26.03.12

»Inobhutnahme trifft immer mehr Kinder bei geringen Anlässen« Kritik an deutschen Jugendämtern hat Grenze zu Belgien längst überschritten


24.01.2012
»Inobhutnahme trifft immer mehr Kinder bei geringen Anlässen«

Kritik an deutschen Jugendämtern hat Grenze zu Belgien längst überschritten

 
Einige betroffene Erziehungsberechtigte haben große Zweifel, ob bei den deutschen Jugendämtern wirklich das Kindeswohl die höchste Priorität genießt.


Einige betroffene Erziehungsberechtigte haben große Zweifel, ob bei den deutschen Jugendämtern wirklich das Kindeswohl die höchste Priorität genießt.

Nicht erst seit gestern fühlen sich getrennte Partner früherer »transnationaler« Ehen deutschen Rechts von der Praxis der deutschen Jugendämter in Fällen von Auseinandersetzungen über das Sorge- und Aufenthaltsbestimmungsrecht ihrer Kinder willkürlich benachteiligt.

Gleich mehrere Betroffene, deren Lebensmittelpunkt schon lange die belgischen Grenzgemeinden sind, sprachen in der Grenz-Echo-Redaktion vor.

Die Einzelschicksale sind verständlicherweise unterschiedlich, aber eines ist den Vätern und Müttern gemein: »Wenn ich nicht selbst meine schmerzhaften Erfahrungen mit dem Jugendamt gemacht hätte, würde ich die Geschichten meiner Leidensgenossen als erfundene Schauergeschichten abtun, ihnen nicht den geringsten Glauben schenken«, so eine Mutter von zwei Töchtern.
Einem Vater brachte die Auseinandersetzung um das Sorgerecht für seinen Sohn sogar einen internationalen Haftbefehl wegen Kindesentführung ein, sodass der deutsche Staatsbürger derzeit nicht mehr in sein Heimatland einreisen darf.

Obwohl es unüberhörbare Zweifel gibt, sind die Betroffenen einig, dass die Gesetzeslage eigentlich in Ordnung ist. Probleme gebe es in der Praxis, bei der Umsetzung durch die Jugendämter, die den Begriff Kindeswohl bisweilen recht abenteuerlich interpretierten. Die Erfahrung lehre, dass gerade in Trennungsfällen der Partner bevorzugt behandelt werde, der mit dem Jugendamt kooperiere. Wer kritisch hinterfrage oder gar Widerstand leisten wolle, sei auf der Verliererstraße.

Die Betroffenen vermuten ein wahres System hinter diesen »Kindesentziehungen«, wie sie die Inobhutnahmen bezeichnen. »Dahinter steckt ein wahrer Markt von Pflege- und Notfalleinrichtungen und -familien. Und die Ware heißt, so schrecklich das klingen mag, Humankapital«, so die oben bereits einmal zitierte Mutter. Auch wenn dadurch auf der anderen Seite die Finanzen der öffentlichen Hand geschröpft würden, verfolge man damit arbeitsmarktpolitische Ziele.

1 Kommentar:

  1. Anonym10:01

    "Geldmaschine" Pflegekind

    Jugendämter,Heime und Pflegefamilien sichern sich ihren "Arbeitsplatz",

    und der Staat vergrössert seine "Macht" ,

    Am 17.08.2008 sendete das ZDF in seinem Magazin frontal 21 einen Beitrag zum

    Thema Jugendämter
    Im Filmbeitrag heißt es ab 3:15 min:
    Sprecher:
    "Sind die Kinder erst im Heim, ist die Behörde die Verantwortung los.
    Davon profitieren viele Einrichtungen, die wirtschaftlich auf eine gute
    Belegung angewiesen sind. Bis zu 7.000 EUR monatlich bringt ein
    Heimplatz."

    In rund 9.500 Fällen übertrugen im Jahre 2009 die Gerichte das Sorgerecht ganz oder teilweise auf die Jugendämter, in den übrigen Fällen einer Einzelperson oder einem Verein.
    Umgerechnet in Geld, um das es dabei geht:
    Wenn man davon ausgeht, daß pro Kind durchschnittlich monatlich 1.400 Euro an die Pflegefamilien gezahlt wird, so haben wir es mit der stattlichen Summe von 159.600.000,00 € (9500 (Fälle)*12*1400)zu tun.
    Bei einem geschätzten durchschnittlichen Honorar je Gutachten von rund 10.000,00 Euro beläuft sich das Geld, das jährlich in diesen Fällen an Gutachter gezahlt wird, insgesamt um die 95 Millionen Euro. Davon ein beträchtlicher, statistisch nicht genau erfasster Anteil an den bayerischen Monopolisten GWG sowie deren “Kooperationspartner”.


    ich habe im Internet von Pflegeeltern gelesen die 7

    (in worten : SIEBEN)

    Pflegekinder haben.

    Diesen Pflegeeltern wurde sogar schon von einem Jugendamtsleiter ein längerer Vortrag darüber gehalten, dass es Pflegeeltern gäbe, die sich am Pflegegeld und den Zusatzleistugen bereichern würden ! ! !

    „Pflegeeltern“, wie Sie sie nennen,sind professionelle Dienstleister , und eben keine Eltern. Sie bieten gegen Bezahlung Kindern, die nicht zur Adoption freigegeben wurden, ein familiäres Lebensumfeld.

    (Wer es nicht glaubt,bekommt von mir gerne den LINK auf anfrage)

    wollen die einem wirklich weissmachen,
    das sie das aus rein christlicher Nächstenliebe tun?
    (ich möchte niemanden was böses unterstellen,
    wenn es so ist,
    ist es wohl eine gute sache ,
    sind durch ihre langjährige Erfahrungen bestimmt
    sogenannte "Profi-ELTERN",deswegen..
    aber ich halte es für bedenklich,
    alleine der monatliche Erziehungsbeitrag von 202 euro pro Pflegekind beträgt 1414 euro ,
    (lassen wir alle Pflegekinder unter 7 Jahre sein,da ich ihr alter nicht kenne) plus Unterhaltsbedarf macht das 4368 euro monatlich !!!

    Wenn einer 3 Jobs hat ,
    macht er das bestimmt nicht weil er so gerne arbeitet
    oder weil er unausgelastet ist....


    ps:

    Ich bin selbst bei einer Pflegefamilie aufgewachsen und
    mir wurde von meinem Pflegevater erzählt,
    das meiner leiblichen Mutter nur wichtig gewesen wäre,
    das sie das Kindergeld bekommt....

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