01.05.12

Jugendämter in Deutschland Auf dieser Webseite werde ich über die Intoleranz und Behördenwillkür berichten und wie wir von Seiten der Behörden und Jugendämter behandelt werden

Wir berichten über die Intoleranz und Behördenwillkür in Deutschland


Jugendämter in Deutschland 

Auf dieser Webseite werde ich über die Intoleranz und Behördenwillkür berichten und wie wir von Seiten der Behörden und Jugendämter behandelt werden.
  • Es kann nicht sein, dass neugeborene Kinder in Deutschland nicht mal registriert werden oder krankenversichert sind, weil die Behörden auf stur schalten.

  • Es kann auch nicht sein, dass Familien mit neugeborenen Kindern auf der Straße leben müssen, weil Ämter stur nach ihren Vorschriften handeln. 
 Dies musste ich persönlich am eigenen Leib erfahren. Außerdem berichte ich darüber, was uns und anderen Familien widerfahren ist. Gleichzeitig ist zu hoffen, dass noch mehr betroffene Eltern darum kämpfen, dass die Unmenschlichkeit ein Ende hat. Zu dem Thema Jugendamt findet ihr auf meiner Linkseite verschiedene Links zum Thema. Anregungen und Kommentare sind sehr erwünscht.








WIESBADEN – Im Jahr 2008 haben die Jugendämter in Deutschland 32 300 Kinder und Jugendliche in Obhut genommen. Das sind rund 4 100 (+ 14,4%) mehr als 2007. Gegenüber dem Jahr 2005 beträgt die Steigerung 26%. Dies teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) mit. Eine Inobhutnahme ist eine kurzfristige Maßnahme der Jugendämter zum Schutz von Kindern und Jugendlichen, die sich in einer akuten, sie gefährdenden Situation be­finden. Jugendämter nehmen Minderjährige auf deren eigenen Wunsch oder auf Initia­tive Anderer (etwa der Polizei oder Erzieher) in Obhut und bringen sie – meist für Stunden oder einige Tage – in einer geeigneten Einrichtung unter, etwa in einem Heim.
Bereits um die Jahrtausendwende hatte die Zahl der jährlichen Inobhutnahmen bei über 31 000 gelegen, war dann aber bis 2005 auf 25 700 gesunken. Seitdem ist die Zahl wieder deutlich angewachsen. Berücksichtigt man die rückläufige Zahl junger Menschen in der Bevölkerung, zeigt sich gegenüber dem Jahr 2000 auch eine gestiegene Intensität der Inobhutnahmen: Im Jahr 2000 wurden 20 von 10 000 Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren in Obhut genommen, im Jahr 2008 waren es 23 von 10 000.
Insbesondere in der Altersstruktur der in Obhut genommenen Kinder hat es erhebliche Ver­änderungen gegeben. Der Anteil der unter Dreijährigen an allen in Obhut genom­menen Minderjährigen hat sich von 5% im Jahr 2000 auf 10% im Jahr 2008 verdoppelt. Bei den Drei- bis Achtjährigen stieg der Anteil im gleichen Zeitraum von 9 auf 14%. Im Jahr 2000 wurden, wiederum auf die Bevölkerung bezogen, 6 von 10 000 Kindern unter neun Jahren in Obhut genommen, im Jahr 2008 waren es dagegen 12 von 10 000. Diese Zahlen deuten darauf hin, dass die Jugendämter verstärkt den Schutz jüngerer Kinder im Blick haben.
Der mit Abstand meistgenannte Anlass für die Inobhutnahme war die Überforderung der Eltern (in 44% aller Fälle). Bei 7 700 Kindern und Jugendlichen oder 24% der Fälle waren Ver­nachlässigung beziehungsweise Anzeichen für Misshandlung oder für sexuellen Missbrauch festgestellt worden.

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