Jugendhilfeskandal
http://www1.wdr.de/fernsehen/regional/westpol/sendungen/wpsendung166.html
Die Affäre rund um die Jugendamts-Leiter Alfons Wissmann und Thomas Frings weitet sich aus: Inzwischen wurde auch die Leiterin des Kinderheims St. Josef freigestellt.
„Die St. Augustinus Heime GmbH musste feststellen, dass es zwischen der Leiterin der Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung St. Josef, Anja Gresch, und der Firma „Neustart“ Verbindungen gegeben hat“, heißt es in der Presseerklärung dazu.
Der Kinderschutzbund Gelsenkirchen, dessen zweiter Vorsitzender Thomas Frings ist, er lässt sein Amt zurzeit ruhen, hat augenscheinlich die Buchhaltung für die Neustart kft durchgeführt. Beim Kinderschutzbund gab es am Mittwoch eine Mitgliederversammlung, deren Tagesordnung sich stark veränderte durch die Folgen der Affäre. Geplant war die Neuwahl des kompletten Vorstands, was satzungsrechtlich dann doch nicht möglich war...
Kinderschutzbund und St. Augustinus
Oberbürgermeister Frank Baranowski hat die St. Augustinus GmbH und den Kinderschutzbund Gelsenkirchen eindringlich gebeten, mit der Stadt Gelsenkirchen im Zusammenhang mit den Untersuchungen rund um die von zwei städtischen Mitarbeitern gegründeten Neustart kft in Ungarn einen gemeinsamen Weg der Aufklärung zu gehen und sie gestern zusammen an einen Tisch gebeten. An dem Gespräch nahmen auch Fachleute der städtischen Rechnungsprüfung und eines renommierten Wirtschaftsprüfungsunternehmen teil. „Nach wie vor steht für mich fest: Erste Priorität hat die lückenlose Aufklärung der Vorwürfe“, erklärt Frank Baranowski: Unsere Untersuchungen mit der Unterstützung von Experten laufen auf Hochtouren.“
Sondersitzung am Dienstag
Eines der Gesprächs-Ergebnisse: Frank Baranowski lädt am Dienstag, 12. Mai, 18 Uhr zu einer weiteren Sondersitzung des Hauptausschusses ein, um dort einen Bericht zum aktuellen Aufklärungsstand um das Jugendamt abzugeben.
Bericht 1 - Beginn der Affäre
Bericht 2 - weitere Entwicklung
http://www.lokalkompass.de/gelsenkirchen/politik/naechste-sondersitzung-in-sachen-jugendamt-d544356.html
Eine schreckliche Tragödie passiert bei unser Nachbarschaft , Keine Reaktion und Hilfe für Fall Cedric aus Dortmund, keine Hilfe von Oberbürgermeister, ( RTL -punkt 12 ) von 20.05.2015 versucht die Familie zu Helfen. Drohung auf Kind " Du bleibt sowiso in Kinderheim, wenn Dir hier nicht gefällt schicken wir Dich wo anders " Wir fragen WO ? Nach Ungarn ? Verbot die 12 J Cedric zu besuchen, er sieht abgemagert und spricht fast nichts ! Er ist gesperrt ins seine Zimmer von Mittagsessen bis Nächste Tag ohne Nachtisch ohne Abendbrot weil er mag kein Fisch zu Mittagessen. Jugendamt Dortmund und Kinderheim stecken unter eine Decke !
AntwortenLöschenTraut keinem Jugendamt, keiner systemorientierten Begutachtung, keiner Frühförderung für Kinder (Frühförderung gibt es nicht, jedes Alter hat seine Entwicklungszeit!), keiner Familienhelferin, keinem OLG, keinem Amtsgericht, keinem Verein, keiner städtischen und kirchlichen Beratungsstelle. Alle arbeiten Hand in Hand....Traut auch überwiegend nicht euren Anwälten. Die meisten arbeiten für das System... Eine Reform im Familienrechtssystem muss her. Nirgendwo ist der Spruch "viele Köche verderben den Brei" so treffend. Viele kennen sich gar nicht aus, wie Verfahrensbeistände, Jugendamtsmitarbeiterinnen ohne eigene Kinder. Das ist meine Meinung, ohne Gewähr....
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