12.03.12

Kehrtwende der ÖVP Vorarlberg: Endlich Bekenntnis zur Durchsetzung von Besuchsrecht!

Die Männerpartei in Vorarlberg hat durch Kooperationsarbeit eine Überraschung bewirkt:

Alle Landtagsparteien werden geschlossen den Bund auffordern, Besuchszeiten der Kinder beim Vater besser durchzusetzen. Doch der Familiensprecher und Vorarlberger Landesvorsitzende der Männerpartei , Hannes Hausbichler, lässt die Parteien damit nicht aus der Verantwortung: "Die Umsetzung ist schnellstmöglich vorzunehmen, wir sehen Lücken im Antrag, welche die Mißstände bloß verlängern würden! Die Männerpartei wird im Bund darüber wachen, ob Väter und Kinder weiter im Stich gelassen werden oder endlich Gerechtigkeit geschaffen wird!"

Hannes Hausbichler freut sich über Resulate der Kooperation mit den Landesparteien mit bundespolitischen Auswirkungen:
"Endlich legen die Parteien ein Bekenntnis dazu ab, dass Besuchsrecht nicht totes Recht auf Kosten der Kinder und Väter sein darf! Geradezu sensationell mutet an, dass alle Landtagsparteien, von blau bis grün zustimmen wollen!" Wie die "Vorarlberger Nachrichten" vorab am Montag, den 12. März 2012 berichten, rüttelt das Land Vorarlberg den Bund mit einem Vorgang hoher Tragweite wach: Die ÖVP legt einen Antrag im Rechtsausschuss des Landes vor, der es auf den ersten Blick in sich hat: Beugestrafen seien zahnlos, ab sofort sollte bei Besuchsverweigerung der Unterhalt vorübergehend zurückgehalten werden!
"Die Männerpartei hat seit längerem eine gute Kooperationsbasis mit allen Landtagsparteien aufgebaut. Wir sind froh, Bewusstsein geschaffen zu haben. Diese hat wesentlich mitgeholfen, den vorliegenden Antrag zustandezubringen", erklärt Hannes Hausbichler, doch er gibt zu Bedenken: "Leider haben uns die Parteien in die Detailarbeit nicht mehr einbezogen, offenbar aus taktischen Gründen. In der Sache sehen wir jetzt jedoch im Konzept des ÖVP-Antrages eine Lücke: Die erweiterten Möglichkeiten der Durchsetzung hängen auf Gedeih und Verderb von der Androhung der Beugestrafen ab. Diese jedoch verweigern Richter oft prinzipiell."


Der Landesvorsitzende mahnt daher weiterhin den Vorschlag ein, eine anfangs kleine, jedoch verpflichtende Mindeststrafe für ungerechtfertigte Besuchsverweigerung einzuführen. "Stellen Sie sich vor, ein Raser könnte nur je nach Lust und Laune der Polizei bestraft werden oder nicht- ich würde mich nicht mehr über den Zebrastreifen wagen", schmunzelt Hausbichler und führt ernst fort: "Leider kann andererseits Besuchskontakt zwischen Vater und Kind genauso straflos verweigert werden. Daran würde auch die Umsetzung des Antrags nichts ändern! Den Menschen Österreichs bleiben also weiterhin die Konzepte der Männerpartei als die einzig Wirksamen."

Hannes Hausbichler bewertet abschließend die aktuellen Vorgänge kritisch: "Nun mag die Vorarlberger Landespolitik die heiße Kartoffel nach Wien abgeschoben haben. Doch die Hände in Unschuld zu waschen, scheint mir jetzt verfrüht. Alle etablierten Parteien tragen Verantwortung für die Lähmung in der Familienpolitik des Bundes. Es wird die Menschen nicht interessieren, wenn Parteigenossen vorwurfsvoll mit dem Finger nach Wien zeigen. Noch ist und bleibt die Männerpartei die einzige Bundesorganisation, die für die neue Gerechtigkeit für engagierte Väter, alleingelassene Kinder und natürlich alle fairen Mütter

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