Kaum ein Staatsbürger kennt sie.
Die Freiwillige Gerichtsbarkeit.
Jeder, der hört, es geht um einen Gerichtstermin, geht von einem Vorgehen wie im Strafrecht bekannt, aus.
Es gibt eine Anklage, eine Beweisaufnahme, eine Zeugenanhörung, ein Plädoyer, ein Urteil. So wird es uns seit einigen Jahren tagtäglich in unzähligen Gerichtssendungen im Fernseh vorgegaukelt.
Damit ist aber weit gefehlt.
In der Freiwilligen Gerichtsbarkeit ist es anders. Es gibt keine Zeugen, es gibt keine Beweise. Und leider gibt es zum Nachteil der Eltern (die dies in aller Regel nicht wissen) auch keine Wahrheitspflicht.
Aus dem Erfahrensschatz der Berichte einer Vielzahl Betroffener Eltern zufolge läuft einer Anhörung unter der Freiwilligen Gerichtsbarkeit wie folgt ab:
Der ASD vom Jugendamt bringt die an die Eltern adressierten Anschuldigungen vor. Übertreibt und lügt dabei masslos.
Der Gutachter trägt seinen 100-Seiten-Bericht in 2 Minuten in bestem Fachchinesisch vor.
Die Verfahrenspflege zitiert aus dem Gemeinschaftsprojekt (mit dem ASD) "Verfahrensbericht" im choralen Kanon den gleichen Mist, wie die beiden vorigen Redner.
Die Eltern sitzen auf dem Sünderbänkchen und sind entsetzt über dieses abgekarterte Spiel. Machen sie den Mund auf, wollen ihre Sicht der Dinge vorbringen, verbietet der Richter ihnen das Wort.
Es versteht sich bei der Freiwilligen Gerichtsbarkeit von selbst, dass der eigene Anwalt nichts bringt. All die mühsam zusammengetragenen entlastenden Beweise kann man getrost zuhause lassen. Ebenso wie die Zeugen. Denn die Eltern haben kein Recht auf Verteidigung oder entlastende Beweise.
Zeugen werden weder geladen, geschweigedenn gehört.
Mir persönlich ist kein Fall bekannt, indem der Richter sich gegen das Räderwerk Jugendamt-Verfahrenspflege-Gutachter aufgelehnt hat.
Addiert man die einzelnen Fakten zu einem Gesamtergebnis, ist klar, wie es in der Summe aussieht.
Dank der Freiwilligen Gerichtsbarkeit und den dazugehörigen Gerichts-Spielregeln sowie der maffiaähnlichen Vereinigung ASD/Jugendamt und Verfahrenspflege haben die Eltern absolut keinen Hauch einer Chance.
Man könnte sich diese Art von Anhörung sparen und stattdessen lieber Kaffee trinken gehn.
Quelle
kinderklau » Macht - begrenzt haltbar
www.kinderklau.cabanova.de
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