FPÖ will Elterliche Entfremdung als Kindesmissbrauch unter Strafe stellen
FPÖ – Justizsprecher Harald Stefan weist auf das Problem der sogenannten Elternentfremdung hin und spricht in diesem Zusammenhang von “einer Art Kindesraub”, bei der ein Elternteil das Kind als Besitz erklärt und die meist tief emotionale Beziehung des Kindes zum anderen Elternteil durch psychische Gewalt zu zerstören versucht. Es handle sich dabei nicht um einen Elternstreit oder einen Rosenkrieg, sondern um eine Form von Kindesmissbrauch mit schwerwiegenden Folgen für das Kind, die von der medizinischen Literatur als Parental Alienation Syndrom (PAS) beschrieben werden, gibt er zu bedenken. Stefan fordert in einem Entschließungsantrag (572/A(E)) nun eine gesetzliche Regelung, die die Elterliche Entfremdung definiert und als Kindesmissbrauch unter Strafe stellt.
Schaffung eines Gesetzes zum Elternentfremdungssyndrom = Parental Alienation Syndrom (PAS) (572/A(E))
Selbständiger Entschließungsantrag
Quelle:
Antrag der Abgeordneten Mag. Harald Stefan, Kolleginnen und Kollegen
betreffend Schaffung eines Gesetzes zum Elternentfremdungssyndrom =
Parental Alienation Syndrom (PAS)
Eingebracht von: Mag. Harald Stefan
Meldungen der Parlamentskorrespondenz
http://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXV/A/A_00572/index.shtml
http://www.parlament.gv.at/PAKT/PR/JAHR_2014/PK0741/index.shtml
https://familiefamilienrecht.wordpress.com/2014/08/03/fpo-will-elterliche-entfremdung-als-kindesmissbrauch-unter-strafe-stellen/
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