01.03.14

Jugendamt lässt abtreiben




Der Bürgerinitiative Kinderrechte wurde bekannt, dass
eine Mitarbeiterin des Wiener Jugendamtes 2013 bei einer
Sechzehnjährigen in einem Ambulatorium des ersten Wiener
Gemeindebezirkes einen Schwangerschaftsabbruch durchführen ließ gegen
den Willen der obsorgeberechtigten Mutter der Jugendlichen, die ihren
zukünftigen Enkel aufziehen wollte. Diese Einwilligung war aber
notwendig, da das Mädchen an einer psychischen Erkrankung leidet und
höchst wahrscheinlich nicht urteilsfähig war. Überdies ermöglichte
das Amt für Jugend und Familie der Minderjährigen, als diese in ihrer
Obhut stand (freiwillige Vereinbarung), durch Überlassung einer
eigenen Wohnung gemeinsam mit dem minderjährigen Kindesvater den
Geschlechtsverkehr. Alles wurde durch öffentliche Mittel, letztlich
also aus Steuergeldern bezahlt. Die BIK (Bürgerinitiative
Kinderrechte) hat deshalb eine Sachverhaltsdarstellung bzw. Anzeige
gegen die Mitarbeiterin der Jugendwohlfahrt und vorsorglich auch
gegen deren Chef Mag. Köhler, der über diese Praktiken Bescheid
wissen muss, bei der Korruptionsstaatsanwaltschaft eingebracht. Eine
parlamentarische Anfrage wird folgen.



OTS-Originaltext Presseaussendung unter ausschließlicher inhaltlicher Verantwortung des Aussenders. OTS0089 2014-02-25 11:03 251103 Feb 14 NEF0005 0152

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