13.05.12

Motherless Child - Eltern sind für immer! Kindern absichtlich weh zu tun, sie zu demütigen, sie auszunutzen, sie wie Ware zu verschieben, sie würdelos zu behandeln, ihnen die Eltern wegzunehmen und sie zu zwingen, bei wildfremden Menschen zu leben, ist so abscheulich, machtmissbräuchlich und verächtlich, dass ich gar keine Worte finde, um meine Empörung angemessen auszudrücken. Kindesentziehung bzw. Elternentziehung ist höchste seelische Grausamkeit gegenüber Kindern und Eltern und, wie ich finde, eines der schlimmsten Verbrechen, das man ihnen antun kann.








Hunderttausende Väter und Mütter in Deutschland wehren sich dagegen, indem sie bis zum
letzten Funken Kraft, bis zum gesundheitlichen und finanziellen Ruin vor Gericht ziehen und
um die Herausgabe der Kinder, um Sorgerecht und Umgangsrecht kämpfen.
Tausende Eltern formieren sich zu Selbsthilfe-, oder Arbeitsgruppen, bilden
Interessengemeinschaften, Initiativgruppen u.dgl. Immer öfter vernetzen sich diese Gruppen
international, um die Kräfte zu bündeln. Man kann viel Schlimmes über Elternentziehung
berichten und nachweisen. Aber eins kann man nicht: Behaupten, "die deutschen Eltern"
ließen sich wehrlos ihre Kinder rauben.

Gelegentlich berichten die Medien über Kindesentziehung/ Elternentziehung, manchmal
sogar sehr kritisch. Mutige Wissenschaftler, Ärzte, Forscher, Publizisten, Rechtsanwälte
stehen Eltern und Kindern bei und veröffentlichen, dass die Ausbildung der Richter
katastrophal, die Ausbildung der in der Jugendhilfe Tätigen nicht angemessen, dass zu wenig
Personal vorhanden ist, dass Kinder in den Bereitschaftseinrichtungen nicht gut und richtig
betreut werden können.

Dennoch wird die Machtposition des staatlichen Wächteramts immer mehr gestärkt und
werden täglich, mit steigender Tendenz, rund 100 Kinder elternlos gemacht, indem sie ihrer
Familie entzogen werden. Die alljährlich zig-tausende Trennungs/Scheidungskinder nicht
gerechnet, denen mindestens ein Elternteil entzogen wird, wenn die Eltern sich nicht einigen
können oder wollen und das Faustrecht des kindesentziehenden Elternteils von
Jugendamtsmitarbeitern und Richtern legalisiert wird.

Die Stärkung dieser Machtposition ist m. E. nicht auf das massenhafte Versagen oder die
Feigheit kindesberaubter Eltern zurückzuführen, sondern auf den politischen Willen der das
Emanzipationsmodell Alleinerziehung favorisierenden
Regierenden und deren neo-kommunistischen Hang zur „industriellen Familie“ (Friedrich
Engels) sowie auf das gigantische Geschäft, das mit der Ware Kind in der
Betreuungsindustrie abzuwickeln ist.

Erst gestern schickte mir eine Mutter die aktuelle Monatsrechnung für ihre beiden
entzogenen Kinder: 10 000 Euro. Sie selbst ist Geringverdienerin, der Vater insolvent. Wer
zahlt? Der Staat. Also wir.

In der “industriellen Familie“ sind Kinder Allgemeingut. Humankapital eben. Eltern sind nur
die Erzeuger und Produzenten. Noch jedenfalls. Bis die künstliche Gebärmutter aus der
Samenbank befüllt wird und Kinder vom Fließband zu bestellen sind. Wenn nicht der Strom
ausfällt.

© Dr. Karin Jäckel


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