Keine akute Eigen- oder Fremdgefährdung
Im Befund der Gothaer Klinik wird ihr hingegen aus psychiatrischer Sicht keine akute Eigen- oder Fremdgefährdung, aber auch keine Indikation für eine Einweisung in eine Psychiatrie bescheinigt. Jennifer Winklers Rechtsbeistand, der bezüglich der Inobhutnahme von einem "unverhältnismäßigen Eingriff" spricht, sah frühestens bei der Entlassung der Mutter aus der Klinik für das Jugendamt Handlungsbedarf, da das damalige Gutachten Winklers häusliches Umfeld und nicht das der Klinik als unangemessen für das Kindeswohl betrachtet. "Wir dürfen nach außen keine öffentlichen Angaben machen; es ist ein laufendes Verfahren", sagt Janina Walter, Leiterin der Pressestelle der Stadtverwaltung. In Eisenach seien 2011 13 und im Jahr darauf 29 Kinder in Obhut genommen worden. Bis zum dritten Quartal 2013 waren es nur sieben Fälle. "Das zeigt, wie sehr die Zahlen von Jahr zu Jahr schwanken", äußert sich Walter nur allgemein. Das eingerichtete Kinderzimmer für das neugeborene Mädchen im Eisenacher Westen bleibt verwaist. Der Inobhutnahme hat jetzt der leibliche Vater des Babys widersprochen. Der 26-jährige Roy Otto hat seinen kleinen Schatz noch gar nicht zu Gesicht bekommen. Am Montag habe nochmals ein Hausbesuch stattgefunden, und das vorbereitete Kinderzimmer wurde von zwei Mitarbeitern des Jugendamtes begutachtet. Obwohl der leibliche Vater sich nichts zu Schulden kommen ließ, werde ihm der Umgang bis dato verwehrt. "Man möchte den Papa wohl erst einmal richtig kennenlernen", meint Jennifer Winkler. Für die Einschätzung muss sich der Vater derzeit vielen Fragen der Jugendamtsmitarbeiter stellen, die bis tief in seine Kindheit zurückreichen. Das Jugendamt vermute, so Winkler, dass der Vater die Erziehung seiner Tochter nicht bewältigen könne.
"Seit Wochen kein Lebenszeichen von meiner Kleinen"
Sie ist enttäuscht, dass sie bisher nicht weiß, wie es ihrer kleinen Tochter geht. "Seit vier Wochen habe ich kein Lebenszeichen von meiner Kleinen", ärgert sich die Mutter, "am Ende wird man immer nur vor den Kopf gestoßen." Bei einem gestrigen Beratungsgespräch sei den Eltern eröffnet worden, dass sie ihren Säugling am Dienstag nächster Woche erstmals sehen könnten. Roy Otto freut sich sehr, seine Tochter endlich kennenlernen zu dürfen. Der Papa, der ein festes Arbeitsverhältnis vorweisen kann, würde gern ein Babyjahr nehmen, sagte er gestern fernmündlich. Er hofft, dass er die Tochter bekommt. Am 6. November soll darüber am Amtsgericht Eisenach entschieden werden. Falls gegen den leiblichen Vater entschieden wird, kommt das Baby zur Vollzeitpflege in eine Pflegefamilie. Über die Arbeit des Eisenacher Jugendamtes ist auch Regina Schimmel (ehemals Melin) wenig erfreut. Sie pflegt das älteste Kind von Jennifer Winkler. "Was ich mit dem Jugendamt erlebt habe, spottet jeder Beschreibung, man kann sich nicht vorstellen, was die mit einem machen können", ärgert sich die Eisenacher Geschäftsfrau. Wie man ihr das Pflegekind zwischenzeitlich aufgrund von Falschaussagen und auch von Missverständnissen wegnahm, bezeichnet sie als "unmenschlich". "Ich bin seit 21 Jahren selbstständig, und man riet mir, ich solle doch daheim bleiben", kocht es in ihr wieder hoch. (Hier lesen Sie die Geschichte von Regina Schimmel) Das Jugendamt will keine Stellung zu den erhobenen Vorwürfen beziehen.
17.10.14
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TLZ
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Kommentare
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von Ludger Klein,
17.10.2014 - 19:39 Beitrag
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@Focus: so ist es. erst am mittwoch kam ein beitrag auf mdr dazu. was
da für sogenannte gutachter eingeschaltet wurden und was die
für gutachten gesschrieben haben, da sträubten sich bei mir die
nackenhaare. es gibt keinerlei voraussetzungen, um als
gutachter am familiengericht zugelassen zu werden, es könnte
auch eine toilettenfrau als gutachter auftreten, die richter
würden sich auch an ein solches urteil halten. da steht nicht mehr,
so wie es sein sollte, das kindeswohl im vordergrund!
von Dipl. med. W. Meißner,
17.10.2014 - 19:15 Beitrag
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Den Schilderungen zufolge werden auch hier - seitens des von
Staats wegen eigentlich zum Schutz der Familie vorgesehenen
Personals - allerlei brutale -geheimdiensttypische,
psychiatrisierende- Etikettenschwindelmethoden in Anschlag
gebracht, welche einem bestimmten Personenkreis (inklus.
Gutachtern, Rechtsanwälten, "Pflegefamilie") geldwerten
Vorteil - zum Nachteil des Volkes / der Steuerzahler bringt, die
Familienverhältnisse aber zu zersetzen bzw. zu zerstören und
Langzeitprobleme zu verursachen geeignet ist. Das
kaltherzige Vorgehen von Jugendamtsbediensteten z.B. hat
Methode bzw. ist von Besatzern/Umerziehern erstrebtes
Ausbildungsziel. Darauf hat uns der honorige, früher selbst
ausbildende Dipl. Psychol. Prof. Dr. rer. nat,
Wolfgang Klenner aus
Oerlinghausen
hingewiesen in seinem "Essay über den Wandel im
Selbstverständnis der Sozialarbeit als Kernfach der sozialen
Dienste ..."
http://www.karin-jaeckel.de/aktuelles/Essay_Selbstverstaendnis_
sozialer_Dienste.pdf .Warum ein Eisenacher Richter einen
Gutachter in
Kassel bestellt (und nicht etwa
einen niedergelassenen Arzt in eigener KV- Praxis vor Ort, der
finanziell nicht von Begutachtungen abhängt, sondern vor allem
ordentlich behandeln kann und davon leben), ist schleierhaft bzw.
ein Indiz für eine pseudologisch kriminell agierende Bande vgl.
(für die Verhältnisse in "Seehofers eigenem Land"): "Für unser
Land. Für die Landeskinder". Und in der - beim LKA
Brandenburg eingegebene - Strafanzeige gegen
Obama, Vorwurfspunkte 5 ff
http://lupocattivoblog.com/2013/06/18/
strafanzeige-anregung-der-sofortigen-inhaftierung-des-barrack-hussein-obama/
Hat jemand Kontakt zu der Familie?Hat schon einmal jemand
gefragt, ob Scientologen / PrivatCIA- Leute unter den
Amtsträgern und Nutznießern sind?W. Meißner, Facharzt f.
Anatomie, Psychiatrie, Psychotherapie a.D.,
Saalfeld 0170 1143 471
von Isegrim49,
17.10.2014 - 18:41 Beitrag
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@BHund: Waren die Uniformen nicht schwarz mit sibernen Runen ? "Der
Schoß ist fruchtbar noch...." Wir kennen nur einen Teil der
Geschichte, dashalb ist es schwierig eine Meinung zu entwickeln.
Für mich ist die "Arbeitsweise" des Jugendamtes beachtenswert.
Falls falsch gehandelt wurde sollte die verantwortliche
Sachbearbeiterin eventuell künftig in einem Schlachthof
arbeiten, das passende Gemüt hat man ja schon. Als Vater des Kindes
würde ich vermutlich auch jedes Rechtsmittel ausschöpfen um mein
Kind selbst zu erziehen, oder die Mutter heiraten und damit einen
unwiderlegbaren Anspruch auf den Säugling zu haben..
von Isegrim49, 17.10.2014 - 18:30Beitrag melden
@tilly: Das gab es vor 80 jaren schon, ist Ihre Gesinnung so alt ?
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von Focus, 17.10.2014 - 18:23Beitrag melden
Gutachten, Gutachten über alles. Um als Gutachter für das Jugendamt zu
arbeiten, braucht es keinerlei Qualifikation. Klingt komisch; ist aber
so.
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von naxela, 17.10.2014 - 17:34Beitrag melden
@bonsai: Es ist wirklich unglaublich, dass diese Texte nicht entfernt
oder kommentiert werden. Extrem beleidigend und inkompetent (Bürger
Lars) , Verstöße gegen die Menschenwürde einfordernd (tilly). Diese
Beiträge sind wirklich furchteinflösend.
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von Muan, 17.10.2014 - 17:33Beitrag melden
@Bürger Lars: Guten Morgen, ausgeschlafen? Heute gilt frau mit 35. als
Spätgebärende!! Und das Mütter meist ihre Kinder nach dem 25. Lebensjahr
bekommen, hat ja gesellschaftlich gesehen andere Gründe (Ausbildung,
Studium, Berufserfahrung, Partnerwahl...). Außerdem spielt nicht das
Alter sondern der Bildungsstand der Mutter eine Rolle, wenn es um die
Gesundheit des Kindes geht (Studie Max-Planck-Institut).
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von bonsai, 17.10.2014 - 15:28Beitrag melden
Die Frauen-und menschenverachtenden Kommentare, die die TA
veröffentlichtschockieren. Was mögen wohl diese Menschen für eine
elterliche Erziehung bekommen haben!
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von Ludmilla, 17.10.2014 - 14:24Beitrag melden
@bürger Lars:mit 30ist doch okay,zuerst wird das nest gebaut,dann kommen die jungen !
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von Charlie, 17.10.2014 - 14:04Beitrag melden
Es ist immer der Einzelfall zu betrachten. Nur weil es zu Hause etwas
unordentlich ist musss Sie doch keine Schlechte Mutter sein. @tilly - Es
ist doch heutzutage wesentlich besser für eine Frau so früh wie möglich
Kinder zu bekommen um dann, wenn die Kinder selbständiger sind, voll in
das Berufsleben einsteigen zu können. Obwohl es wahrscheinlich sch....
egal ist. Frauen haben heute weniger Chancen eine vernünftige Arbeit zu
bekommen.
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von BHund, 17.10.2014 - 13:59Beitrag melden
Icgh dacht die" STASI " wurde mit der Wende 1989 aufgelöst,scheinbar nicht in Westthüringen.
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von BHund, 17.10.2014 - 13:57Beitrag melden
@tilly: Ihren Kommentar zu diesen Thema können Sie voll in die Tonne
werfen ,so hat Mann oder Frau in einer Br... Uniform bis 1945 gedacht
aber nicht in der heutigen Zeit.Sie müsste sich in grund und Boden
schämen.
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von Bürger Lars, 17.10.2014 - 12:31Beitrag melden
@tilly: Früher waren Frauen, die nach dem 25 Lebensjahr noch Kinder
bekommen haben, Spätgebärende. Risikoschwangerschaften also. Die alten
Kühe heute, die ihre Kinder erst mit 30 Kriegen, das ist doch widerlich.
Kinder muss man jung haben.
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von preußische Zucht, Ordnung und Verantwortungsbewußtsein, 17.10.2014 - 08:30Beitrag melden
Bzgl. der Machenschaften des "Jugendamtes" sei in Erinnerung gerufen, daß es z.B. kürzlich erst in
Jena einen Fall gab wo das 9-jährige
Kind nach jahrelanger Quälerei, die übrigens sogar noch vom Klinikum
dokumentiert wurde, dann doch endlich gestorben ist. Das "Jugendamt" hat
da jahrelang zugesehen ohne den Finger krum zu machen. Aufgrund des
familiären Hintergrundes in jenem Fall hat man es offenbar für besser
erachtet sich nicht 'einzumischen' in die Sitten und Bräuche.
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http://www.tlz.de/startseite/detail/-/specific/Eisenacher-Eltern-kaempfen-um-ihre-vier-Wochen-alte-Tochter-1416696811