2.11.2012, 12:41
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Eine russische Mutter (43) und ihr russisches Kind (7) werden in ihrem Grundrecht verletzt. Wieder spielt sich der Fall im Deutschland des 21. Jahrhunderts in der Zeit der Globalisierung ab.
Im Jahre 2010 sprach uns der Chef
der kölnischen Abteilung des Menschenrechtsbundes e. V., Garri Mourrei,
über die russische Mutter Lilia Wansiedler an, die gegen die deutsche
Verwaltung um ihr Kind Samir Wansiedler kämpfte. Schon in dieser Zeit
versuchte die deutsche Verwaltung, von Wansiedler das Kind wegzunehmen.
Mitte Oktober 2012 ist die Beschwerde der Mutter ans
Bundesverfassungsgericht endgültig abgelehnt worden. Nach der
Entscheidung des deutschen Gerichtes soll das russische Kind endgültig
von seiner russischen Mutter getrennt werden.
Menschenverletzungen steigend.
Mehr und mehr berichten Menschenrechtsorganisationen aus Deutschland
über Fälle von Eltern aus Russland, Polen, Frankreich, Holland, Italien
aber auch aus der Türkei, die in Deutschland extrem nach einer Trennung
benachteiligt werden. Dazu darf man die deutschen Eltern mit ihren
Kindern auch nicht vergessen, die auch Opfer von diesem Justizapparat
sind.
Seit ein paar Jahren ist diese Tendenz
steigend. Im Namen des Kindeswohles werden die Kinder in Anordnung der
deutschen Justiz und per Beschluss von diesen Eltern in der Regel immer
mit psychologischer und körperlicher Gewalt weggenommen. Immer öfter
werden falsche Gutachten über die Eltern geschrieben. Bald werden die
Psychologen über Eltern ein Gutachten verfassen, ohne die Eltern zu
treffen. Gutachten, die ihre Zukunft und ihr Leben völlig zerstören
werden. Das Ziel ist das Kind aus der Familie zu holen, ohne eigentlich
das beste Interesse des Kindes in Betracht zu nehmen. Das Kindeswohl
wird als eine Parade vorgespielt, um das Kind zu nehmen.
Kein Recht für Russen.
«Die Russen haben kein Recht hier. Etwa vier Millionen Russen leben in
Deutschland», sagt Garri Mourrei. Da sind Kinder, die für das Interesse
in den deutschen Behörden sorgen. Wenn es zu einem Streit kommt, sollen
die Kinder aus diesen Familien Deutschland nicht verlassen. Die gelten
als Eigentum des Staates. Das Kind wird zur Ware. «Deutschland hat eine
sehr starke Russophobie. Es sieht sehr gefährlich für die Russen hier.
Der Beschluss vom Gericht wird nicht von den Richtern unterschrieben.
Das Gericht will das Kind an einen aus Pakistan stammenden Vater geben.
Dabei wird die Familie von Lilia Wansiedler von der deutschen Verwaltung
unterdrückt. Untersuchungen fanden mehrmals in ihrer Wohnung statt.
Jugendamt, Staatsverwaltung, Sozialeinrichtung führen einen regelrechten
Terror gegen diese russische Familie und man hat das Gefühl, dass sie
Spaß dran haben». Garri Mourrei beschreibt wieder die Perversität der
Verwaltung im Land, wo das wahre Interesse des Kind überhaupt nicht
berücksichtigt wird.
Heutige Entscheidung.
Dieses Mal ist es endgültig. Samir Wandsiedler, geboren am 12. Januar
2005, wird mit Gewalt von seiner russischen Mutter getrennt. Zu jeder
Zeit kann die Polizei in die Wohnung der Mutter und des Kindes
eintreten. Seit dem Beschluss von dem Bundesverfassungsgericht von
diesem Oktober leben die Lilia Wansiedler und Samir Wansiedler in der
Angst, getrennt zu werden. «Ein Haftbefehl ist gegen die russische
Mutter und gegen das Kind erlassen worden. Es ist ihnen nicht erlaubt,
Deutschland zu verlassen!», sagt Garri Mourrei.
Kindeswille nicht berücksichtigt.
In Deutschland werden schon Kinder, die drei Jahre alt sind, nach ihrem
Kindeswillen befragt... wenn es im Interesse des Gerichtes ist. «Das
deutsche Gericht hat überhaupt nicht den Brief von dem Samir Wansiedler
betrachtet. In diesem Brief schreibt Samir Wandlitz, was er will,
nämlich bei der Mutter bleiben. Hier wird nicht das Kindeswohl nicht
respektiert». Garri Mourrei ist überzeugt, dass das deutsche Gericht mit
Absicht die Rechte der russischen Mutter und des russischen Kindes
falsch verteidigt. Da sollte einfach Rassismus im Spiel sein. In diesem
Brief schreibt Samir Wandlitz an seine Anwältin. Das Kind schreibt, dass
seine Anwältin ihn falsch verteidigt und dass sie ihn endlich hören
sollte. Wieder wird ein Kind seine Muttersprache in Deutschland nicht
lernen und bei seiner Familie nicht leben dürfen!
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