Gestalttherapeut
Fiolka: “Leute, aus deren Feder diese Gesetze stammen, sind wohl kaum
in Kontakt mit ihren Gefühlen gewesen… ” Aufs Grausamste wird täglich
400 Kindern* ein Elternteil gestohlen. Diese moderne Art von Folter ist
in Deutschland zu einem juristischen und amtlichen Job-Sicherungs-Sport
avanciert.
Ursprünglich verantwortlich für den Elternraub sind
Elternteile, die sich nach Trennung oder Scheidung ihrer selbst willen
dem Partner gegenüber derart gewalttätig durchsetzen, dass sie die
Kinder alleine besitzen wollen. Justiz und Ämter lassen sich gerne
aufgrund der mit Gewalt errungenen Macht-Position der selbstsüchtigen
Kinderbesitzer auf die Seite der Kinderräuber ziehen. Dass sie den
Kindern hier die Hälfte ihrer Existenz stehlen und die Kinder im
höchsten Ausmaß missbrauchen, spielt bei den Kindesräubern keine Rolle –
auch nicht bei den Ämtern, der involvierten Polizei und der Justiz.
Alle verdienen daran, sichern sich ihren Posten.
Bayerischer
Landtag. Hier fand die Fachtagung der Kinderkommission unter Vorsitz
von Frau Dr. Simone Strohmayr (SPD) zum Thema
„Eltern-Kind-Ent¬frem¬dung“ (PAS) am 24. März 2011 statt.
Seit offizieller Bekanntgabe der Eltern-Kind-Entfremdung in
Deutschland im Februar 1998 (Amtsvormund) ist von rund 2.260.000
betroffenen Kindern die Rede, die zeitweise oder auch gänzlich eines
Elternteils beraubt wurden. Oftmals müssen diese Kinder noch zusätzlich
den herben Verlust von Großeltern, Geschwistern, Onkel und Tanten etc.
hinnehmen.
Europäisches Parlament: “Deutsche Jugendämter wenden brutale Methoden an …”
Mit dieser Feststellung beginnt die Bamberger Erklärung, die den
EU-Parlamentariern übergeben wird
(tv-orange.de/2011/12/alle-kinder-brauchen-beide-eltern/). Marcin
Libicki ist Vorsitzender des Petitionsausschusses des Europäischen
Parlamentes. Er äußert sich bereits im Juni 2007 nach einer Sitzung des
Ausschusses in Brüssel zum Thema “Deutsche Jugendämter” zur Anwendung
dieser Methoden durch deutsche Jugendämter. Auch im Europarat sind
Verantwortliche auf Menschenrechtsverletzungen an Kindern und Eltern von
Seiten deutscher Jugendämter aufmerksam geworden. “Im Sinne der
betroffenen Kinder muss rasch Abhilfe geschaffen werden”, so Oeschger.
“Wir haben in Westeuropa viel zu lange weggesehen, wenn es um
Menschenrechtsverletzungen in unseren eigenen Ländern geht.” *
Die Zeit der Folter überleben, falls die Kinder zurückkommen, wenn sie zurück kommen!
Was können aber durch die
Jugendämter und Justiz ihrer Kinder beraubte Väter und Mütter tun, um
die Folterzeit zu überleben, bis sie ihre Kinder wieder in die Arme
schließen können, sollte dies überhaupt noch möglich sein, denn
Eltern-Kind-Entfremdung ist harter seelischer Missbrauch, wie jetzt auch
der Ärzteleitfaden „Gewalt gegen Kinder und Jugendliche – Erkennen und
Handeln“ des Bayerischen Staatsministeriums attestiert.
TV-Orange hat sich mit dem Gestalttherapeuten Christian Fiolka, selbst
Vater dreier erwachsener Kinder, unterhalten. Um gefolterten
Elternteilen durch das Erlangen einer neuen Perspektive eine Chance für
ihr Überleben zu sichern – für den Tag, an dem die Kinder zurückkommen,
wenn sie denn jemals zurückkommen – für diese Perspektive steht Fiolka.
Wegrationalisieren der Gefühle – Weg in die Verdammnis
TV-Orange: “Herr Fiolka, Sie sind
Gestalttherapeut und haben Ihren Schwerpunkt auf die Väterarbeit
verlegt. Welchen Ansatz oder welche Notwendigkeit sehen Sie hier?”
Christian Fiolka: “Lassen Sie mich mit der
Notwendigkeit beginnen: Keinen Kontakt mehr mit seinen Kindern haben zu
können, schlägt eine seelische Wunde, die den betroffenen Elternteil oft
bis in die Grundfeste seiner Identität erschüttert. Gerade wir Männer –
und mein Seminar richtet sich ja vorerst an die Väter – haben es oft
schwer überhaupt wahrzunehmen, dass wir verletzt sind und wie sehr
dieses Verletztsein alle Lebensbereiche beeinträchtigt. Wir
rationalisieren alles weg, weil wir so erzogen wurden. Mein Ansatz ist
der, gemeinsam mit den Vätern behutsam nach der Wunde zu schauen, die
Wunde zu säubern und zu verbinden. Das kostet am Anfang etwas
Überwindung, ist aber besser, als sich stillschweigend an die seelische
Not zu gewöhnen. Ja genau, die innere Not zu wenden, darin liegt die
Notwendigkeit und das ist machbar.”
Christian Fiolka
TV-Orange: “Woher rührt es, dass besonders Männer nicht spüren, dass sie verletzt wurden? Eine Verletzung tut doch weh!“
Christian Fiolka: “Das Weiter-Funktionieren wird höher bewertet als
der Blick nach innen. Das geht auf Kosten des Kontakts zu sich selbst.
Der Preis ist, dass die betroffenen Väter sich oft selber aus dem Blick
verlieren und irgendwann nur noch auf Sparflamme leben ohne es zu
merken. Die eigenen Gefühle ständig abzuspalten kostet aber irrsinnig
viel Kraft – und genau diese Kraft steht dann im Alltag nicht mehr zu
Verfügung. Irgendwann sind alle Lebensbereiche davon betroffen: der Job,
eine neue Beziehung und letzten Endes auch der Kampf für einen
gleichberechtigten Umgang mit den Kindern!“
TV-Orange: “Mit dieser Antwort ist gleichzeitig
die Frage nach dem Ansatz Ihrer Arbeit geklärt. Ihrer Aussage
entsprechend hieße das also, dass die Verletzungen von den Männern
ignoriert werden, in der falschen Hoffnung, dem Druck stand halten zu
können. Ist denn dieses Standhalten eine typisch männliche
Errungenschaft und Eigenschaft oder hat sie nicht in den letzten
Jahrzehnten auch die Frauen erreicht, die sich in ihren Berufen
behaupten und behaupten müssen – der inneren Weiterentwicklung zum
Trotz?”
Christian Fiolka: “Ja, das ist sicher richtig! Diese
zweischneidige “Errungenschaft” wird immer geschlechts-unspezifischer.
Die konstruktive Auseinandersetzung mit der eigenen seelischen Realität
wird es aber zum Glück ebenfalls! Deshalb sagen sich auch immer mehr
betroffene Väter: “Bevor ich innerlich völlig ins Minus gerate, mache
ich etwas dafür, damit ich seelisch wieder auf die Beine komme.“
TV-Orange: “Welches ist letztendlich der Gewinn aus dem Negieren der Gefühle?”
Christian Fiolka: “Es gibt keinen Gewinn. Negieren ist immer ein Minusgeschäft.“
TV-Orange: ” Nun, unsere gesamte Wirtschaft lebt
von dieser Art ‘Minusgeschäft’! Sprichworte wie ‘Die Faust im Sack
machen!’ – ‘Kopf hoch, wenn der Hals auch dreckig ist!’ etc. künden
täglich vom Aufsetzen einer Maske im Berufsalltag. Das, was gesagt
werden soll, bleibt unterdrückt. Immer lächeln, immer gut drauf – so
lautet die Devise. Es wird nach außen mit innerlich unverdauten Gefühlen
weitergearbeitet. Hiervon lebt die Industrie. – Und nun der Blick auf
den anderen Pol: Welches ist der Verlust?”
Christian Fiolka: “Der Verlust besteht in einer
schleichenden Selbstentfremdung, die sich nach und nach einstellt. Wer
sich selbst fremd wird, kann dann irgendwann auch niemandem mehr
wirklich begegnen, weil die Einheit der Persönlichkeit auf der Strecke
geblieben ist. Das kann zu einer inneren Vereinsamung führen, zu einem
Qualitätsverlust in der menschlichen Begegnung. Das Schlimme ist, dass
das durchaus von außen wahrgenommen wird – auch von den eigenen
Kindern.“
Auswirkungen einseitiger Prägungen:
Schleichende Selbstentfremdung – auch bei Richtern!
TV-Orange: “Herr Fiolka, bevor wir zu Ihrer
Tätigkeit kommen, habe ich doch noch eine Frage zu
allgemeinpsychologisch und -gesellschaftlichen Sozialisierungsprozessen:
Wenn besonders Männern im Laufe ihrer Sozialisation beigebracht wurde:
“Du musst stark sein! Du musst hart sein! Ein Mann weint nicht!”… .
Welche Auswirkungen hat diese Prägung für die weiche, weibliche Seite im
Mann?“
Christian Fiolka: “Eine kathastrophale! Um zu einer
reifen Gesamtpersönlichkeit zu werden, muss gerade auch dieser weibliche
Anteil gepflegt und gehört werden. Ich denke, das gilt auch für die
globalisierte Gesellschaft: Wenn Politik und Wirtschaft nicht weiblicher
werden, wird das Überleben schwierig.“
TV-Orange: “Das möchte ich jetzt nochmal ganz
konkret. Herr Fiolka, welche Auswirkungen haben das emotionell
abgespaltene und dadurch reduzierte Leben auch nur eines Menschen auf
die Gesellschaft? Was, wenn solche ihrer weiblichen Anteile
abgespaltenen Persönlichkeiten Lehrer, Politiker, Juristen sind, welche
Auswirkungen hat das auf unsere Jugend, auf unsere Rechtsprechung, auf
unsere gesamte Zukunft? Oder befinden sich solche von ihren wahren
Gefühlen abgespaltene Persönlickeiten gerade in diesen Berufsfeldern?“
Christian Fiolka: “Schauen Sie sich als Beispiel das
deutsche Familienrecht an, unter dessen Macht Kinder von ihren Eltern
entfremdet und zu “Trennungswaisen” werden: die Leute, aus deren Feder
diese Gesetze stammen, sind wohl kaum in Kontakt mit ihren Gefühlen
gewesen. Die Auswirkungen
werden von einer Generation zur nächsten Generation weiter gegeben, und
was das für die Zukunft bedeutet ist noch kaum absehbar.“
Dauer des persönlichen Entwicklungsprozesses von Richtern:
„Das geht gegen unendlich!“
TV-Orange: “Ich habe
von einer Expertin für Eltern-Kind-Entfremdung gehört, dass es noch eine
Generation dauern werde, bis die die Trennungs- und Scheidungswaisen
produzierenden Professionen verstehen würden, was sie hier tun. Wenn wir
davon ausgehen, dass täglich 400 solcher Waisen aus den Händen der
abgespaltenen Persönlichkeiten produziert werden, dann wären dies in den
kommenden 25 Jahren nochmals knappe 4 Mio Kinder, die betroffen
wären. Auf wie lange schätzen Sie diesen Entwicklungsprozess der Richter
ein?”
Christian Fiolka: “Das geht gegen unendlich.”
TV-Orange: “Wären dann nicht die
Jugendamtsmitarbeiter und Richter, also diejenigen, die Kinder von ihren
Eltern trennten, die Klientel, an die sie sich wenden müssten?”
Christian Fiolka: “Nein, es geht mir nicht
um die Verursacher. Es geht mir um die Geschädigten, um die persönlich
betroffenen Elternteile, speziell die Väter, die hier und jetzt an der
seelischen Belastung zu tragen haben – oft über ihre Kräfte. Wenn diese
Väter sich seelisch wieder weitgehend im grünen Bereich befinden, können
sie auch politisch effektive Arbeit leisten und auf Gesetzesänderungen
drängen. Richter sehen sich wohl vor allem als Anwender bestehender
Gesetze und sind nur über ihre Funktion involviert, nicht aber
persönlich.“
TV-Orange: “Nun zu Ihrer Tätigkeit. Wie sieht
ganz konkret der Ablauf aus, wenn sich ein betoffener Elternteil bei
Ihnen meldet und um Ihre Unterstützung bittet?”
Christian Fiolka: “Die betroffenen Väter melden sich
meist zum Seminar an, nachdem wir ein telefonisches Erstgespräch
geführt haben. Oft haben die Väter noch Fragen zum Ablauf, oder es gilt
die ein oder andere innere Hürde zu überwinden. Das Erstgespräch hilft
mir, mich konkret auf den Einzelnen einzustellen, um ihm im Seminar
möglichst gut gerecht zu werden. Die einzelnen Seminartage bauen
aufeinander auf. Es geht da um die Versöhnung mit der eigenen
Biographie, um den Umgang mit Wut und Trauer, um das Familiensystem und
um Strategien und Kraftzuwachs für den Alltag.”
TV-Orange: “Gibt es auch Väter oder Mütter, die Sie abweisen müssen? Und wenn ja, welche Gründe führen zu einer Abweisung?”
Christian Fiolka: “Nein, ich musste noch nie jemanden abweisen.”
TV-Orange: “Nun sind ja gerade Betroffene sehr
in Mitleidenschaft gezogen, was das Vertrauen zu ihren Mitmenschen
angeht. Sie haben oft mit ansehen und hart erfahren müssen, dass ein
Partner sie selbst und ihre Kinder missbrauchen darf, dass weder Polizei
noch Angestellte der Justiz und Ämter ihnen zur Seite stehen. Diese
Menschen haben ein hohes Maß seelischer Grausamkeit von der Gesellschaft
erfahren. Keiner ist da, der ihnen hilft. Wie bauen Sie das notwendige
Vertrauen der Betroffenen zu Ihnen auf, das einer effektiven Arbeit
vorausgehen muss?”
Heiderose Manthey traf Christian Fiolka beim Männerkongress 2012 in Düsseldorf.
v.l.:
Dr. med. Peter Walcher, Facharzt für Innere Medizin, Facharzt für
Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Angela Hoffmeyer, Mitglied
des Bundesvorstandes Väteraufbruch für Kinder, Franzjörg Krieg, 1.
Vorsitzender des Väteraufbruch für Kinder in Karlsruhe, Christian
Fiolka, Hans-Christian Prestien, Familienrichter a.D. und Maria
Prestien, Leiter von Aus- und Weiterbildungen von Verfahrensbeiständen.
Christian Fiolka: “Ein betroffener Vater spürt
sofort, wenn ich mit ihm solidarisch bin, das geht fast ohne Worte. Das
Gesehen- und Wahrgenommenwerden in der krisenhaften Situation und das
empathische Vorgehen tun das ihre. Außerdem haben diese Menschen ja
keineswegs ein generalisiertes Misstrauen gegen alle und jeden
entwickelt. Und wer meine Internetseite liest, der weiß sofort, welche
innere Einstellung ich habe.”
TV-Orange: “Was lernen die von ihren Kindern getrennten Väter bei Ihnen an erster Stelle?”
Christian Fiolka: “Jeder lernt das, was er am
dringendsten braucht. Das ist so verschieden wie die einzelnen
Teilnehmer! Beim einen ist es ein stärkeres Selbstbewusstsein, beim
anderen ein guter Umgang mit den Gefühlen, beim Dritten das Erleben,
dass auch in der schlimmsten Situation noch Sinnhaftigkeit und
Entwicklungschancen liegen können. Die Teilnehmer lernen auch
untereinander und voneinander, denn jeder begleitet den anderen ein
Stück auf dessen Weg. Auch das schafft Vertrauen und tiefe Solidarität –
ein unglaublich heilsames Erlebnis!”
Spießrutenlauf: Ihrer Kinder beraubte Eltern hilfloses und
lebendiges Material für die Projektionen ihres Umfeldes
TV-Orange: “So pervers das klingen mag, so ist
also auch in der Situation einer der grausamsten Foltern nämlich den
Raub der eigenen Kinder überstehen zu müssen, ein Gewinn? Wohl dem, der
Menschen findet, die sich mit ihm solidarisch erklären.
Oftmals sind aber gerade die ihrer Kinder beraubten Väter oder
Mütter, obwohl diese liebevoll und empathisch mitfühlend mit den Kindern
sind, das Gespött ihres Umfeldes, sie müssen als lebendiges und
hilfloses Material für die Projektionen ihres Umfeldes herhalten, das
sie auf dem Scheiterhaufen verbrannt sehen möchte.
Geben Sie auch hier Hilfe, so dass Väter und Mütter diese
„Spießrutenläufe“ innerhalb der Gesellschaft, die sowohl am Arbeitsplatz
als auch am Wohnort stattfinden, überstehen können?”
“Für ein Kind ist die Verbindung zu seinen beiden Eltern durch nichts und niemanden zu ersetzen.“
Christian Fiolka: “Wer die Entfremdung von seinem
Kind übersteht ohne daran seelisch völlig zu zerbrechen, ohne bitter
oder zynisch zu werden, hat zwangsläufig eine ungeheure innere Stärke
entwickelt. Das Seminar kann ein geeigneter Baustein auf dem Weg zu
dieser Stärke sein. Diese Stärke kann auch dabei helfen, die
„Spießrutenläufe“ besser zu überstehen. Das Seminar ist aber auch
präventiv eine Hilfe, wenn ein Vater merkt, dass ihm nach einer Trennung
die Kinder zu entgleiten drohen.
Für ein Kind ist die Verbindung zu seinen beiden Eltern durch nichts
und niemanden zu ersetzen. In der Entfremdungspraxis liegt eine tiefe
Entwürdigung des Kindes und des betroffenen Elternteils. Wer sich diese
Würde trotzdem bewahren oder zurückerobern kann, hat viel erreicht, denn
er bewahrt diese Würde nicht nur für sich, sondern vor allem auch für
sein Kind. Die seelische Arbeit, die er leistet wirkt nicht nur direkt
auf das Familiensystem, sondern ist Teil des tragfähigen Grunds, auf dem
die Eltern-Kind-Beziehung die krisenhafte Zeit überstehen kann.“
„Schau
die Fliege, Papa!“. Mit diesen Worten lief René auf seinen Vater zu und
zeigte ihm, was er entdeckt hatte. Eine Szene aus einem raren
Besuchs-Wochenende Renés mit seinem Papa.
In Deutschland werden Väter ausgeschlossen. Sie dürfen nur noch
temporär an der Entwicklung ihrer Kinder teilnehmen, können sie nicht
mehr in den Arm nehmen, wenn die Kinder nach ihnen rufen. Väter sind für
die Kinder weggesperrt, nicht erreichbar, wenn das Herz der Kinder nach
ihnen verlangt.
TV-Orange: “Sollten Sie eine Ausbildung für
Richter und Jugendamtsmitarbeiter anbieten, damit diese ihre
abgespaltenen Anteile wieder zurückholen können, so erteilen Sie uns
bitte rasch Nachricht von einer solchen Ausschreibung, damit auch wir
über die Öffentlichkeit mitwirken können, weitere Millionen von Kindern
vor dem Zugriff unmenschlich handelnder Richter und Systemträger
befreien zu können. Herzlichen Dank, Herr Fiolka, für dieses aufklärende und in seiner Bedeutung weitreichende Interview.“
Kontakt:
Christian Fiolka
Gestalttherapie und Väterseminare
265 a Les Hautes Huttes
F – 68370 ORBEY
+33 641884601
www.kinderlose-väter-seminar.de
Das Interview für TV-Orange führte Heiderose Manthey
Leiterin der ARCHE Weiler, Pädagogin und Freie Journalistin
Portrait: Christian Fiolka
Fotos: Heiderose Manthey
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-
-
- http://tv-orange.de/2012/12/folter-sport-in-deutschland-das-stehlen-von-eltern/
Dass das keine Hilfe ist, die ankommt sondern nur Arbeitsplätze gleich im Voraus für die nächste Generation schaffen bzw erhalten soll, ist allen Insidern bekannt.
Siehe zB: https://www.youtube.com/results?search_query=raphael+Hilfe
und https://sites.google.com/site/familienpartei/resolution-ja
Letztere beschäftigen sich intensiv mit dieser Thematik und bieten fachliche Kooperation an.
Es werden Verträge mit Jugendämtern abgeschlossen die mehrere Jahre laufen, das heißt im Klartext: Auch wenn Kinder wieder bei den Eltern leben möchten und die Voraussetzungen dafür gegeben sind, werden die Kinder nicht zurückgeführt, weil die Jugendämter vertraglich gebunden sind. Erst nach Jahren, wenn die Kinder kaputt und schwierig werden, gibt man sie gerne nach Hause zurück.
Die Kinder entfremden sich und die Kinder-Eltern-Beziehung wird gekappt; die Folge davon ist, dass viele Kinder nach so langer Zeit nicht mehr nach Hause möchten. Die Familie ist für immer zerstört.
Diese Vorgehensweise zeigt deutlich auf, dass es nicht um das “Kindeswohl” geht und auch nicht um den “Familienerhalt”, sondern schlicht und einfach um Arbeitsplätze sowie um Gewinne in Milliardenhöhe.
An einem Heimkind können mehrere hundert Personen verdienen. Es ist einfach nur menschenunwürdig und verachtenswert.
Inzwischen werden Familien überwacht, kontrolliert und ausspioniert, um so an die Ware “Kind als Humankapital” zu kommen.
Nachdem die verarbeitende Industrie in die Dritte-Welt-Länder verlagert wurde, fehlen in Deutschland Arbeitsplätze. Deshalb wird verstärkt im sozialen Dienstleistungsbereich ausgebildet. Für diese Fachkräfte werden zunehmend weitere Arbeitsplätze geschaffen.
Es ist der Trend zu erkennen, Eltern die Kinder wegzunehmen, um sie in staatlichen Anstalten aufwachsen zu lassen.
Bitte bleibt dran!