Berichte über Folter in Kinder-Heim auf der Hohen Warte
Schwere Vorwürfe
29.03.2012
Foto: Martin Jöchl
Ein rostiges Tor und dahinter das Horror- Heim von der Hohen Warte. Wie ein gruseliges Mahnmal steht das verfallene Gebäude in Wien- Döbling
und erinnert an eine Zeit, die es zum Glück nicht mehr gibt. Die Kinder
von damals sind jetzt im fortgeschrittenen Alter und erzählen von Bastonaden- Folter, Prügel und Liegestütz- Terror.
Auch Hans K. (Name geändert) war ab 1967 in dem Heim untergebracht
und seine Schilderungen decken sich eins zu eins mit denen der anderen
Kinder von damals, die sich jetzt bei der "Krone" gemeldet haben.
Besonders eingeprägt hat sich bei dem heutigen Pensionisten die Bastonaden- Folter - mit einem Lineal oder einer Stange wurde damals so fest und so oft auf die Fußsohlen der Heranwachsenden eingeprügelt, bis diese kaum noch oder nur unter starken Schmerzen laufen konnten.
Was ihm ebenfalls ewig in Erinnerung bleiben wird: Die Burschen mussten so lange Liegestützen oder Kniebeugen machen, bis viele bewusstlos umfielen.
Besonders eingeprägt hat sich bei dem heutigen Pensionisten die Bastonaden- Folter - mit einem Lineal oder einer Stange wurde damals so fest und so oft auf die Fußsohlen der Heranwachsenden eingeprügelt, bis diese kaum noch oder nur unter starken Schmerzen laufen konnten.
Kniebeugen bis zur Bewusstlosigkeit
Nicht nur den männlichen Erziehern - von denen viele verstorben sind - wird sexueller Sadismus oder Voyeurismus vorgeworfen. "Auch die Frauen kamen immer 'zufällig' zum Wäschetausch, zu den Duschen oder Untersuchungen bei den Ärzten", erklärt Hans K.Was ihm ebenfalls ewig in Erinnerung bleiben wird: Die Burschen mussten so lange Liegestützen oder Kniebeugen machen, bis viele bewusstlos umfielen.
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