Die Eltern der heute 8 jährigen Sandra Haase sind entgegen der Angaben des Jugendamtes wohl auf. Nicht so die 14 jährige Tochter Lisa-Marie.
Sie hat sich laut Medienberichten in SAT1 und RTL das Leben genommen, weil das Jugendamt ihre Familie unbegründet zerstört und sogar der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg der Familie Haase Recht gibt.
Bis zum 18. Dezember 2001 war alles heil in der Familie Haase. Unbeschwert meistern die Kinder Ramona, Timo, Matthias, Sascha, Alexander, Lisa-Marie, Nico, Sarah-Christin, Anna-Carina und Maurice-Pascal mit ihren Eltern Cornelia und Josef Haase eindrucksvoll den Lebensalltag wie andere Großfamilien in Deutschland auch.Doch als sich wieder Nachswuchs im Hause Haase einstellt und Laura-Michelle geboren wird, sollte alles nicht mehr so sein wie es einmal war. Beim Jugendamt sucht die 7 fache Mutter unbeirrt professionelle Hilfe zur Bewältigung ihrer vielen Aufgaben als Mutter und Hausfrau. Als es an der Tür läutet kommt keine Familienhelferin sondern ein Diplom-Psychologe und sein verheerendes Gutachten.
In einer Nacht und Nebenaktion werden die 7 Kinder am 18. Dezember 2001 den Eltern ohne Verabschiedung entrissen und auch untereinander getrennt. Ab dann müssen sich die Kinder alleine durchschlagen und in neuer Umgebung von Heim und Pflegefamilie sich selbst zurechtfinden.
Der kleinen Sandra erzählt die Fürsorgerin gar ihre Eltern seien Tod, während sie das Mädchen in ein Erziehungsheim bringt. Ihrer 3 Jahre älteren Schwester Anna sagt man, die Eltern seien schlecht. Beiden Kindern wurde zudem gesagt, sie werden ihre Eltern nie mehr wieder sehen. Bis heute arbeiten die Mädchen an dieser Traumatisierung. Tatsächlich muss die Familie Haase nun einen Todesfall in der Familie beklagen. Die erst 14 jährige Lisa-Marie Haase nahm sich laut Medienberichten auf SAT1 und RTL das Leben, weil es vom Jugendamt offenkundig zerstört wurde.
Im April 2004 allerdings gab der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte klar zu verstehen. Hier handelt es sich eindeutig um eine gravierende Menschenrechtsverletzung und somit ist die Kindesabnahme unberechtigt. Der Familie Haase wurden sogar 50.000 Euro Schmerzensgeld zugesprochen. Diese hat die Bundesrepublik Deutschland tatsächlich erstattet. Die Kinder, bis auf Anna-Carina und Sandra-Christin, leben bis heute in Pflegefamilien und Heimen. Laura-Michelle, die als Säugling der Mutter abgenommen wurde, bekam sogar den Familiennamen der Pflegeeltern zugesprochen.
Jetzt argumentiert das Jugendamt, die noch fremduntergebrachten Kinder seien bereits derart den Eltern entfremdet, dass es gegen das Kindeswohl spricht, eine Rückführung anzustreben.
Auch in Österreich warnen Experten vor einer voreiligen Kindesabnahme, denn eine Fremdunterbringung führt unumwunden zu einer Traumatisierung für das Kind. Uns ist bekannt wie Pflegeeltern, Heimleitung und Kinderdorfmütter an ihren Schützlingen krallen, sagt XlargE Investigativ Herausgeber Stephan Pfeifhofer. Der Anwalt von Familie Haase findet im Interview auf RTL Punkt12 klare Worte "Hier hat das Jugendamt deutlich über ihr Ziel hinausgeschossen!".
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