Missbrauchsverdacht in Reinickendorf
Mitarbeiter von Berliner Jugendamt soll in Chats Kinder bedrängt haben
22.07.2015 07:09 UhrLaut "B.Z." entblößte er sich bei Chats mit einem vermeintlich zwölfjährigen Mädchen, masturbierte und setzte das Mädchen unter Druck, um seine Telefonnummer zu erfahren. Doch das Mädchen entpuppte sich schließlich als Polizistin.
Stadtrat: Der Verdacht beschränkt sich auf den Privatbereich
Die Vorfälle sollen sich bereits im September 2014 ereignet haben, dennoch arbeitete der Mann weiter in der Jugendeinrichtung. Der Reinickendorfer Jugendstadtrat Andreas Höhne (SPD) erfuhr erst am Montag durch Presseberichte von dem Fall. „Wir wurden bis dahin nicht von der Staatsanwaltschaft informiert.“
Inzwischen habe er Kontakt mit den Behörden aufgenommen und erste Konsequenzen gezogen: Der unter Verdacht stehende Mann darf vorerst nicht weiter arbeiten. „Wir werden alles tun, um den Kinderschutz sicherzustellen“, sagte Höhne. Bisher gebe es keine Hinweise, dass sich der Mann im beruflichen Umfeld etwas zu schulden kommen ließ. Der Verdacht beschränke sich auf den Privatbereich.
Unklar ist, warum das Jugendamt Reinickendorf nicht über die Ermittlungen informiert wurde. Laut Staatsanwaltschaft hat der Verdächtige möglicherweise den Ermittlern seinen Beruf verschwiegen oder falsche Angaben gemacht. Mehr teilte Behördensprecher Steltner dazu am Dienstag nicht mit, da er die Akte nicht vorliegen habe. Wäre bekannt gewesen, dass der Verdächtige mit Minderjährigen arbeitete, hätte die Polizei eine Mitteilungspflicht gehabt.
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Fragwürdige Argumentation
Der Verdacht beschränke sich auf den Privatbereich.
Klingt nach einem Versuch zum Herunterspielen eines verabscheuungswürdigen Vorgangs. So ähnlich wie bei den Grünen, als die Unterstützung der Pädophilenszene ruchbar wurde.- 22.07.2015 09:31 Uhr
Netz...
Was sich alles so im Netz rumtreibt ist schon bemerkenswert.
Allerdings ist das hier auch komisch...
Gab es dort einen Anfangsverdacht oder geht diese Polizistin immer als 12-jährige ins Netz?Doch das Mädchen entpuppte sich schließlich als Polizistin.
- 21.07.2015 21:42 Uhr
Ich erlaube mir
die gebetsmühlenartige Wiederholung nach einem "erweitertem Führungszeugnis"!
Es aknn und darf nicht sein, dass Sexual(straf)täter immer wieder die Gelegenheit bekommen, ihren Neigungen nachzugehen, ohne Rücksicht auf die Opfer! Der Täter kriegt 'ne lapidare Srafe, das Opfer leidet ein Leben lang!!!- 21.07.2015 20:37 Uhr
Leider das übliche ... .
Wenn man Personen mit bestimmter neigung an den Ort kommen lässt, der ihnen den Zugriff bietet, den sie wollen, dann wird es schnell kritisch.
Eben deswegen sind eben viel deutlichere Tests notwendig.
In dem Fall hier: Personen mit pädophiler Neigung oder Tendenz haben nichts zu suchen in Bereichen, wo sie an Kinder rankommen können.
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