Kinder wegen falscher Diagnose 6 Monate aus Familie gerissen | Gerichts-Ohrfeige für
Schlampig-Gutachterin!
Mainz – 6 lange Monate wurden ihnen die eigenen
Kinder vorenthalten. Nur wegen eines falschen Gutachtens. Vor Gericht
werden die armen Eltern jetzt wohl endlich Genugtuung erfahren.
Der Fall: Bei Leon (3) und John (2) aus Mutterstadt hat das Jugendamt den Verdacht, dass die Kinder misshandelt werden und beauftragt ein Gutachten, um das zu überprüfen.
Dr. Bianca N. (39) von der Mainzer Gerichtsmedizin sieht nach reiner Aktenlage Anzeichen für ein Schütteltrauma. Die Kinder bekam sie nie zu Gesicht.
Folge: Die Kinder werden den Eltern weggenommen. 6 Monate gehen Stefanie (27) und Kevin Diemer (27) durch die Hölle. Sie wissen, dass sie ihren Kindern nichts getan haben. Erst durch ein neues Gutachten können sie das auch beweisen.
Das bescheinigt den Kindern einen angeborenen
Hydrozephalus („Wasserkopf“). Von der Mainzer Medizinerin irrtümlich für
Misshandlungsspuren gehalten.
Irrtümlich, oder grob fahrlässig? Richter Rüdiger Orf fand am Mainzer Landgericht deutliche Worte: „Unwissenschaftlich. Besondere Sorgfalt ist nicht ersichtlich. Das Gutachten liest sich, als wäre es mit Scheuklappen geschrieben.“ Rumms!
Auf 80 000 Euro Schmerzensgeld hat Familie Diemer die Medizinerin
verklagt. Der Richter dazu: „Wir sind der Meinung, dass das nicht
überhöht ist.“
URTEIL AM 30. JUNI.
Übrigens: Die Medizinerin erschien nicht zum Prozess – krank, nicht verhandlungsfähig. Stefanie Diemer bedauert das: „Es wäre eine gute Gelegenheit gewesen, sich bei unserer Familie zu entschuldigen.“
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Der Fall: Bei Leon (3) und John (2) aus Mutterstadt hat das Jugendamt den Verdacht, dass die Kinder misshandelt werden und beauftragt ein Gutachten, um das zu überprüfen.
Dr. Bianca N. (39) von der Mainzer Gerichtsmedizin sieht nach reiner Aktenlage Anzeichen für ein Schütteltrauma. Die Kinder bekam sie nie zu Gesicht.
Folge: Die Kinder werden den Eltern weggenommen. 6 Monate gehen Stefanie (27) und Kevin Diemer (27) durch die Hölle. Sie wissen, dass sie ihren Kindern nichts getan haben. Erst durch ein neues Gutachten können sie das auch beweisen.
Foto: dpa Picture-Alliance
Irrtümlich, oder grob fahrlässig? Richter Rüdiger Orf fand am Mainzer Landgericht deutliche Worte: „Unwissenschaftlich. Besondere Sorgfalt ist nicht ersichtlich. Das Gutachten liest sich, als wäre es mit Scheuklappen geschrieben.“ Rumms!
URTEIL AM 30. JUNI.
Übrigens: Die Medizinerin erschien nicht zum Prozess – krank, nicht verhandlungsfähig. Stefanie Diemer bedauert das: „Es wäre eine gute Gelegenheit gewesen, sich bei unserer Familie zu entschuldigen.“
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