Erst sollte das Kind direkt ins Landeskinderheim Axams deportiert werden. Heftige Gegenwehr des Mädchens, welche Hämatome zur Folge hatte, veranlasste die Jugendwohlfahrt schließlich zu einer Unterbringung in der Uniklinik Innsbruck. Seither herrscht laut TILAK-Sprecher Ausfolge- und Auskunftsverbot -- auch an die Eltern.......
Pressekonferenz vom 9. März 2011.
Luca-Vater klagt an -http://www.luca-kinderschutzverein.com/
Keinerlei Misshandlungsspuren an der Tochter von Bernhard Haaser festgestellt - Hofer: "Hier soll offenbar ein couragierter Vater eingeschüchtert werden!"
Unter Tränen beteuerte der engagierte Familienvater Bernhard Haaser in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem stellvertretenden FPÖ-Obmann NAbg. Norbert Hofer seine Unschuld. Ihm war nach Eingang einer anonymen Anzeige die jüngere seiner Töchter abgenommen und in die Uni-Klinik Innsbruck gebracht worden, wo sie nach der Feststellung der körperlichen Unversehrtheit auf die psychosomatische Abteilung verlegt wurde. Zitiert wurde auch ein an NAbg. Norbert Hofer gerichtetes Schreiben einer Therapeutin des Vereins Opfersolidaridität, die darauf hinwies, dass sie einen Tag vor der Abnahme der Tochter bei einem Faschingsfest keinerlei blaue Flecken oder sonstige Spuren von Gewalt erkennen konnte, als sie den Kindern half, ihre Faschingskostüme anzuziehen. Sie habe im Gegenteil Haaser als liebe- und verständnisvollen Vater kennengelernt.
Haaser erinnerte an das Verhalten des Jugendamtes vor dem grausamen Tod seines Sohnes Luca. Trotz mehrfacher Anrufe und Hinweise von ihm, seiner Mutter und dritten Personen seien damals keinerlei Initiativen zum Schutz seines Sohnes getroffen worden. Seine Tochter Emina hingegen wurde bereits zwei Tage nach dem Eintreffen der anonymen Anzeigen von zwei Mitarbeitern des Sozialmates in die Klinik Innsbruck gebracht - in jene Klinik also, in der ihr Bruder Luca verstarb.
Auch der stellvertretende FPÖ-Obmann NAbg. Norbert Hofer versteht nicht, warum die Tochter von Herrn Haaser weiterhin in der Klink verbleiben muss, obwohl auch dort keine Spuren von Gewaltanwendung festgestellt werden konnten. "Die einzige Erklärung dafür ist, dass man hier eventuell einen Mann einschüchtern will, der sehr erfolgreich mit seinem Verein gegen Missstände in der Jugendwohlfahrt auftritt."
Hofer schilderte zur Verdeutlichung des Messens mit zweierlei Maß einen weiteren Fall: Ein bosnisches Ehepaar, das sein vier Monate altes Baby mit dem Hinweis, das Kind sei gestürzt, in die Salzburger Kinderchirurgie gebracht hatte, wurde freigesprochen, obwohl die ärztlichen Untersuchungen diese Behauptung eindeutig als Lüge entlarvten. Das Kind wies nämlich einen zwei Monate alten unbehandelten Oberschenkellbruch, eine gebrochene Unterarmspeiche, einen Meniskusriss am Knie und eine verwachsene Handgelenksverletzung auf. Dennoch wurde der Vater, der die Ärzte und seine Frau mit dem Tod bedroht hatte, falls sie gegen ihn aussagen würden, freigesprochen.
Das Kind befindet sich bereits wieder bei der Mutter. "Dass solche Fälle immer noch passieren, wirft nicht nur auf die Jugendwohlfahrt, sondern auch auf die Justiz ein skandalös schlechtes Licht. Und weil es offenbar solche Fälle zu vertuschen gilt, werden jene schikaniert, die so wie Bernhard Haaser diese Skandale öffentlich machen und gegen die Zustände ankämpfen", stellt Hofer fest
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