28.08.12
Eine " Kindheit bei PFLEGEELTERN " in ÖSTERREICH !
Teil 1 - Kindheit
Aufgehört zu kämpfen habe ich nie !
Bitte pass gut auf Dich auf, da Texte triggern können!
Vorwort
Ich möchte hiermit meine Geschichte erzählen; eine Geschichte
die mich bis heute tief geprägt hat und tiefe Spuren hinterlassen hat
die ich in Form dieser Zeilen ein für alle mal offen lege
um mich davon zu befreien!
Denn ich will kein Opfer mehr sein!
Kein Opfer meiner Vergangenheit und Kindheit!
Kein Opfer mehr für jene Menschen; die meine Eltern hätten sein sollen
und die mir meine Kindheit gestohlen haben!
Die Ablehnung; Kälte; Grausamkeit; auch die Angst
die sie mir machten; gepaart mit der Tatsache
daß ich stets das Gefühl bekam; wertlos und schuldig zu sein
hat mich zu der Person gemacht; die ich heute bin.
Noch heute gibt es Konsequenzen und Schwierigkeiten in meinem Leben
geschaffen durch meine Kindheit; wo Eltern nichts als solche agierten
sondern tiefe Spuren und Verletzungen in meiner Seele hinterließen!
Um los lassen zu können; und um zu verarbeiten , hab ich meine Geschichte nieder geschrieben
als eindeutiges Zeichen nicht mehr zu schweigen; und meine Wahrheit zu erzählen
die Wahrheit; die man bewußt verschweigen wollte
die Wahrheit; wo erfolgreich betont wurde; daß ich krank bin
die Wahrheit; die bestätigt; daß nicht ich die Schuldige bin
sondern jene; die meine Kindheit zur persönlichen Hölle machten!
Meine Kindheit- Volksschulzeit
Ich erblickte 1975 zusammen mit meinen Zwillingsbruder in Wien das Licht dieser Welt.
Aus Erzählungen weiß ich, daß mein Bruder es eiliger als ich hatte diese Welt kennen zu lernen
und so ist er einige Minuten älter als ich.
Ob meine Geburt ein Wunsch war oder nicht das kann ich nicht beantworten, denn diese Frage habe ich oft gestellt
sie ist aber unerhört geblieben.
Meine Geschichte beginnt; als ich etwa 2 Jahre alt bin; und mit meinem Zwillingsbruder vom Kinderheim zu Pflegeeltern kam.
Auf den ersten Blick hätte man meinen können; daß wir das große Glück gepachtet haben
doch das sollte sich als großer Irrtum heraus stellen!
Meine Pflegeeltern wohnten am Land; mit riesigem Haus und Garten und einer Menge an Tieren.
Katzen, Hühner, Enten, Hasen und Meerschweinchen wurden mein einziger Trost in diesen Jahren.
Außerdem lebten anfangs auch noch die 3 Söhne der Pflegeeltern im Elternhaus und sollten im Laufe der Jahre noch einige Pflegekinder dort ein zu Hause finden.
Ich konnte es nie als mein zu Hause erachten; und tu es auch bis heute nicht; da ich von Familie eine reale Vorstellung habe.
Meine Erinnerung fängt zur Kindergartenzeit aber erst an.
Ich kann mich nicht erinnern; daß die Pflegeeltern jemals ein gutes Wort, eine liebevolle Berührung für mich übrig gehabt hatten!
Schläge waren an der Tagesordnung; selbst wenn man nichts angestellt hatte und die tägliche Erniedrigungen ließen mich schon als Kind tiefe Traurigkeit und Verzweiflung erleben.
Der erste Schultag meines Lebens, hat sich bis heute tief in meine Erinnerung gebrannt.
Unsere Pflegemutter brachte uns zur Schule.
Da standen wir nun zwischen Hunderten Leuten und unsere Pflegemutter redete und lachte mit Leuten die uns unbekannt waren.
Wir fühlten uns alleine in dieser großen Menschenmenge und meine nagelneuen schwarzen Lackschuhe taten mir höllisch weh. Irgendwann setzte sich die Menschenmenge in Bewegung und plötzlich schoß unsere Pflegemutter auf uns zu und zischte uns böse an, warum wir den Menschen nicht nachgingen und daß wir sofort aufschließen sollten!
Wir waren erschrocken und auch verstört, denn wie hätten wir wissen sollen, was am ersten Schultag passiert, wenn es uns niemand erklärt hatte?
So trotteten wir den uns fremden Menschen einfach hinterher und uns war zum Heulen.
Von der Volksschule bis zur Kirche hatten wir einen etwas längeren Marsch zu bestehen
und meine Fersen taten höllisch weh!
Ich weiß noch, daß ich im Schulgottesdienst meine Schuhe ausziehen wollte
weil die Schmerzen unerträglich geworden waren, und daß ich zu weinen begann
als ich bemerkte, daß meine schneeweißen Socken mit Blut getränkt waren.
Ich weiß heute nur mehr, daß es lange gedauert hat bis die Blasen und die Druckstellen verheilt waren.
Und das alles an meinem aller ersten Schultag.
Weil meine Pflegeeltern sich wohl nicht die Mühe machen wollte, mir passende Schuhe zu kaufen.
So zwangen sie mich, am einzigen und ersten Schultag meines Lebens mit Schuhen zu gehen die fast zwei Nummern zu klein waren.
Aber dieses Ereignis sollte sich in meinem Schulleben noch ein paar Mal wiederholen.
Auch erinnere ich mich noch sehr gut an eine Situation zu Hause, als ich vergeblich versuchte einen Fehler bei meiner Hausaufgabe zu korrigieren.
Ich saß damals in der Küche beim Tisch und machte Hausaufgaben und versuchte verzweifelt einen Fehler mit Tintenkiller zu korrigieren, was mir aber gründlich mißlang.
Mein Pflegevater hielt gerade seinen Mittagsschlaf mir gegenüber auf der Bank und ich war vollkommen überrascht von dem was dann auf mich zukam.
Als meine Pflegemutter nämlich die Bescherung in meinem Schulheft sah, wurde sie so wütend, daß sie mit voller Wucht mir auf den Hinterkopf schlug, so daß ich mit meiner Nase auf die Tischkante knallte.
Ich war geschockt und ich hatte Schmerzen und meine Nase blutete fürchterlich und sehr lieblos drückte meine Pflegemutter mir dann einen Eisbeutel auf die verletzte Stelle.
Aber auch den Kommentar meines Pflegevaters habe ich bis heute nicht vergessen; er meinte nur lapidar, daß ich selber schuld sei, wenn ich nicht richtig die Hausaufgaben machen würde.
Ein anderes Mal tauchte ganz überraschend meine Pflegemutter in der Volksschule auf, packte mich an den Haaren und zerrte mich daran aus der Klasse, nur weil ich den Werkkoffer zu Hause vergessen hatte.
Ein anderes Mal wurde ich grün und blau geschlagen, weil ein Schulfest in der Volksschule stattfand, an dem die Pflegeltern nicht teilnahmen und ich so wie die anderen Kinder bei dieser Feier blieb, da ich ja nicht wußte, daß ich das nicht durfte.
In der Volksschule fing ich dann an im Warenhaus gegenüber Süßigkeiten zu klauen, weil ich daheim nie welche bekam.
Als meine Pflegeeltern dies erfuhren schlugen sie mich dermaßen, daß ich es auch nicht mehr tat.
Auch weiß ich eine Begebenheit, als ich zur Strafe, da ich einmal ins Bett gemacht hatte, unter Gejohle und Gelache der Pflegeeltern und deren Söhne eine Windel verabreicht bekam, die ich einige Zeit nachts dann tragen mußte.
Dieses demütigende Ritual vor allen war sehr erniedrigend für mich.
Doch mein Leben sollte noch schlimmer sich gestalten, als noch zwei Pflegekinder in die Familie kamen.
Ein Bub und ein Mädchen, die von Anfang an geliebt und behütet wurden.
Zu dem Jungen hatte ich nicht viel Kontakt und da er klein und kränklich in die Familie kam und die ganze Liebe und Beachtung der anderen bekam hatte er einen Status an dem ich nicht im Geringsten mich herantasten konnte und war ich in seiner Nähe auch nicht unbedingt erwünscht.
Aber auch das Mädchen wurde von Anfang an liebevoll in die Familie aufgenommen und durfte ganz normal ein behütetes Leben führen, daß mir immer verwehrt blieb.
Ich gestehe, daß ich oft eifersüchtig auf sie war, weil sie Freunde hatte in der Schule und ganz alltägliche Dinge bei ihr selbstverständlich waren, während mir dies niemals zuteil wurde.
Ganz egal ob es darum ging, daß ihre kaputte Schultasche stets durch neue schöne Schultaschen ersetzt wurden, während ich meine kaputte und schwere Schultasche in den Händen zur Schule tragen mußte, da die Riemen gerissen waren.
Oder wenn ich neidisch sie beobachtete wenn sie mit modischen und neuen Kleidern und Röcken zur Schule ging, während ich abgelegte und schmutzige Sachen zu tragen hatte, die altmodisch und oft auch kaputt waren und mich zutiefst dafür schämte.
Außerdem war sie ein hübsches Mädchen mit blauen Augen und langen blonden Haaren und war ein Sonnenschein für alle.
Nur selten bekam auch sie Prügel, aber ihr wurdet immer schnell verziehen.
Und auch wenn sie all zu oft starr vor Schreck und Angst immer wieder Situationen mitbekam, in denen ich von meinen Pflegeeltern so verprügelt wurde, daß sie sogar einmal das Knacken meines Kopfes einige Meter von ihr entfernt hörte, so war unter uns Pflegekinder doch so etwas wie ein Machtkampf darum entstanden, wer um die Gunst der Pflegeeltern buhlte.
Natürlich hatte sie hier einen besseren Stand und obwohl wir auch lustige Stunden miteinander verbrachten, teilte uns doch diese Grenze und mußte ich stets aufpassen, nicht verraten zu werden.
Auch mein Zwillingsbruder war von dieser Manipulation der Pflegeltern nicht ausgeschlossen und wurde mir mein eigenes Ebenbild leider oft auch zum Verhängnis.
Natürlich litt ich sehr darunter, in dieser Hierarchie der Familie den letzten Stand einnehmen zu müssen und wuchs meine stille innere Verzweiflung oft so sehr, daß ich sie fast körperlich spüren konnte.
Trotzdem war ich meinen Pflegegeschwistern nicht böse, denn ich wußte ja daß sie gar keine andere Wahl hatten.
Es gab nur ganz wenige solcher Momente in denen wir zusammen spielen und lachen durften und einfach Kinder waren.
Diese Momente ergaben sich aber nur ganz selten, denn wenn die Pflegeeltern fort fuhren und wir drei zu Hause waren, war es meistens so aufgeteilt, daß meine Pflegeschwester in der Küche, ich in meinem Zimmer und mein Bruder im Garten eingesperrt war, oder umgekehrt.
In er Küche wurde aber nur die Pflegeschwester eingesperrt.
Es war uns nicht möglich das Haus zu verlassen und meinem Bruder auch nicht möglich das Haus zu betreten, da die Eingangstüre auch versperrt war.
In solchen Stunden vertrieben wir uns die Zeit so, indem derjenige der sich im Garten aufhielt seine Späße machte und die anderen beiden die Im Haus eingesperrt waren aus den Fenstern zusehen konnten und lachten.
Nur sehr selten war es uns gestattet miteinander ausgelassen zu dritt in einem Zimmer zu spielen und ich kann mich genau an ein Ereignis erinnern, daß mir auch noch heute, so viele Jahre später Rätsel und Fragen stellt.
Wir spielten zu dritt und ganz leise in meinem Zimmer, als wir plötzlich im Garten ein Geräusch hörten und vor Angst da wir wußten das niemand außer uns zu Hause war, versteckten wir uns hinter dem Bett mit Blick zum Fenster das durch einen Vorhang bedeckt waren, durch den wir aber nach außen blicken konnten.
Wir waren starr vor Angst und Entsetzen als dann plötzlich ein uns wildfremder Mann sich an die Fensterscheibe drückte und seine Hände vor die Augen hielt um genauer ins Zimmer blicken zu können.
Doch der Mann verschwand genauso leise wie er gekommen war und obwohl wir es den Pflegeeltern nachher aufgeregt erzählten daß er da war erfuhren wir nie was es mit diesen fremden Besucher auf sich hatte.
Ein anderes Mal lag ich gerade im Bett und hörte jemanden lautstark in der Garage beim Auto hantieren.
Da ich wußte das niemand der Familie sich dort aufhielt bekam ich fürchterliche Panik und lief zum Wohnzimmer in dem die Pflegeeltern so wie jeden Abend fernsahen und teilte das mit.
Als mein Pflegevater dann nach draußen lief hörte ich nur noch daß etwas gegen Ihn geworfen wurde konnte aber in der ganzen Aufregung nicht eruieren was draußen ablief da ich wieder in meinem Bett lag und nur zuhörte.
Ich merkte an der Aufregung nur, daß ich Recht gehabt hatte und jemand sich draußen befunden haben mußte der aber verschwand.
Diese Situationen machten mir damals große Angst, weil ich nicht wußte wie ich sie zuordnen sollte.
Da ich und mein Bruder die einzigen in der Familie waren, die in dem großen Haus im Erdgeschoß schlafen mußten, hatte ich auch stets Angst das mich eines Tages ein Einbrecher erwischen könnte.
Aber ein Ereignis brachte mein Leben bei meinen Pflegeeltern jede Nacht in regelmäßige Panikattacken und bis zum heutigen Tag wissen sie von diesem Ereignis nichts.
Ich habe nie darüber gesprochen so sehr hat es mich erschreckt.
Ich mußte wie so oft meine Strafe im Winkel stehen abbüssen und stand so oft stundenlang im Dunkeln neben der Kellertüre im Flur.
Plötzlich hörte ich, daß ein Lärm im Keller war, da ich hörte wie die Holzstücke die ich beim Kellerfenster außen immer einwerfen mußte und sich die dort stapelten lautstark bewegten und an der Intensität wurde mir in dem Moment klar, daß dies keine Katze sein konnte die so den Weg in den Keller suchte.
Doch ich verscheuchte den Gedanken wieder und bekam fast einen Herzinfarkt vor Schreck, als sich hinter mir plötzlich die Türklinke der Türe bewegte und langsam versuchte sich zu öffnen.
Vor lauter Panik stolperte ich im Dunkeln die Stiegen hinauf und bat meine Pflegeeltern auf die Toilette gehen zu dürfen.
Sie erlaubten es und befahlen mir ins Bett zu gehen.
Beim ins Bett gehen kam ich wieder bei der Kellertüre vorbei die geschlossen war und ich hatte eine Heidenangst davor, was mich gleich daneben in meinem Zimmer erwarten könnte.
Seit diesem Abend konnte ich keine Nacht mehr durchschlafen und es war wie ein Fluch für mich, daß ich jede Nacht die Toilette aufsuchen mußte und an dieser Kellertüre vorbei kam.
Ich wußte zwar daß sie in der Nacht abgesperrt wurde und dennoch war es mir oft unheimlich wenn ich durch den Türspalt Licht durchsickern sah.
Bis heute haben sich die Stunden in dem ich in diesem Keller eingesperrt wurde und das Licht nicht aufdrehen durfte vollkommen aus meinem Gedächtnis gelöscht, meine Seele hatte sich hier wohl einen Schutzpanzer aufgebaut.
Ich weiß bis zum heutigen Tag nicht, warum ich diese Situation niemals den Pflegeltern erzählt hatte und ich denke daß ich einfach zu geschockt war um damit klar zu kommen.
Wenn ich nicht gerade mit irgendwelchen Arbeiten im Garten, bei den Tieren oder im Haus eingeteilt wurde, verbrachte ich meine Freizeit mit dem immer wieder lesenden wenigen Büchern die ich hatte.
Ich begann schon sehr früh eine Art Tagebuch zu führen, in dem ich meine Gedanken und Gefühle, Sehnsüchte und Wünsche zu Papier brachte.
Wenn mich niemand hörte dann reimte ich laut Gedichte und sang mir lautstark meinen Schmerz von der Seele.
Seelentröster in diesen schweren Zeiten waren die Tiere die ich abgöttisch liebte und deren Liebe so rein war.
Nicht einmal sank ich weinend auf den Boden und schrie meine ganze Not zu diesem Gott an dem ich so sehr glaubte
und konnte nicht begreifen warum er meine Gebete nicht erhörte.
In meinen Tagphantasien träumte ich von einer glücklichen Welt und stellte mir meine Zukunft vor mit einem Beruf als Krankenschwester ,einem Mann der mich liebte und mir alle meine Wünsche erfüllte ,mit vielen Freunden, einem eigenen Auto und Haus mit Garten.
Wenn mich der Schmerz und meine Verzweiflung zu sehr überkamen, dann schlug ich meinen Kopf gegen den Boden oder die Wand oder ritzte mir mit der Spitze einer Schere immer wieder in der Nase bis ich blutete.
Außerdem aß ich Waschpulver in der Hoffnung daß ich vergiftet würde, doch es geschah nie mehr als daß mir etwas schlecht wurde.
Ich hatte immer die Hoffnung krank zu werden oder einen Unfall zu haben weil ich mir dann einredete daß sich die Pflegeltern vielleicht Sorgen machen würden und Angst hätten und dann bereuten was sie mir antaten und alles gut werden könnte.
Aber selbst mir wurde irgend wann klar daß sich dieser Wunsch nie erfüllen würde.
Aber ich gab die Hoffnung niemals auf daß auch diese bösen Menschen eines Tages auch ihre Strafe bekommen würden für das was sie zu verantworten hatten.
Das gab mir die Kraft jeden Tag und jede Nacht durchzuhalten.
Wenn die Pflegeeltern uns zu ihren Einkäufen oder sonstigen Terminen mitnahmen, dann saßen wir oft stundenlang im Auto eingesperrt oder mußten uns auf einem Fleck aufhalten und uns im Hintergrund halten. Es war uns nicht gestattet mit anderen Menschen zu reden.
Besonders schlimm fand ich die bitterkalten Wintertage bei denen ich mich stundenlang im Freien aufhalten mußte wenn sie außer Haus waren und keine Möglichkeit hatte mich aufzuwärmen und so schon ganz früh auch die Erfahrung machte, wie sich eingefrorene Zehen und Finger anfühlten.
Sogar der Schwimmunterricht in der Schule wurde mir verboten, da man hier ja vielleicht die Verletzungen sehen hätte können.
Wenigstens durfte ich hin und wieder in den Sonntagsgottesdienst und in die Kinderjungschar.
Doch mein Alptraum fing erst so richtig an, als ich in die Hauptschule kam.Quelle: Autobigrafie eines Opfers
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