Im Film geht es um zwei Väter, die sich nach der Scheidung von
ihren Kindern zurückgezogen haben. Die Idee, einen Film über sie zu
machen, entstand im Sommer 2014: Über Umwege erhielt ich die Nachricht
vom Tod eines nahen Verwandten, der seit zehn Jahren nicht mehr
auffindbar gewesen war. Nach der Scheidung hatte er alles abgebrochen,
auch die Beziehung zu seinen Kindern. Er hatte ein neues Leben begonnen,
dabei jedoch für alle Menschen aus seinem alten Leben jede Spur
verwischt. Keiner wusste, wo er danach lebte, was er machte und wie es
ihm ging.
Die Gruppe der Väter, die den Kontakt zu ihren Töchtern und Söhnen abbrechen, ist klein. Gerhard Amendt leitete 2004 an der Universität in Bremen eine Studie, an der 3.600 Männer teilnahmen. Sie berichteten darüber, ob und wie sie ihre Vaterrolle nach der Scheidung weiterleben konnten. 18 Prozent der Männer hatte bereits kurz nach der Trennung nur noch wenig Kontakt zum Kind. 30 Prozent verloren ihn sogar komplett. Viele von ihnen waren Opfer von Entfremdung durch Manipulation und Kontaktblockade seitens der Mutter geworden. Manche aber brachen den Kontakt auch ab, weil sie ihre neue Rolle nicht finden konnten.
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Die Gruppe der Väter, die den Kontakt zu ihren Töchtern und Söhnen abbrechen, ist klein. Gerhard Amendt leitete 2004 an der Universität in Bremen eine Studie, an der 3.600 Männer teilnahmen. Sie berichteten darüber, ob und wie sie ihre Vaterrolle nach der Scheidung weiterleben konnten. 18 Prozent der Männer hatte bereits kurz nach der Trennung nur noch wenig Kontakt zum Kind. 30 Prozent verloren ihn sogar komplett. Viele von ihnen waren Opfer von Entfremdung durch Manipulation und Kontaktblockade seitens der Mutter geworden. Manche aber brachen den Kontakt auch ab, weil sie ihre neue Rolle nicht finden konnten.
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