Bekäme ich als ein DIABOLUS von meinem Vorgesetzten den
Auftrag, die Gesellschaft zu zerstören, so würde ich strategisch mit der
Zerstörung der Familie beginnen: Zunächst würde ich Ehe und Treue als
überholt deklarieren und Volksvertreter mit mehreren gescheiterten Ehen
als Vorbilder in Regierungsverantwortung hieven. Dann müsste ich die
Vater-Mutter-Kinder-Familie als absolut unzeitgemäß verspotten,
Patchwork und Alleinerziehend dagegen über die Medien zum Erfolgsmodell
hochstilisieren.
Ganz wichtig ist es, die traditionelle Familie als Hort von Unterdrückung und Grausamkeit zu verdächtigen, wo Kinder zu Tode gequält werden und wo ihnen ein veraltetes bürgerliches Rollenmuster vermittelt wird. Die klassische Familie als ein vorgestriges, lächerlich altbackenes und biederes Phänomen darzustellen wäre ein weiterer Schritt zu deren Demontage. Weiterhin müssen Familienmütter als faule Schlampen verunglimpft werden, die den ganzen Tag vor der Glotze hocken und sich mit Schnaps abfüllen. Dass man solchen Looserinnen kein bares Betreuungsgeld anvertrauen kann, sondern nur „Bildungsgutscheine“, dürfte sich von selbst verstehen.
In der Folge gehören dem heimischen Herd und dem Familientisch der Garaus gemacht. Denn für die Zerschlagung der Familien ist nichts wichtiger, als die Mütter von Herd und Kindern zu trennen. Das wusste schon Friedrich Engels (1820 – 1895) bei der Festlegung der Grundsätze des Kommunismus. Familie hat deswegen nur noch Schlafplatz zu sein. Tagsüber werden die Mütter als so genannte Fachkräfte in die Betriebe geschickt, die Kinder in Institutionen ausgelagert.
Ganz wichtig ist es, die traditionelle Familie als Hort von Unterdrückung und Grausamkeit zu verdächtigen, wo Kinder zu Tode gequält werden und wo ihnen ein veraltetes bürgerliches Rollenmuster vermittelt wird. Die klassische Familie als ein vorgestriges, lächerlich altbackenes und biederes Phänomen darzustellen wäre ein weiterer Schritt zu deren Demontage. Weiterhin müssen Familienmütter als faule Schlampen verunglimpft werden, die den ganzen Tag vor der Glotze hocken und sich mit Schnaps abfüllen. Dass man solchen Looserinnen kein bares Betreuungsgeld anvertrauen kann, sondern nur „Bildungsgutscheine“, dürfte sich von selbst verstehen.
In der Folge gehören dem heimischen Herd und dem Familientisch der Garaus gemacht. Denn für die Zerschlagung der Familien ist nichts wichtiger, als die Mütter von Herd und Kindern zu trennen. Das wusste schon Friedrich Engels (1820 – 1895) bei der Festlegung der Grundsätze des Kommunismus. Familie hat deswegen nur noch Schlafplatz zu sein. Tagsüber werden die Mütter als so genannte Fachkräfte in die Betriebe geschickt, die Kinder in Institutionen ausgelagert.
Um dies zu erreichen sind allerdings mehrere Voraussetzungen nötig:
- Die Einkommen der Eltern müssen so minimiert werden, dass eine Familie mit mehreren Kindern davon nicht mehr leben kann.
- Familien müssen mit jedem weiteren Kind zunehmend unter das Existenzminimum geraten. Dieses Problem ist in Deutschland bereits perfekt gelöst durch ein Sozialsystem, das Eltern ausbeutet, und einen Generationenvertrag, der nichts taugt.
- Rechtsgüter wie das Ehegattensplitting, die so genannte Mitversicherung und Erziehungszeiten müssen immer aggressiver als Fehlanreize diffamiert und eiligst abgeschafft werden. Aber auch hier ist schon gute Vorarbeit geleistet worden.
Meine diabolische Hauptaufgabe aber besteht darin, die
wahre Absicht meines Auftrages zu verschleiern. Nur mit Beschönigungen
kann die Gehirnwäsche der Gesellschaft zum Ziel führen. Ich spreche von
Selbstverwirklichung, meine aber Mehrfachbelastung, ich spreche von
frühkindlicher Bildung und meine Gängelung, ich spreche von Betreuung,
gemeint ist aber Kollektivierung. Ich spreche von demographischem
Wandel, dabei geht es um die demographische Katastrophe in Deutschland.
Hier kann ich mich gemütlich zurücklehnen. Mit 1,4
Kindern pro Frau, 120 000 Abtreibungen und 300 000 jungen Auswanderern
pro Jahr wird sich Deutschland in wenigen Jahren selbst abgeschafft
haben. Solange nach deutschem Recht Kinderlosigkeit belohnt,
Elternschaft aber bestraft wird, werden Paare sich ihren Kinderwunsch
vollends abschminken. 1: 0 für mich, ohne dass ich nur einen Finger
krumm mache. Sinkende Geburtenraten versetzen mich in diabolische
Ekstase, denn hier kann ich den Erfolg meines destruktiven Einsatzes
ablesen.
Nichts befördert den Ruin der Gesellschaft so effektiv wie die Zerstörung ihrer Basis, nämlich der Familie.
Diabolus Bärbel Fischer
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