10.05.12

Berlin - Familiengericht - Rückfall ins Mittelalter




Es ist der Rückfall ins Mittelalter, als Richter nicht nach Recht und Gesetz, sondern auf Anweisung von "oben" Urteile verkündeten. "Wenn es nach mir ginge, würde ich sofort entscheiden, was Ihr und Euer Vater beantragen. Aber das gibt es mächtige Leute über mir, die mir das verbieten. Deshalb darf ich es nicht." sagt Amtsrichter Kleingünther 2010 den beiden Kindern in einer Anhörung bei einem der mehr als 20.000 familiengerichtlichen Verfahren jedes Jahr in dem zur Festung ausgebauten Amtsgericht Tempelhof-Kreuzberg, in dem unter Ausschluß jeder Öffentlichkeit "verhandelt" wird.

Die Kinder und der Vater beantragen das gemeinsame Sorgerecht der Eltern und ein Wechselmodell zum Umgang - eine Woche Mama, eine Woche Papa.

Kein ungewöhnlicher Antrag, der jedoch regelhaft als "kindeswohlschädlich" abgewiesen wird.

Berlin "fördert" Alleinerziehende und Adoptionen.

Klaus und Klaus (Wowereit,SPD und Lederer,Die Linke) träumen längst nicht mehr nur von einem "Matriarchat mit schwulem Antlitz", in dem "Vater" nicht länger die hergebrachte Bedeutung des männlichen Teiles einer biologisch bedingten "Erzeugergemeinschaft" Eltern sein soll. Das Credo der "Neufamilien"-Förderer lautet: Wen eine Mutter sich als jeweiligen Lebenspartner aussuche, der soll als "Vater" gelten dürfen. Ein kleines, abgelegenes chinesisches Bergdorf, in dem nach langem Suchen ein solches "Matriarchat" entdeckt werden konnte als "Vorbild" für die Bundeshauptstadt.

Es ist eine brüchige Koalition in Berlin, die femi-faschistoide Züge trägt und sich aus Kommunisten, Homo-und Femiradikalen zusammensetzt und die nur eins verbindet: Eine tiefe, verinnerlichte Ablehnung des bundesdeutschen Grundgesetzes - meist aus eigener, als leidvoll empfundener biografischer Erfahrung.

Berlin fördert "neue Familienformen", womit jedoch exklusiv "Alleinerziehende" und "Pflegefamilien auch für Schwule" gemeint sind und nicht etwa angemessene Umgangsformen von Kindern mit ihren Eltern und Familien nach einer Trennung von Eltern als Paar.

Diese exklusive "Förderung" ist nicht "nur" grundgesetzwidrig, sie trägt mittelalterliche und schwerstkriminelle Züge.

Das Vorgehen ist bis ins Detail perfektioniert, ausgenutzt wird ein "Familienrecht", das subjektive Einschätzungen sogenannter "professioneller Fachkräfte" zu einem nicht näher definierten "Kindeswohl" vorsieht.

Jügendämter, Verfahrenspfleger und "Gutachter" werden eingesetzt, die regelmäßig erklären: "Aus meiner Sicht, meinem Gefühl, meiner Erfahrung heraus brauchen die Kinder eine alleinerziehende Mutter". Das reicht aus für die Akten der Schauprozesse.

Nur sind diese Sozialpädagogen/-innen aus Jugendämtern, Verfahrenspfleger/-innen und "Gutachter" meist selbst "Alleinerziehende". 10 Jahre "Berufsförderung für Alleinerziehende" in allen Bereichen des öffentlichen Dienstes (und darüber hinaus) zeigen Wirkung.

Die Rechnung der Homoradikalen, die an diesem Kinderhandel mit Sorgerechten beteiligt sind und die zumeist Probleme mit eigenen Vätern bei einem "outing" hatten oder die eigenen Väter bereits als anonyme Zahlväter kennengelernt haben und die eigene Kindheit bei einer schon matriarchalisch alleindominierenden Mutter als "normal" verinnerlicht haben, lautet:

In einem Matriarchat, einer Herrschaft von Frauen, werden Schwule es leichter haben. Auch Pflegekinder und damit eine als "Gleichstellung" bezeichnete Forderung nach einem "Recht auf Adoptivkinder" für Schwule und Lesben müßte sich leichter durchsetzen lassen, wenn das Grundgesetz de facto außer Kraft gesetzt wäre und der Schutz der Familie ausgehebelt - wie es in Berlin Tag für Tag der Fall ist.

"Familiengericht" unter Ausschluß der Öffentlichkeit. Bevor Eltern dort landen, haben sie meist bereits ein systematisches Verfahren durchlaufen, das sie zu einem sogenannten "Hochkonflikt" um Kinder führt - die Vorraussetzung, um Vätern ihr Sorgerecht aberkennen zu können.

Die Jugendämter sind dabei Dreh- und Angelpunkt, die laut Gesetz automatisch zu "Verfahrenbeteiligten in familiengerichtlichen Verfahren" werden. Die Strategie ist ebenso einfach wie pervers: Mütter und Väter werden getrennt zu "Beratungen" ins Jugendamt geladen. Dabei unterscheiden sich die "Beratungen" für Mütter von denen für Väter und sehen in der Regel so aus:

"Sie können jetzt auch ganz allein alle Macht über die gemeinsamen Kinder erhalten. Dazu die gemeinsame Wohnung, sonstigen Familienbesitz und Unterhaltsansprüche für ein "neues Leben". Dann gäbe es sogar Alleinerziehendenförderung in Form von Steuervorteilen und Betreuungsgutscheinen für die Kinder vom Land Berlin noch obendrauf. Und wenn sie allein alle Macht haben, können Sie die Kinder ja immer noch zum Vater lassen, wenn Sie es wollen. Was zögern Sie noch?"

Wenn das noch nicht "überzeugt" wird nachgelegt:

Eine Rechtsanwältin bezahlt das Land Berlin für Sie - Sie gehen keinerlei Risiko ein und können nur gewinnen."

Wenn Mütter dann immer noch zögern, wird eine besondere Boshaftigkeit nachgelegt, die unverhohlen als Bedrohung zögernden Müttern auch eine Rechtfertigung liefern soll:

"Bedenken Sie, wenn Sie sich nicht für "Alleinerziehung" entscheiden, gibt es keine staatlichen Fördergelder für Sie und Ihren Ex-Partner, keine Betreuungsgutscheine für Kita- und Hortbetreuung - wie wollen Sie dann Ihr Leben finanzieren? Und bedenken Sie, daß die Kinder ganz schnell in einer Pflegefamilie "landen" können,wenn keine ausreichenden finanziellen Mittel bei den Eltern vorhanden sind".

Starke Frauen sagen auch zu solchen "Angeboten" nein, nur gibt es (noch) zu wenig starke Frauen in Berlin, wo bereits über 200.000 (!) Kinder "alleinerzogen" aufwachsen müssen - mehr als jedes dritte Berliner Kind.

von R.Sch.

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