24.10.14

EINSPRUCH: Norbert Blüms heftige Kritik an der dt. Justiz ["LANZ" am 23.10.2014] - "Das System ist abgehoben und verlottert!"

Norbert Blüm redet Tacheles über deutsche Jugendämter, Familiengerichte und Gutachterei. 



Mut gegen Macht - Bonusmaterial: Wenn Gerichtsgutachten Familien zerstören

Gespräch mit dem Rechtsanwalt und ehemaligen Familienrichter Elmar Bergmann


Mut gegen Macht - Interview Elmar Bergmann

Bonusmaterial: Wenn Gerichtsgutachten Familien zerstören

Gespräch mit dem Rechtsanwalt und ehemaligen Familienrichter Elmar Bergmann

(07:19)
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Gutachter an Familiengerichten können über die Zukunft ganzer Familien entscheiden: über die Frage, ob ein Kind bei der Mutter oder dem Vater lebt, wie oft ein Elternteil es sehen darf oder ob es sogar in einem Heim leben muss. Doch zahlreiche Gutachten haben gravierende Mängel, ordnet unser Gesprächspartner Elmar Bergmann ein, die die Richter nicht bemerken. Elmar Bergmann hat in seinem Berufsleben viele dieser Fälle begleitet - zunächst als Familienrichter, dann als Rechtsanwalt. Die Ausbildung der Gutachter sei ein riesengroßes Problem, erklärt er im Interview.

http://www1.wdr.de/fernsehen/dokumentation_reportage/mutgegenmacht/sendungen/interviewbergmann102.html 





Gutachter - „Wildwuchs bei Sachverständigen – psychologische Gutachten in der Kritik“ http://jugendamtwatch.blogspot.de/2014/05/gutachter-wildwuchs-bei.html




Gravierende Eingriffe in Lebenswege von Kindern: Gutachten oft mangelhaft - Studie der FernUniversität wertete 116 Gutachten im OLG-Bezirk Hamm aus http://jugendamtwatch.blogspot.de/2014/07/gravierende-eingriffe-in-lebenswege-von.html

 

Erziehungsfähigkeit - Pseudowissenschaft in familiengerichtlichen Gutachten - Informationen zu Gutachten im Familienrecht - Und die schon vom Ansatz her idiotische Fragestellung nach der "Erziehungs(un)fähigkeit" http://jugendamtwatch.blogspot.de/2014/10/erziehungsfahigkeit-pseudowissenschaft.html

 

17.10.14

Das Jugendamt - Kinderhandel mitten in Europa +++++ The Jugendamt - Child Trafficking in the midst of Europe ++++++ Le Jugendamt - Enlèvements des enfants au coeur d'Europe +++++ Il Jugendamt - Rapimenti dei bambini nel centro d'Europa






 Jugendamt  Kinderklau  Familienjustiz  Familienpolitik  GutachterUnwesen  Eltern  Kinder  Kindesraub   Willkür  Deutschland
EKE/PAS

Ein Nachruf der besonderen Art




PAS - Eltern-Kind-Entfremdung - Parental Alienation - Hostile Aggressive Parenting - Parentectomy http://jugendamtwatch.blogspot.de/2013/10/pas-eltern-kind-entfremdung-parental.html

Eingriffe des Staates in die Familie




Tagung am 06.08.2014 in Gießen: Die Richter und ihre Denker

Eingriffe des Staates in die Familie

20 Jahre Erfahrungen mit der familialen Intervention
Autor: FJK - Veröffentlicht am: 08.09.2014 00:32 -
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Die Einladung als Referent zu dieser Tagung möchte ich dafür zu nutzen, meine Erfahrungen aus der tiefen Auseinandersetzung mit dem System der familialen Intervention in über 20 Jahren summarisch zusammen zu fassen.
Ich muss nachdrücklich davor warnen, meine folgenden Ausführungen dahingehend zu interpretieren, dass ich nur schlechte Erfahrungen gemacht hätte. Ich habe seit 2009 viele Veränderungen und positive Entwicklungen kennen lernen dürfen und habe auch mutige Einzelpersonen im umfangreichen Feld der familialen Intervention erlebt, wofür ich dankbar bin.

Ich war zunächst – wie viele hier im Raum – ein von Ausgrenzung betroffener Vater, der nicht fassen konnte, was in diesem „Rechtsstaat“, an den man sich in einer Situation, in der die eigene Vaterfunktion existenziell in Gefahr ist, zunächst verzweifelt krallt, hinter den Kulissen der Anonymität des familialen Verfahrens real abläuft.

Ich musste lernen, den Rechtsstaat zu vergessen und die Spielregeln eines bösen Spiels zu lernen, das mit mir gespielt wurde.
Ich musste erfahren, dass von mir das Absurde, das Paradoxe verlangt wurde: Ich musste lernen, mich dafür zu bedanken, dass ich täglich statt 4 Mal nur 3 Mal getreten wurde. Ich musste immer freundlich, konstruktiv, positiv und konsensbereit sein, während man mich als Vater ignorierte, mich von meinen Töchtern ausgrenzte, mich als den immer Schuldigen und als unbequeme Zumutung behandelte.

Ich brauchte Jahre, um Stück für Stück zu durchschauen, wie dieses System funktioniert.

Weil ich damals bei allen Institutionen der familialen Intervention inklusive aller Beratungsstellen in Karlsruhe keine Hilfe erfahren konnte, gründete ich 2001 den Väteraufbruch für Kinder Karlsruhe als Träger einer effektiven Hilfe für Personen wie mich in der Phase aktueller Bedrohung.



Danach musste ich lernen, mich von meiner Betroffenheit weitgehend emanzipieren zu müssen, um Beratung in effektiver Form anbieten zu können.
Als Beistand, auch vor den Familiengerichten, stellte ich fest, dass ich inzwischen die Chance habe, auch aktiv in die Abläufe eingreifen zu können.



Ich möchte im Folgenden meine Erfahrungen in der entsprechenden gedrängten Kürze zusammenfassen: http://vafk-karlsruhe.de/article74-Eingriffe-des-Staates-in-die-Familie 

Sorgerechtsentzug nur unter engen Voraussetzungen




Die Eltern kann man sich nicht aussuchen. Juristen formulieren das so: Die Eltern und deren sozio-ökonomischen Verhältnisse gehören grundsätzlich zum Schicksal und Lebensrisiko eines Kindes. Unser Grundgesetz geht davon aus, dass die Interessen des Kindes am besten von seinen Eltern wahrgenommen werden können und garantiert den Eltern das Sorgerecht, also das Recht auf Pflege und Erziehung ihrer Kinder (Art. 6 GG). Auch wenn das Kind im Einzelfall Nachteile erleidet, darf der Staat nicht eingreifen. Erst wenn das körperliche, geistige oder seelische Wohl des Kindes gefährdet ist, kann das Familiengericht Maßnahmen auch gegen den Willen der Eltern zum Wohl des Kindes treffen.

Der stärkste Eingriff in das Elternrecht ist die Trennung des Kindes von seinen Eltern. Der Sorgerechtsentzug ist nur unter besonders engen Voraussetzungen möglich, wie das Bundesverfassungsgericht in seiner Entscheidung vom 29.01.2010 bestätigt hat (Az. 1 BvR 374/09). Kinder dürfen gegen den Willen der Sorgeberechtigten nur von der Familie getrennt werden, wenn die Erziehungsberechtigten versagen oder wenn die Kinder aus anderen Gründen zu verwahrlosen drohen. Das elterliche Fehlverhalten muss ein solches Ausmaß erreichen, dass das Kind bei einem Verbleiben in der Familie in seinem körperlichen, geistigen oder seelischen Wohl nachhaltig gefährdet ist.
An den engen Voraussetzungen zum Sorgerechtsentzug hat sich auch durch die Neufassung des Gesetzes zur Regelung der gerichtlichen Maßnahmen bei Gefährdung des Kindeswohls (§ 1666 BGB) durch das Gesetz zur Erleichterung familiengerichtlicher Maßnahmen bei Gefährdung des Kindeswohls im Jahr 2008 nichts geändert.

Das Bundesverfassungsgericht sah in der o. g. Entscheidung vom Januar das Grundrecht der Eltern verletzt, denen auf Antrag des Jugendamtes per amtsgerichtlichen Beschluss das Sorgerecht für ihre Tochter entzogen worden war. Das Oberlandesgericht Celle hatte die Entscheidung zunächst bestätigt. Das Bundesverfassungsgericht gab der Verfassungsbeschwerde statt und hob die Beschlüsse der Vorinstanzen auf.

Das Bundesverfassungsgericht bemängelte, die Gerichte hätten „das Elternrecht der Beschwerdeführer in Umfang und Tragweite verkannt“. Der amtsgerichtliche Beschluss ließe nicht erkennen, dass sich das Gericht der hohen verfassungsrechtlichen Voraussetzungen für die Trennung eines Kindes von seinen Eltern gegen deren Willen bewusst war. Es prüfe auch in der Sache nicht, ob eine nachhaltige und schwerwiegende Kindeswohlgefährdung vorliege, sondern stelle nur fest, dass „es dem Kindeswohl am ehesten entspricht“, wenn das Kind nicht bei seinen Eltern, sondern in einer Jugendhilfeeinrichtung lebe. Notwendig aber wären Aussagen darüber, welche konkreten Schäden aufgrund des elterlichen Verhaltens bei dem Kind zu befürchten seien. Das Bundesverfassungsgericht kann mit der vorliegenden Begründung ein Erziehungsversagen der Eltern nicht nachvollziehen.
Das Oberlandesgericht Celle hat jetzt - unter Beachtung der Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts - über die Sache neu zu entscheiden.


Kommentare

sorgerechtsentzug

Wir wurden scharf aufgefordert "freiwillig" unser kind auchbgegen dessen willen in eine hpt zu stecken und ritalinzu verabreichen. Andernfalls wuerde das sorgerecht entzogen weden. Vom ritalinzwang ist man dann zurueckgetreten aber auf die hpt, und sei es mit gewalt ggf ins hph, wird bestanden. Ist es wirklich moeglich das sorgerecht zu entziehen (notenschnitt 3) weil das nicht gerade sitzen eine kindeswohlgefaehrdung sei ?(Schulbanklungern)

Amtswohlgefährdung

Ohne Ihnen (zusätzliche) Angst machen zu wollen: googlen Sie doch einmal  den Artikel im "Weser-Kurier", "Amt gibt Eltern Sorgerecht zurück" und lassen Sie sich einmal in Ruhe evt.  (auch) meine Kommentare dort durch den Kopf gehen. So, wie Sie Ihr Jugendamt beschreiben, scheinen die dortigen  Amtsträger mental mit denen in Fall "Antonya" eng verwandt. Muß nicht zwingend so sein, kommt aber nicht selten vor. Immer auch bedenken: die "Heimindustrie" hat einen jährlichen Umsatz von ca. 25 Mrd Euro (nicht etwa nur Mio). und die  Interessen scheinen nicht selten parallel zu verlaufen - zwischen Amtswohl und dem Wohl der Umsatzbeteiligten. Da mögen auch Fälle darunter sein, die halbwegs rechtsstaatlich verlaufen.  PS:  Bei Verlegung eines Wohnortes in die englischsprachigen Länder (GB, IRL) wird beim dt. Einwohnermeldeamt  (m.W.) nur das Zielland angegeben.In diesen Ländern besteht m.W. keine Meldepflicht  wie in D. Was nicht zwingend bedeutet, daß es keine Anfragen dt. Behörden bei den dortigen Botschaften geben müßte.                                               

Jugendamt - Polnisch verboten - Alltag in Deutschland und Österreich





Zakazy języka polskiego i innych nie niemieckich języków czyli germanizacji dzieci polskich lub z małżeństw dwu narodowych wydawane przez Jugendamt i "zaklepywane" przez niemieckie i austriackie sądownictwo to chora normalność w Niemczech i w Austrii. Polskie Stowarzyszenie Rodzice Przeciw Dyskryminacji Dzieci w Niemczech walczy z tą do dziś występującą patologią w Niemczech i w Austrii.

Pisemne dokumenty (zakładka "dokumenty") znajdą Państwo na stronie:
http://dyskryminacja.de/

Więcej o tej prymitywnej patologii w felietonie "Nie będzie Niemiec pluł mi w twarz..." tutaj: link: http://wmeritum.pl/nie-bedzie-niemiec-plul-mi-w-twarz/

Nie będzie Niemiec pluł mi w twarz…

W Niemczech znalazłem się w lipcu 1989 roku. Jako emigrant polityczny, pierwsze 3 lata spędziłem w obozach dla uchodźców. Klimat i atmosfera panująca w tych miejscach niejednego zahartowałaby niczym stal. – pisze w felietonie dla wMeritum.pl Wojciech Pomorski, ojciec dwóch germanizowanych od 10lat dziewczynek.

Wyjechałem do Niemiec w 1989 roku ze względów politycznych. Zostawiłem za sobą beztroskie lata młodości spędzone w rodzinnym Bytowie na Kaszubach (Pomorskie) i jako 19 latek zacząłem zupełnie nowe, samodzielne i niełatwe życie. Inna kultura, inny język, zostałem rzucony na przysłowiową „głęboką wodę”. Mój ojciec działał w solidarnościowym podziemiu przez co moja rodzina była w różnoraki sposób szykanowana, a ojciec internowany. Wielokrotnie miewaliśmy w domu rewizje o czym dowiedziałem się po latach z akt IPN–u, a każdy nasz ruch był dokładnie śledzony i notowany, dzięki czemu wiedzieli gdzie jestem, czy kiedy mam przerwę w szkole i kiedy można wejść przeszukać mieszkanie w celu znalezienia „niepożądanych materiałów” czy niepodległościowych antykomunistycznych ulotek. Nauczyciele stwarzali mi problemy w szkole, gdyż jako jedyny w klasie miałem odwagę i wiedzę (!) aby opowiadać o Katyniu, czy o wojnie polsko-sowieckiej 1920 roku, co w tamtych czasach było bardzo źle widziane. Wielokrotnie zrywali mi z piersi polskiego orzełka z koroną, którego od aresztowania ojca w dniu 13 grudnia 1981 roku nosiłem i wyrzucali z klasy aż…”spokornieję i dostosuję się do ogółu”. Tak się jednak nie stało. Wychowałem się w duchu walki o to co prawe i słuszne i nie mogłem się tego zaprzeć. Postanowiłem wyjechać z kraju na jakiś czas i spokojnie bez szykan ze strony nauczycieli i innych wyrobników PRL-u zrobić maturę i studia. W dniu wyjazdu z Polski, nie sądziłem jednak, że moja prawdziwa i wytężona walka dopiero nadejdzie, iż będę zmuszony walczyć na obcej ziemi o godność i honor nie tylko swoją ale i wielu dyskryminowanych Polaków, którzy nieustannie zwracają się z prośbą o pomoc do Polskiego Stowarzyszenia, które prowadzę i o to co w moim życiu najważniejsze – o ukochane córeczki, z którymi zabroniono mi rozmawiać po polsku. Właśnie od tego wszystko się zaczęło.

W Niemczech znalazłem się w lipcu 1989 roku. Jako emigrant polityczny, pierwsze 3 lata spędziłem w obozach dla uchodźców. Klimat i atmosfera panująca w tych miejscach niejednego zahartowałaby niczym stal. Tak też stało się i ze mną. Było wiele trudnych sytuacji, z którymi trzeba było się zmierzyć i sobie poradzić ucząc się jednocześnie języka kraju, w którym przyszło mi żyć. Nie załamałem się jednak, robiłem co w mojej mocy, aby przez to przebrnąć i odnaleźć się w tamtej kompletnie innej od dotychczas mi znanej rzeczywistości. Po takiej „szkole przetrwania” przyjechałem na krótko do Polski, po czym znów wróciłem do Niemiec i zapisałem się do szkoły pielęgniarskiej. Następnym krokiem było zrobienie matury. W tej właśnie szkole poznałem moją przyszłą żonę. Była cichą, spokojną, skrytą w sobie, dobrze zbudowaną i ładną blondynką. Spodobaliśmy się sobie wzajemnie i po 3 latach wzięliśmy ślub. Nie zwracałem uwagi na uprzedzenia, że ona jest Niemką. Przecież tamte czasy już dawno minęły, myślałem, i nie ma sensu odgrzebywać ciemnych kart naszej historii i przenosić je na naszą miłość. Jesteśmy nowym pokoleniem i nas to nie dotyczy. Pamiętałem i miałem w pamięci wielkoduszne słowa polskich biskupów do Niemców „wybaczamy i prosimy o wybaczenie”. Myślałem, że Niemcy to już zupełnie normalny naród i kraj. Nie do końca jednak miałem rację…

Z naszego małżeństwa urodziły się 2 córki Justyna Maria i Iwona-Polonia. Wydawało się, że wszystko dobrze się układa. Żona nauczyła się niełatwego przecież dla obcokrajowców języka polskiego, jednak jej niemiecka rodzina uprzedzona, a nawet powiedziałbym pałająca nienawiścią do Polaków, zaczęła otwarcie i coraz natarczywiej buntować ją przeciwko mnie. Dopiero po ślubie dowiedziałem się, że trzej bracia babki mojej żony służyli w SS i zginęli w Polsce, dlatego wszystko co polskie mieli w głębokiej pogardzie i nienawiści. Mnie też wiele razy dali odczuć, że Polak to ktoś gorszy, godny pogardy, a oni – Niemcy, to rasa panów. Bolesnej lekcji historii doświadczyłem w swoim domu na własnej skórze. Ich destrukcyjne działania, dosięgały także moich dzieci. Studiowałem zaocznie, więc czasem nie było mnie w domu, a po powrocie zauważałem poważne zmiany w zachowaniu żony i dzieci. Przez jej usta przemawiali teściowie, a dzieci ze strachem szeptały między sobą po polsku, bo „babcia i dziadek krzyczą na nie, aby nigdy więcej nie używały tego języka”. Rozmawiałem wielokrotnie z żoną na ten temat, lecz ona uspakajała mnie, że ma wszystko pod kontrolą. Zerwała nawet na jakiś czas kontakt z rodziną, lecz ja – dziś tego żałuję – „idealista”, z powrotem go odnowiłem, bo chciałem, aby ona miała kontakt z rodzicami, a dzieci miały dziadków. I to był mój błąd. Niedługo potem żona znów była pod ich wpływem do tego stopnia, że 9 lipca 2003 roku gdy wróciłem z zakupów do domu, nie zastałem w nim nikogo. Na ziemi leżały porozrzucane puste kartony po ubrankach dla dzieci i obrączka ślubna. W jej rodzinie były już dwa rozwody: jej babki, matki i teraz miał być jej rozwód, z resztą wielokrotnie przepowiedziany jej przez mamę. Moje córeczki miały wtedy 6 lat i 3,5 roku.

Jak w każdym przypadku podczas rozpadu małżeństwa, w którym są dzieci, a szczególnie w przypadku małżeństwa dwunarodowościowego, w Niemczech i w Austrii ingeruje Jugendamt czyli organizacja o statusie urzędu do zarządzania młodzieżą. Jest to w tej formie założona w 1939 roku przez Hitlera instytucja działająca do dnia dzisiejszego w niezmienionym kształcie i o nieograniczonych uprawnieniach służąca w tamtych czasach germanizowaniu dzieci porywanych z podbitych krajów, a dziś stojąca na straży niemieckiego tzw. „dobra dziecka”. Jak pokazało moje późniejsze wieloletnie doświadczenie i praca w „Polskim Stowarzyszeniu Rodzice Przeciw Dyskryminacji Dzieci w Niemczech t.z.” – www.dyskryminacja.de, które w lutym 2007 roku założyłem i które do dziś prowadzę, dobro dziecka widziane przez organizację Jugendamt polega na tym, że dziecko ma być Niemcem i już. Dziecko otrzymuje ten rodzic, który jest Niemcem (lub ten, który deklaruje się zostać w Niemczech), a drugiemu rodzicowi ogranicza się, a z czasem uniemożliwia kontakt z własnym dzieckiem i zabrania mu się rozmawiania z nim w języku innym jak niemiecki. Sąd ustalił datę widzeń z dziećmi lecz w Jugendamcie powiedziano mi wprost, że albo będę rozmawiał z dziećmi wyłącznie po niemiecku, albo odwołają ustalone przez sąd spotkania. Nie wierzyłem własnym uszom i zażądałem, aby dali mi ten zakaz używania języka polskiego na piśmie. Nie chcieli mi nic dać na piśmie. Jednak przez mojego adwokata wymusiłem po kilku miesiącach ten pisemny zakaz języka polskiego, a zarazem niepodważalny dowód rasizmu i dyskryminacji ze względu na polskie pochodzenie i język. Treść była następująca:

„Z fachowo pedagogicznego punktu widzenia nie leży w interesie dzieci, aby podczas spotkań ze swoim ojcem posługiwały się językiem polskim. Jedynie promowanie języka niemieckiego jest dla dzieci korzystne, gdyż w tym kraju wzrastają, tu chodzą i tu będą chodzić do szkół”.
Byłem zszokowany, ale nie mogłem zgodzić się na takie upokorzenie, na tak jawną dyskryminację, no i wyrugowanie języka polskiego. W domu dzieci rozmawiały zarówno po polsku jak i po niemiecku. Znały dużo polskich piosenek, bawiły się często i śpiewały w tym języku, a teraz mają mówić tylko po niemiecku. Od tej chwili polski język, polska kultura i jak się później okazało – ich polski tatuś, którego tak kochały i polscy dziadkowie są zakazane! Za karę, że się „postawiłem” i chciałem zachować godność ojca i dzieci jak i honor Polaka, zobaczyłem dzieci dopiero po dwóch latach, gdy ani słowa nie umiały już po polsku. Justynka pamiętała tylko ze „Brot” to „chlebek” i że mnie kiedyś nazywała „Tatusch”… W sumie na ponad 10 lat widziałem córki jedynie 16 godzin i to jedynie pod nadzorem aktywistów Jugendamtu. Pierwsze spotkanie po 2 latach było cudowne. Dzieci rzuciły mi się na szyję, obcałowywały mnie, tuliły się do mnie, bawiły się ze mną. Przypomniały sobie jak to było dobrze mieć Tatusia. Justysia na pożegnanie dała mi zrobioną przez siebie własnoręcznie laurkę, w której widniało otoczone serduszkiem moje zdjęcie, a młodsza Iwonka-Polonia płakała, gdy ją ode mnie odciągano. Stojąca obok rodzina żony robiła zdjęcia, aby „udokumentować” w sądzie i Jugendamcie, że dzieci płakały nie za mną lecz przeze mnie. Teraz lata rozłąki, izolowania ich i buntowania przeciwko mnie zrobiły swoje. Z kochanych słodkich iskiereczek, rzucających mi się z miłością na szyję, wyrosły zimne, oschłe i ekstremalnie przeciw mnie nastawione piękne dziewczyny. Również moim rodzicom odmówiono prawa do widzeń wnuczek choćby raz w roku tłumacząc to niemieckim dobrem dziecka: „dla dzieci byłoby stresujące przebywanie w obcym już teraz dla nich środowisku, bo w dodatku nie znają języka polskiego”. Tak twierdził austriacki Jugendamt z Wiednia. To jakaś paranoja! Wytoczyłem państwu niemieckiemu i Austrii, do której przy pomocy Jugendamtu „wyjechała” moja już teraz była żona z dziećmi procesy o zgermanizowanie dzieci, dyskryminację ze względu na narodowość i zakaz używania języka polskiego w kontaktach z nimi. W Niemczech po 9 latach procesu sprawa przeciw Niemcom o zakaz języka polskiego znajduje się w ostatniej niemieckiej instancji – w Trybunale Konstytucyjnym w Karlsruhe. Natomiast sprawa przeciw Austrii o brak regulacji widzeń z dziećmi, przewlekanie latami sprawy spotkań i o opieszałość sądu oraz złamanie kilku artykułów Konwencji Praw Człowieka jest już w Trybunale Praw Człowieka w Strasburgu. Liczę, że tam zapadnie sprawiedliwy wyrok i zarówno Niemcy jak i Austria zostaną ukarane za łamanie podstawowych praw człowieka, własnej konstytucji szanującej jego godność i honor i między innymi Traktatu Polsko-Niemieckiego z 17.06.1991 gwarantującego każdemu obywatelowi RP prawo do posługiwania się językiem ojczystym w życiu publicznym i prywatnym.
18 lutego 2007 roku w Hamburgu założyłem „Polskie Stowarzyszenie Rodzice Przeciw Dyskryminacji Dzieci w Niemczech t.z.” – www.dyskryminacja.de. Powstanie tej instytucji wymusiło samoczynne, masowe zgłaszanie się ludzi do mnie o pomoc po medialnym nagłośnieniu mojej walki z bezprawiem i dyskryminacją w Niemczech i w Austrii. Znam przypadki, że niemiecki sąd przyznał dziecko niemieckiemu ojcu pedofilowi skazanemu prawomocnym wyrokiem za pedofilię, bo lepiej aby dziecko było z nim w Niemczech, niż było z polską matką. Takich i podobnych historii znam mnóstwo, a niektóre nadają się wręcz na scenariusz filmu sensacyjnego. Zasmucające bardzo jest to, że to nie żadna fikcja literacka, a rzeczywistość, i że naprawdę dyskryminuje się w Niemczech i w Austrii Polaków i odbiera się im dzieci. Niemcy i Austriacy wymierają i szukają nowego materiału na nowe pokolenia Niemców, a my jesteśmy dla nich łatwym „łupem”, zaś nasze dzieci doskonałym „narybkiem” na nowe pokolenia Niemców.

W stosunku do rodzin islamskich, niemieckie i austriackie Jugendamty wykazują dalece idącą „powściągliwość”. Mają świadomość tego, że w przypadku odseparowania od rodziny i zgermanizowania dziecka z rodziny islamskiej, dostali by za to zwyczajnie nóż w brzuch. O nas Polaków nikt nie walczy. Polski rząd się za nami nie ujmuje. MSZ Sikorskiego w myśl tego co twierdzi premier Tusk nie ma zamiaru nadszarpywać rzekomo „najlepszych od dziesięcioleci stosunków polsko–niemieckich”. Na konsulaty i ambasady RP podległe Sikorskiemu w walce o masowo odbierane polskim rodzicom dzieci nie mamy co liczyć. Oni wolą popijać szampana na rautach dla swoich starannie dobranych statystów i wznosić toasty za polsko-niemiecką „przyjaźń”. Tylko, że my Polacy, tu na emigracji, wiemy jak ta „przyjaźń” i współpraca wygląda. Nie nawołuję tutaj do wrogości w stosunku do Niemców lub Austriaków, gdyż w naszym Stowarzyszeniu – Dyskryminacja.de – mamy wielu zaprzyjaźnionych Niemców – w tym byłego pracownika Jugendamtu, który z etycznych względów zaprzestał pracy w tej organizacji, gdyż widział rażącą dyskryminację i szykanowanie obcokrajowców i bezprawne odbieranie im dzieci. Apeluję tylko aby polski rząd zaprzestał tak żenującej i służalczej postawy wobec Niemiec i Austrii oraz wreszcie jasno wstawił się za germanizowanymi na oczach Europy w XXI wieku polskimi dziećmi.

Jugendamty w/g statystyk odbierają rocznie 40 000 dzieci i operują budżetem ok. 25 miliardów euro. Nasze Stowarzyszenie nie jest dotowane przez aktualny polski rząd. Otrzymaliśmy jedynie dość istotne wsparcie finansowe w 2007 roku, za rządu PiS-u, gdy Ministrem Spraw Zagranicznych była Pani Anna Fotyga. Od czasu przejęcia władzy w Polsce przez ekipę Tuska w 2008 roku utrzymujemy się jedynie ze skromnych składek członkowskich i datków ludzi dobrej woli, a koszty procesów sądowych i potrzeby zgłaszających się do nas o pomoc ludzi są ogromne. Jeden rachunek od adwokata, czy za tzw. opinię biegłych może wynieść nawet kilka tysięcy euro. Czasem rodzice rezygnują, zwyczajnie się poddają, bo nie są w stanie udźwignąć tego emocjonalnego i finansowego ciężaru. Na szczęście w naszym Stowarzyszeniu mamy wielu wspaniałych, wykwalifikowanych i zaangażowanych sercem ekspertów i specjalistów, dlatego bardzo dużo spraw udaje nam się zakończyć sukcesem i polskie dzieci zostają wyrwane ze szponów niemieckiego lub austriackiego Jugendamtu i wracają do swoich udręczonych walką rodziców. Dla tej chwili warto podjąć wszelkie starania i wysiłki, bo tego widoku nie da się porównać z żadnym innym. Łza się w oku kręci. Mam nadzieję, że w moich oczach też kiedyś zakręcą się łzy szczęścia, gdy doczekam tej chwili, że moje dwie ukochane dorosłe już prawie córeczki, zapukają któregoś dnia do drzwi mojego mieszkania albo dostanę smsa lub maila o treści: „Cześć tatuś, chętnie się z tobą spotkam, co ty na to?”. To będzie najszczęśliwszy dzień w moim życiu.

Wojciech Pomorski
Prezes
Polskie Stowarzyszenie Rodzice Przeciw Dyskryminacji Dzieci w Niemczech t.z.
— mit Wojciech Pomorski und Włodzimierz Sątowicz.

Eisenacher Eltern kämpfen um ihre vier Wochen alte Tochter



Jennifer Winkler (23) und Roy Otto kämpfen um ihre vier Wochen alte Tochter. Seither hat die junge Eisenacherin ihren Säugling nicht zu Gesicht bekommen. Auch ihre beiden anderen Kinder konnte sie seit Monaten nicht in die Arme schließen. 
 
Jennifer Winkler im hergerichteten Kinderzimmer. Das Einzige, was ihr von den Kindern geblieben ist, sind Fotos. Foto: Norman Meißner Jennifer Winkler im hergerichteten Kinderzimmer. Das Einzige, was ihr von den Kindern geblieben ist, sind Fotos. Foto: Norman Meißner  
Eisenach ."Das ist Schikane und Hinhaltetaktik", ist Jennifer Winkler auch vier Wochen nach der Geburt ihres dritten Kindes über die Arbeitsweise des Eise­nacher Jugendamts erzürnt. Mit großem Aufgebot nahmen Polizisten am 18. September - wenige Stunden nach der Geburt - der 23-jährigen Eisenacherin ihr Baby im Helios-Klinikum Gotha ab. Seither hat die junge Frau ihren Säugling nicht zu Gesicht bekommen. Auch ihre beiden anderen Kinder konnte sie seit Monaten nicht in die Arme schließen. Nach dem "Familienpsychologischen Gutachten zur Erziehungsfähigkeit", welches das Familiengericht Eisenach vor einem Jahr bei einem Kassler Büro bezüglich ihres zweiten Kindes in Auftrag gab, sei die Mutter nicht erziehungsfähig. 
 

Keine akute Eigen- oder Fremdgefährdung

 

Im Befund der Gothaer Klinik wird ihr hingegen aus psychiatrischer Sicht keine akute Eigen- oder Fremdgefährdung, aber auch keine Indikation für eine Einweisung in eine Psychiatrie bescheinigt. Jennifer Winklers Rechtsbeistand, der bezüglich der Inobhutnahme von einem "unverhältnismäßigen Eingriff" spricht, sah frühestens bei der Entlassung der Mutter aus der Klinik für das Jugendamt Handlungsbedarf, da das damalige Gutachten Winklers häusliches Umfeld und nicht das der Klinik als unangemessen für das Kindeswohl betrachtet. "Wir dürfen nach außen keine öffentlichen Angaben machen; es ist ein laufendes Verfahren", sagt Janina Walter, Leiterin der Pressestelle der Stadtverwaltung. In Eise­nach seien 2011 13 und im Jahr darauf 29 Kinder in Obhut genommen worden. Bis zum dritten Quartal 2013 waren es nur sieben Fälle. "Das zeigt, wie sehr die Zahlen von Jahr zu Jahr schwanken", äußert sich Walter nur allgemein. Das eingerichtete Kinderzimmer für das neugeborene Mädchen im Eisenacher Westen bleibt verwaist. Der Inobhutnahme hat jetzt der leibliche Vater des Babys widersprochen. Der 26-jährige Roy Otto hat seinen kleinen Schatz noch gar nicht zu Gesicht bekommen. Am Montag habe nochmals ein Hausbesuch stattgefunden, und das vorbereitete Kinderzimmer wurde von zwei Mitarbeitern des Jugendamtes begutachtet. Obwohl der leibliche Vater sich nichts zu Schulden kommen ließ, werde ihm der Umgang bis dato verwehrt. "Man möchte den Papa wohl erst einmal richtig kennenlernen", meint Jennifer Winkler. Für die Einschätzung muss sich der Vater derzeit vielen Fragen der Jugendamtsmitarbeiter stellen, die bis tief in seine Kindheit zurückreichen. Das Jugendamt vermute, so Winkler, dass der Vater die Erziehung seiner Tochter nicht bewältigen könne.
 

"Seit Wochen kein Lebenszeichen von meiner Kleinen"

 

Sie ist enttäuscht, dass sie bisher nicht weiß, wie es ihrer kleinen Tochter geht. "Seit vier Wochen habe ich kein Lebenszeichen von meiner Kleinen", ärgert sich die Mutter, "am Ende wird man immer nur vor den Kopf gestoßen." Bei einem gestrigen Beratungsgespräch sei den Eltern eröffnet worden, dass sie ihren Säugling am Dienstag nächster Woche erstmals sehen könnten. Roy Otto freut sich sehr, seine Tochter endlich kennenlernen zu dürfen. Der Papa, der ein festes Arbeitsverhältnis vorweisen kann, würde gern ein Babyjahr nehmen, sagte er gestern fernmündlich. Er hofft, dass er die Tochter bekommt. Am 6. November soll darüber am Amtsgericht Eisenach entschieden werden. Falls gegen den leiblichen Vater entschieden wird, kommt das Baby zur Vollzeitpflege in eine Pflegefamilie. Über die Arbeit des Eise­nacher Jugendamtes ist auch Regina Schimmel (ehemals Melin) wenig erfreut. Sie pflegt das älteste Kind von Jennifer Winkler. "Was ich mit dem Jugendamt erlebt habe, spottet jeder Beschreibung, man kann sich nicht vorstellen, was die mit einem machen können", ärgert sich die Eisenacher Geschäftsfrau. Wie man ihr das Pflegekind zwischenzeitlich aufgrund von Falschaussagen und auch von Missverständnissen wegnahm, bezeichnet sie als "unmenschlich".  "Ich bin seit 21 Jahren selbstständig, und man riet mir, ich solle doch daheim bleiben", kocht es in ihr wieder hoch. (Hier lesen Sie die Geschichte von Regina Schimmel) Das Jugendamt will keine Stellung zu den erhobenen Vorwürfen beziehen. 
 
Norman Meißner / 17.10.14 / TLZ
Z0R0004742584
Kommentare
von Lud­ger Klein, 17.10.2014 - 19:39 Bei­trag mel­den
@Fo­cus: so ist es. erst am mitt­woch kam ein bei­trag auf mdr dazu. was da für so­ge­nann­te gut­ach­ter ein­ge­schal­tet wur­den und was die für gut­ach­ten ges­schrie­ben haben, da sträub­ten sich bei mir die na­cken­haa­re. es gibt kei­ner­lei vor­aus­set­zun­gen, um als gut­ach­ter am fa­mi­li­en­ge­richt zu­ge­las­sen zu wer­den, es könn­te auch eine toi­let­ten­frau als gut­ach­ter auf­tre­ten, die rich­ter wür­den sich auch an ein sol­ches ur­teil hal­ten. da steht nicht mehr, so wie es sein soll­te, das kin­des­wohl im vor­der­grund! 
 
 
von Dipl. med. W. Meiß­ner, 17.10.2014 - 19:15 Bei­trag mel­den
Den Schil­de­run­gen zu­fol­ge wer­den auch hier - sei­tens des von Staats wegen ei­gent­lich zum Schutz der Fa­mi­lie vor­ge­se­he­nen Per­so­nals - al­ler­lei bru­ta­le -ge­heim­dienst­ty­pi­sche, psych­ia­tri­sie­ren­de- Eti­ket­ten­schwin­del­me­tho­den in An­schlag ge­bracht, wel­che einem be­stimm­ten Per­so­nen­kreis (in­klus. Gut­ach­tern, Rechts­an­wäl­ten, "Pfle­ge­fa­mi­lie") geld­wer­ten Vor­teil - zum Nach­teil des Vol­kes / der Steu­er­zah­ler bringt, die Fa­mi­li­en­ver­hält­nis­se aber zu zer­set­zen bzw. zu zer­stö­ren und Lang­zeit­pro­ble­me zu ver­ur­sa­chen ge­eig­net ist. Das kalt­her­zi­ge Vor­ge­hen von Ju­gend­amts­be­diens­te­ten z.B. hat Me­tho­de bzw. ist von Be­sat­zern/Um­er­zie­hern er­streb­tes Aus­bil­dungs­ziel. Dar­auf hat uns der ho­no­ri­ge, frü­her selbst aus­bil­den­de Dipl. Psy­chol. Prof. Dr. rer. nat, Wolf­gang Klen­ner aus Oer­ling­hau­sen hin­ge­wie­sen in sei­nem "Essay über den Wan­del im Selbst­ver­ständ­nis der So­zi­al­ar­beit als Kern­fach der so­zia­len Diens­te ..." http://​www.​karin-jaeckel.​de/​aktuelles/​Essay_​Selbstverstaendnis_​ sozialer_​Dienste.​pdf .Warum ein Ei­se­nach­er Rich­ter einen Gut­ach­ter in Kas­sel be­stellt (und nicht etwa einen nie­der­ge­las­se­nen Arzt in ei­ge­ner KV- Pra­xis vor Ort, der fi­nan­zi­ell nicht von Be­gut­ach­tun­gen ab­hängt, son­dern vor allem or­dent­lich be­han­deln kann und davon leben), ist schlei­er­haft bzw. ein Indiz für eine pseu­do­lo­gisch kri­mi­nell agie­ren­de Bande vgl. (für die Ver­hält­nis­se in "See­ho­fers ei­ge­nem Land"): "Für unser Land. Für die Lan­des­kin­der". Und in der - beim LKA Bran­den­burg ein­ge­ge­be­ne - Straf­an­zei­ge gegen Obama, Vor­wurfs­punk­te 5 ff http://​lupocattivoblog.​com/​2013/​06/​18/​ strafanzeige-anregung-der-sofortigen-inhaftierung-des-barrack-hussein-obama/ ​ Hat je­mand Kon­takt zu der Fa­mi­lie?Hat schon ein­mal je­mand ge­fragt, ob Sci­en­to­lo­gen / Pri­vatCIA- Leute unter den Amts­trä­gern und Nutz­nie­ßern sind?W. Meiß­ner, Fach­arzt f. Ana­to­mie, Psych­ia­trie, Psy­cho­the­ra­pie a.D., Saal­feld 0170 1143 471 
 
 
von Ise­grim49, 17.10.2014 - 18:41 Bei­trag mel­den
@B­Hund: Waren die Uni­for­men nicht schwarz mit si­ber­nen Runen ? "Der Schoß ist frucht­bar noch...." Wir ken­nen nur einen Teil der Ge­schich­te, da­shalb ist es schwie­rig eine Mei­nung zu ent­wi­ckeln. Für mich ist die "Ar­beits­wei­se" des Ju­gend­am­tes be­ach­tens­wert. Falls falsch ge­han­delt wurde soll­te die ver­ant­wort­li­che Sach­be­ar­bei­te­rin even­tu­ell künf­tig in einem Schlacht­hof ar­bei­ten, das pas­sen­de Gemüt hat man ja schon. Als Vater des Kin­des würde ich ver­mut­lich auch jedes Rechts­mit­tel aus­schöp­fen um mein Kind selbst zu er­zie­hen, oder die Mut­ter hei­ra­ten und damit einen un­wi­der­leg­ba­ren An­spruch auf den Säug­ling zu haben..
von Isegrim49, 17.10.2014 - 18:30Beitrag melden
@tilly: Das gab es vor 80 jaren schon, ist Ihre Gesinnung so alt ?
 
 
von Focus, 17.10.2014 - 18:23Beitrag melden
Gutachten, Gutachten über alles. Um als Gutachter für das Jugendamt zu arbeiten, braucht es keinerlei Qualifikation. Klingt komisch; ist aber so.
von naxela, 17.10.2014 - 17:34Beitrag melden
@bonsai: Es ist wirklich unglaublich, dass diese Texte nicht entfernt oder kommentiert werden. Extrem beleidigend und inkompetent (Bürger Lars) , Verstöße gegen die Menschenwürde einfordernd (tilly). Diese Beiträge sind wirklich furchteinflösend.
 
 
von Muan, 17.10.2014 - 17:33Beitrag melden
@Bürger Lars: Guten Morgen, ausgeschlafen? Heute gilt frau mit 35. als Spätgebärende!! Und das Mütter meist ihre Kinder nach dem 25. Lebensjahr bekommen, hat ja gesellschaftlich gesehen andere Gründe (Ausbildung, Studium, Berufserfahrung, Partnerwahl...). Außerdem spielt nicht das Alter sondern der Bildungsstand der Mutter eine Rolle, wenn es um die Gesundheit des Kindes geht (Studie Max-Planck-Institut).
 
 
von bonsai, 17.10.2014 - 15:28Beitrag melden
Die Frauen-und menschenverachtenden Kommentare, die die TA veröffentlichtschockieren. Was mögen wohl diese Menschen für eine elterliche Erziehung bekommen haben!
 
 
von Ludmilla, 17.10.2014 - 14:24Beitrag melden
@bürger Lars:mit 30ist doch okay,zuerst wird das nest gebaut,dann kommen die jungen !
 
 
von Charlie, 17.10.2014 - 14:04Beitrag melden
Es ist immer der Einzelfall zu betrachten. Nur weil es zu Hause etwas unordentlich ist musss Sie doch keine Schlechte Mutter sein. @tilly - Es ist doch heutzutage wesentlich besser für eine Frau so früh wie möglich Kinder zu bekommen um dann, wenn die Kinder selbständiger sind, voll in das Berufsleben einsteigen zu können. Obwohl es wahrscheinlich sch.... egal ist. Frauen haben heute weniger Chancen eine vernünftige Arbeit zu bekommen.
 
 
von BHund, 17.10.2014 - 13:59Beitrag melden
Icgh dacht die" STASI " wurde mit der Wende 1989 aufgelöst,scheinbar nicht in Westthüringen.
 
 
von BHund, 17.10.2014 - 13:57Beitrag melden
@tilly: Ihren Kommentar zu diesen Thema können Sie voll in die Tonne werfen ,so hat Mann oder Frau in einer Br... Uniform bis 1945 gedacht aber nicht in der heutigen Zeit.Sie müsste sich in grund und Boden schämen.
 
 
von Bürger Lars, 17.10.2014 - 12:31Beitrag melden
@tilly: Früher waren Frauen, die nach dem 25 Lebensjahr noch Kinder bekommen haben, Spätgebärende. Risikoschwangerschaften also. Die alten Kühe heute, die ihre Kinder erst mit 30 Kriegen, das ist doch widerlich. Kinder muss man jung haben.
Antworten
 
 
von preußische Zucht, Ordnung und Verantwortungsbewußtsein, 17.10.2014 - 08:30Beitrag melden
Bzgl. der Machenschaften des "Jugendamtes" sei in Erinnerung gerufen, daß es z.B. kürzlich erst in Jena einen Fall gab wo das 9-jährige Kind nach jahrelanger Quälerei, die übrigens sogar noch vom Klinikum dokumentiert wurde, dann doch endlich gestorben ist. Das "Jugendamt" hat da jahrelang zugesehen ohne den Finger krum zu machen. Aufgrund des familiären Hintergrundes in jenem Fall hat man es offenbar für besser erachtet sich nicht 'einzumischen' in die Sitten und Bräuche.
 

16.10.14

Wenn Gerichtsgutachten Familien zerstören : Mut gegen Macht - Montag, 13. Oktober 2014, 20.15

Mut gegen Macht



Ein kleines Kind sitzt auf dem Teppich und spielt

Wenn Gerichtsgutachten Familien zerstören

Mut gegen Macht - Montag, 13. Oktober 2014, 20.15

(00:30)
Video

Montag, 13. Oktober 2014, 20.15 - 21.00 Uhr
Dieser Film macht den Auftakt der neuen fünfteilige Doku-Reihe "Mut gegen Macht".
Gutachter an Familiengerichten können über die Zukunft ganzer Familien entscheiden – über die Frage, ob ein Kind beim Vater oder der Mutter lebt, wie oft ein Elternteil es sehen darf oder ob es sogar in einem Heim leben muss.

Unscharfes Billd, im Hintergrund sieht man einen Vater, der mit seiner Tochter an Buch anschaut.
Bild 1 vergrößern Gutachter - ihre Entscheidung zu kippen, verlangt Mut
Der Film "Wenn Gerichtsgutachten Familien zerstören" erzählt von Fällen, bei denen Gutachten nachgewiesenermaßen gravierende Mängel aufweisen, die zu hanebüchenen Urteilen führen und ganze Familien zerstören. Nur mit Mut und Durchhaltewillen können Eltern dagegen vorgehen, denn die Gutachter haben vor Gericht viel Macht.

Nahaufnahme einer Justizia-Figur mit verbundenen Augen
Bild 2 vergrößern Eine schreckliche Folge von Gutachten: Kinder werden von ihren Eltern getrennt
Doch ob sie überhaupt für diese wichtige Aufgabe qualifiziert sind, ist gesetzlich nicht vorgeschrieben. Auch kontrolliert werden die Gutachter von niemandem.  Der Film geht dramatischen Fällen nach, erzählt die Leidensgeschichten betroffener Eltern und Kinder und zeigen, dass unser Justizsystem hier dringenden Reformbedarf hat.
Ein Film von Justine Rosenkranz und Jan Schmitt
Redaktion: Petra Nagel

Stand: 01.09.2014, 14.38 Uhr



15.10.2014 20:45 Uhr Exakt - Die Story: Das Kind ist weg Mangelhafte Gutachten, fragwürdige Urteile | MDR FERNSEHEN



http://programm.ard.de/TV/Untertitel/Startseite/?sendung=2822913081790099

Über das Sorgerecht für ein Kind entscheidet das Familiengericht meist auf der Grundlage familienpsychologischer Gutachten von Sachverständigen. Die Richter folgen fast immer deren Empfehlungen und genau hier liegt das Problem: In etwa jedes zweite Gutachten sei fehlerhaft, kritisieren Wissenschaftler der Fernuniversität Hagen in einer aktuellen Studie. Was taugen familienpsychologische Gutachten tatsächlich? Wer wacht darüber, ob sie geltende wissenschaftliche Standards einhalten? Warum sind so viele Gutachten mangelhaft? "Exakt - Die Story" sucht mit Eltern, Kindern und Experten Antworten auf diese Fragen.



"Erziehungsfähigkeitsgutachten"

Erziehungsfähigkeit - Pseudowissenschaft in familiengerichtlichen Gutachten - Informationen zu Gutachten im Familienrecht - Und die schon vom Ansatz her idiotische Fragestellung nach der "Erziehungs(un)fähigkeit" http://jugendamtwatch.blogspot.de/2014/10/erziehungsfahigkeit-pseudowissenschaft.html

Recht des Kindes ab 14 Jahren, im Kindschaftverfahren einen eigenen Rechtanwalt zu bevollmächtigen, selbst wenn das Familiengericht bereits einen Verfahrenbeistand für das Kind bestellt hat - OLG Dresden, Beschluss vom 24. Januar 2014 – 22 WF 15/14, 22 WF 0015/14




„Eine Erforderlichkeit der Beiordnung eines Rechtsanwalts lässt sich nicht mit dem pauschalen Verweis auf die Bestellung des Verfahrensbeistands verneinen. Funktion und Stellung von Verfahrensbeistand und Rechtsanwalt unterscheiden sich wesentlich. Der Verfahrensbeistand wird vom Gericht ausgewählt und ist aus eigenem Recht am Verfahren beteiligt (Keidel/Engelhardt, a.a.O., Rn. 39). Der Verfahrensbeistand hat zwar gemäß § 58 Abs. 4 Satz 1 FamFG die Interessen des Kindes festzustellen und im gerichtlichen Verfahren zur Geltung zu bringen, er ist aber nicht (allein) dem vom Kind geäußerten Willen verpflichtet. Vielmehr steht es ihm frei, weitere Gesichtspunkte und auch etwaige Bedenken vorzutragen. Der Verfahrensbeistand hat demgemäß bei seiner Stellungnahme nicht nur das subjektive Interesse des Kindes (Wille des Kindes), sondern auch dessen objektives Interesse (Kindeswohl) einzubeziehen (BT-Drs. 16/6308, S. 239). Dagegen wird der beizuordnende Rechtsanwalt vom Beteiligten selbst ausgewählt. Das Mandatsverhältnis zwischen beiden ist anders ausgestaltet, es besteht grundsätzlich ein Weisungsrecht des Betroffenen gegenüber seinem Bevollmächtigten.“

„Zu Unrecht hat das Amtsgericht angenommen, die Beiordnung scheitere an einer wirksamen Beauftragung des Rechtsanwalts.


§ 78 Abs. 2 FamFG verlangt nur, dass der Rechtsanwalt zur Vertretung bereit ist. Aus § 78 Abs. 5 FamFG ergibt sich zudem, dass eine Beiordnung zeitlich vor dem etwaigen Vertragsabschluss erfolgen kann. Auch wenn regelmäßig bereits ein Geschäftsbesorgungsvertrag zwischen dem Beteiligten und dem Rechtsanwalt abgeschlossen sein mag, wenn die Beiordnung beantragt wird, darf der Beteiligte, wenn dies nicht der Fall ist, selbst entscheiden, ob er den beigeordneten Rechtsanwalt als Vertreter erhalten will (BGH, Entscheidung vom 01.03.1973 - III ZR 188/71 -, juris). Ist also für die Beiordnung keinerlei Vertrag notwendig, schadet es auch nicht, wenn der bereits geschlossene Vertrag wegen § 107 BGB (noch) schwebend unwirksam ist"

Demnach kann der geschäftsunfähige bzw. nur eingeschränkt geschäftsfähige Beteiligte einen Rechtsanwalt wirksam mit der Vertretung in einem gerichtlichen Verfahren beauftragen, wenn er aufgrund besonderer Vorschriften verfahrensfähig ist. Es sollte, so das OLG Dresden, gewährleistet werden, dass das Verfahren die gleichen Garantien aufweist wie für Erwachsene (vgl. BT-Drs. 11/4528, S. 183). 

Dass hierzu auch die Vertretung durch einen Rechtsanwalt eigener Wahl gehört, lasse sich § 158 Abs. 5 FamFG und seiner Entstehungsgeschichte entnehmen.

15.10.14

15.10.2014, 20:45 - 21:15 Uhr im MDR- Fernsehen: "Das Kind ist Weg - Mangelhafte Gutachten, fragwürdige Urteile"





Einspruch!: Wider die Willkür an deutschen Gerichten. Eine Polemik Gebundene Ausgabe

15. September 2014
von Norbert Blüm (Autor)
http://www.westendverlag.de/uploads/tx_templavoila/Bluem_-_Einspruch.jpg
http://www.westendverlag.de/…/tx_temp…/Bluem_-_Einspruch.jpg

Alarm an den Gerichten

Gerade vor Familiengerichten wird gelogen, dass sich die Balken biegen – und niemanden kümmert es. Norbert Blüms erste Vermutung, es handele sich bei den bekannten Fällen um Einzelfälle, bestätigte sich mit seiner genaueren Recherche nicht. Vielmehr ist von einem System auszugehen, denn die Vielzahl der Fälle zeigt: Die Wahrheit interessiert weder Richter, die allzu oft auf hohem Ross sitzen, noch Anwälte, die mit viel Geld das Recht nach Belieben verdrehen. Und die Mittel der Politik reichen offenbar nicht aus, dass vor allem die sogenannten „kleinen Leute“ den Funken einer Chance besitzen, ihr Recht zu bekommen. Aus der Bestürzung und Empörung über diese Zustände ist dieses Buch entstanden, das aufrütteln und dem Recht wieder zu Recht verhelfen will.

Erziehungsfähigkeit - Pseudowissenschaft in familiengerichtlichen Gutachten - Informationen zu Gutachten im Familienrecht - Und die schon vom Ansatz her idiotische Fragestellung nach der "Erziehungs(un)fähigkeit"



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Hauptseite » Erziehung » Erziehungsfähigkeit

Der Begriff Erziehungsfähigkeit hat im Familienrecht eine zentrale Bedeutung, wenn sich die Eltern nach einer Trennung nicht über die Regelung des Umgangs mit ihren minderjährigen Kindern einigen können. Insbesondere konservative Familiengerichte beauftragen dann regelmäßig Gutachter, die darüber befinden sollen, wer der "bessere" Elternteil ist, dem der Lebensmittelpunkt zuerkannt werden soll.


Männer werden zum Hass auf Frauen erzogen

Inhaltsverzeichnis

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Aktueller Hinweis auf WDR-Doku "Mut gegen Macht - Wenn Gerichtsgutachten Familien zerstören"

Wenn Väter gegen den Willen der Mutter Umgang anstreben, werden von Familienrichtern oftmals voreingenommene Sachverständige aufgeboten, um die Erziehungsfähigkeit des Vaters in Zweifel zu ziehen. Diesem Thema hat der WDR eine fünfteilige Dokureihe gewidmet. Die erste Folge wird am 13.Oktober 2014 um 20.15 Uhr ausgestrahlt.[1] Unter dem unten bei den "Nachweisen" gelisteten Link ist ein dreiminütiges Video als Vorschau abrufbar. 


Definition 

 

In ihrem Buch Familienrechtspsychologie (ISBN 3-8252-8232-5) definieren Harry Dettenborn und Eginhard Walter den Begriff wie folgt:
"Erziehungsfähigkeit bedeutet, an den Bedürfnissen und Fähigkeiten eines Kindes orientierte Erziehungsziele und Erziehungs­ein­stellungen auf der Grundlage angemessener Erziehungs­kenntnisse auszubilden und unter Einsatz ausreichender persönlicher Kompetenzen in der Interaktion mit dem Kind in kindeswohl­dienliches Erziehungs­verhalten umsetzen zu können." [2]
Als mögliche Erziehungsziele nennen die Autoren beispielhaft Normorientierung, Individualität (Erwartungen an eine mehr oder minder unabhängige, selbst­bewusste und selbst­ständige Lebens­führung), soziale Kompetenz, Leistungsorientierung, Bildung, Geschlechts­rollen­verhalten, soziale Konformität, Befolgung von Prinzipien und Kreativität. Dabei sagen sie, dass Bewertungen der Erziehungs­fähigkeit zurückhaltend vorzunehmen seien und nicht abwertend sein sollten. Grundsätzlich wäre eine Vielfalt von Erziehungs­verhalten und Verhaltens­dispositionen zu tolerieren, sofern eben nicht Grund­be­dürfnisse des Kindes verletzt oder dessen Fähigkeiten ignoriert würden.[3]

Fehlende wissenschaftliche Absicherung

In der Praxis stellt sich das Problem der Feststellbarkeit und objektiven Messbarkeit von Erziehungs­fähigkeit.[4] Wohl nicht zuletzt deshalb spielt der Begriff außerhalb familiengerichtlicher Verfahren keine Rolle. So werden sich zwar viele Lehrer über die Erziehungskompetenz der Eltern ihrer Schüler Gedanken machen, ohne dabei jedoch auf die Idee zu kommen, den Begriff Erziehungs­fähigkeit zu benutzen, geschweige denn untersuchen zu wollen, wie es um die Erziehungs­fähigkeit der Eltern bestellt wäre. Ganz anders dagegen in familien­gerichtlichen Verfahren. Hier wird häufig der Begriff Erziehungs­fähigkeit benutzt, obwohl dieser Begriff im Gesetz an keiner einzigen Stelle zu finden ist.[5]
Erziehungsfähig oder nicht erziehungsfähig, das ist hier die Frage
Die Erziehungsfähigkeit ist, wie jeder, der beruflich mit Kindern zu tun hat, weiß, eine relationale Fähigkeit. Das heißt, ein und dieselbe Person kann bezüglich eines Kindes mehr erzieherische Kompetenzen haben und zu einem anderen Kind geringere erzieherische Kompetenzen. Dies ist der normale Alltag von Eltern wie auch von Lehrern. An einem Kind verzweifelt der Lehrer fast und glaubt bald daran, generell als Lehrer zu versagen, mit anderen Kindern aus derselben Klasse kommt der Lehrer sehr gut zurecht. Ebenso geht es Eltern, mit der pubertierenden Tochter schreit sich ein Vater an, mit dem fünfjährigen Sohn klappt es wunderbar. Aus diesen Gründen ist die Frage nach einer generellen Erziehungs­fähigkeit von Eltern unsinnig und unpräzise, vielmehr muss immer konkret benannt werden, im Hinblick auf wen die Erziehungs­fähigkeit beurteilt werden soll.[5]
Warum lässt sich eine "Erziehungsfähigkeit" gar nicht messen?
Der Begriff Erziehungsfähigkeit unterstellt, dass Menschen eine angeborene und messbare Eigenschaft oder Fähigkeit zum Erziehen besäßen. Es wird unterstellt, wenn man Menschen nur nach bestimmten Merkmalen untersuchen würde, dann könne man sagen, ob sie diese Fähigkeit hätten oder nicht. Dabei wird eine künstliche Einteilung von Menschen vornommen in solche, die erziehen können und anderen, welche nicht erziehen können. Gleichzeitig wird unterstellt, dass für eine förderliche Entwicklung eines Kindes nur die richtige Erziehung zum Erfolg führe. Kinder werden hier wie ein Stück Knete betrachtet: Wer die richtigen Modellier­fähigkeiten sprich Erziehungsfähigkeiten besäße, so wird geglaubt, kann aus dem Stück Knete einen psychisch gesunden Menschen formen ...
Fragt man Gutachter danach, an welchen Merkmalen sie nun erkennen können, ob ein Mensch erziehungsfähig sei, erhält man grundsätzlich keine klaren Antworten und schon gar keine wissenschaftlich fundierten Begründungen. Denn das Konstrukt Erziehungs­fähigkeit birgt folgende Schwierigkeiten, welche in gutachterlicher Hinsicht zur Unmöglichkeit einer Beantwortung der Beweisfrage führt:
  • Das Konstrukt "Erziehungsfähigkeit" kennt weder die Pädagogik (= Wissenschaft von der Erziehung) noch die Sozial-Pädagogik
    In den Erziehungs­wissen­schaften ist eine "Erziehungs­fähigkeit" als mess- oder beschreibbare Eigenschaft nicht bekannt. Jeder Sozialarbeiter oder Sozialpädagoge, der behauptet man könne "Erziehungs­fähigkeit" konkret umschreiben, hat keine Ahnung.
  • Das Konstrukt "Erziehungsfähigkeit" ist auch in der Psychologie unbekannt
    Auch die wissenschaftliche Psychologie kennt das Konstrukt "Erziehungs­fähigkeit" nicht:[6]
  • "In psychologischen Sachverständigengutachten finden sind immer wieder Aussagen über die Eignung der Eltern zur Erziehung ihres Kindes. Die Vorstellung, eine positiv zu konstatierende erzieherische Eignung der Kindeseltern ließe sich als entscheidendes Kriterium feststellen, hat in der Tat etwas Bestechendes für sich. Unausgesprochen wird dabei von der Fiktion ausgegangen, beide Elternteile verfügten über eine graduell unterschiedliche erzieherische Eignung, und dies ließe sich auch noch mit der wissenschaftlich gebotenen Exaktheit diagnostizieren. Leider haben wir aber keine speziell für die erzieherische Eignung geeichten psychologischen Untersuchungs­verfahren. Darum sind Aussagen über ein Mehr oder Weniger an erzieherischer Eignung bei den Kindeseltern Extrapolationen anderer Untersuchungs­ergebnisse, also nicht exakt, wenn sie nicht gar subjektive Meinungen und Deutungen sind." (Zitat Ende - Hervorhebungen Unterzeichner)
    Es existieren keine anerkannten wissenschaftlichen Methoden, um das Konstrukt Erziehungsfähigkeit in beweis­erheblichem Sinne messen zu können.
Auch wenn die Autoren Westhoff und Kluck glauben, es handele sich um seltene Fälle, wenn das Gericht Frage­stellungen vorlegt, zu denen in der Psychologie kein Wissen vorliegt:
"In seltenen Fällen werden Fragestellungen geäußert, zu denen in der Psychologie kein Wissen vorliegt bzw. kein Wissen vorliegen kann, weil die empirische Untersuchung solcher Sachverhalte prinzipiell nicht möglich ist. [...] Handelt es sich also um eine prinzipiell nicht zu beantwortende Fragestellung, so erklären wir dies dem Fragesteller. Im Gespräch kann eventuell gemeinsam eine Fragestellung zur Lösung des Problems gefunden werden, die auch untersucht werden kann." [7]
so sagen sie ganz klar, wie ein Gutachter zu reagieren hat, damit er seinen Auftrag erfüllen kann.
Fazit
Eine wissenschaftlich fundierte Aussage zur Frage, ob jemand erziehungsfähig sein soll, ist nicht möglich. Im juristischen Sinne lässt sich daher weder beweisen ob jemand erziehungsfähig ist, noch lässt sich generell eine Aussage treffen, dass eine Person erziehungsfähig sein könne. Auch die öfters in Gutachten anzutreffende Feststellung einer eingeschränkten Erziehungsfähigkeit lässt sich mit wissenschaftlichen und damit beweiserheblichen Methoden nicht belegen.[4]
http://de.wikimannia.org/Erziehungsf%C3%A4higkeit 

Pseudowissenschaft in familiengerichtlichen Gutachten

oder: Die Probleme psychologischer Gutachten bei erziehungswissenschaftlichen Fragestellungen
http://jugendamtwatch.blogspot.de/2012/03/pseudowissenschaft-in.html

Gutachten im familiengerichtlichen Verfahren - Die Teilnahme an der Begutachtung ist freiwillig - Eine Zwangsbegutachtung ist im familiengerichtlichen Verfahren nicht erlaubt 

http://jugendamtwatch.blogspot.de/2013/01/gutachten-im-familiengerichtlichen.html 

GutachterInnen - Die Familie und ihre Zerstörer - Was schief läuft und was anders werden muss – Eine überfällige Debatte 

http://jugendamtwatch.blogspot.de/2013/10/gutachterinnen-die-familie-und-ihre.html 


Informationen zu Gutachten im Familienrecht - Und die schon vom Ansatz her idiotische Fragestellung nach der "Erziehungs(un)fähigkeit" 

http://jugendamtwatch.blogspot.de/2013/11/informationen-zu-gutachten-im.html