kindern und
Jugendlichen unter 18 Jahren in Obhut genommen, im Jahr 2008 waren es
23 von 10 000.
Insbesondere
in der Altersstruktur der in Obhut genommenen Kinder hat es erhebliche
Veränderungen gegeben. Der Anteil der unter Dreijährigen an allen in
Obhut genommenen Minderjährigen hat sich von 5% im Jahr 2000 auf 10%
im Jahr 2008 verdoppelt. Bei den Drei- bis Achtjährigen stieg der
Anteil im gleichen Zeitraum von 9 auf 14%. Im Jahr 2000 wurden,
wiederum auf die Bevölkerung bezogen, 6 von 10 000 Kindern unter neun
Jahren in Obhut genommen, im Jahr 2008 waren es dagegen 12 von 10 000.
Diese Zahlen deuten darauf hin, dass die Jugendämter verstärkt den
Schutz jüngerer Kinder im Blick haben.
Der
mit Abstand meistgenannte Anlass für die Inobhutnahme war die
Überforderung der Eltern (in 44% aller Fälle). Bei 7 700 Kindern und
Jugendlichen oder 24% der Fälle waren Vernachlässigung beziehungsweise
Anzeichen für Misshandlung oder für sexuellen Missbrauch festgestellt
worden.
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