24.10.12
Leserzuschrift zu Kindesentzug
Leserbrief von Uwe Vorpahl -
Hiermit wenden wir uns als verzweifelte und besorgte Eltern an Sie und Bitten um Hilfe. Wir haben ein Schreikind, und haben uns vertrauensvoll ans Jugendamt gewandt um Hilfe zu erhalten. zu dieser Hilfe kam es nicht. Am Freitag den 21.09. kam das Jugendamt und verlangten von meiner Frau, sie solle sich wegen mangelnder Interaktion zwischen Mutter und Kind ins BKH Günzburg in die Psychiatrie einweisen lassen. Wir verweigerten dieses zuerst, bis man uns gedroht hat unser Kind in Obhut zu nehmen.
Gegen 19.30 (kein Rechtsanwalt mehr erreichbar) kam das Jugendamt ins Krankenhaus und holten unser Kind mit Androhung von Polizeigewalt weg, weil wir angeblich die Schwester alle 5 Minuten um Hilfe gebeten hätten. Diese Behauptung ist gelogen. Denn ich habe mich lediglich bei der Schwester für eine Stunde abgemeldet, um daheim unsere Hund zu versorgen und durch das Angebot des Kranenhauses, hier schlafen zu können, auch eipaar persönliche Sachen zu holen.
Nun ist unser Kind weg. Wir haben 4 Wochen Kontaktverbot und haben unseren Sohn bis heute nicht mehr gesehen.
Gestern war die Anhörung vor dem Amtsgericht Günzburg.
Wir wurden als Lügner dargestellt und unserer Rechtsanwältin war nur die Prozesskostenhilfe wichtig. Wir waren chancenlos. Es gab kein Entgegenkommen vom Jugendamt. Wir hatten jede Hilfe angenommen. Dem Jugendamt hat man mehr geglaubt als uns, und man hat uns vorläufig das Sorgerecht entzogen.
Man zerstört durch dieses Verhalten eine ganz normale Familie.
Bitte kämpft für uns, damit dieser Wahnsinn Kinderklau endlich aufhört.
Mit freundlichen Grüßen
Hinweis der Redaktion: Leserbriefe geben weder die Meinung von “Antizensur” wieder, noch können diese redaktionell überprüft werden. Die Verantwortlichkeit liegt alleine bei dem Verfasser
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