Es ist stets aufs Neue unverständlich, dass feministische Verbände einerseits eine stärkere Verantwortung von Männern einfordern, andererseits nichts unversucht lassen, diese an einer Partizipation zu hindern.
Insofern ist es dann auch nur konsequent, dass Verbände wie der “Deutsche Juristinnenbund” sowie der “Verband alleinerziehender Mütter und Väter” gegen die auf EU-Ebene längst eingeforderte Gleichberechtigung von Eltern derzeit massive Kampagnenarbeit leisten.
Kampagnenarbeit, die im Übrigen von Organisationen der katholischen und evangelischen Kirche sowie von “Pro Familia” und dem “Zukunftsforum Familie” mitgetragen wird.
Der Kern der Argumentation ist stets derselbe: mit dem Kindeswohlbegriff die Gefahr eines Umgangskontaktes zur väterlichen Bezugsperson zu verknüpfen. Zu den Kampagnen beider vorgenannten Lobbyorganisationen bitte hier und hier entlang.
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