28.02.13

Verlorene Kinder und entsorgte Eltern – das gigantische Drama unseres Zerfalls - ARCHE rüttelt wach: Politische Medienoffensive für Gesundheitsministerien, Ärzte, Psychologen und Psychiater





28. Februar 2013
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ARCHE rüttelt wach: Politische Medienoffensive für Gesundheitsministerien, Ärzte, Psychologen und Psychiater

Aus der Zusammenarbeit mit TV-Orange und dem Fachmagazin für kindgerechte Familienpolitik PAPA-YA heraus startete die Pädagogin und Leiterin der ARCHE Weiler, Heiderose Manthey, eine Medienoffensive und schrieb kurz vor Erscheinen der 2. Sonderedition  „Psychosoziale Folgeschäden für Familienmitglieder – Belastungsstörungen bei Trennung und Scheidung“ das Bundesministerium, die Gesundheitsministerin der Länder, Ärzte, Psychologen und Psychiater, Psychosomatische und Psychiatrische Kliniken an.

Warnung vor einer psychosozialen Massenkatastrophe

Jörg Mathieu, der Herausgeber von PAPA-YA landete bereits im Jahr 2012 einen brillanten Coup mit der Auflage der 1. Sonderedition „Die induzierte Elern-Kind-Entfremdung – The Parental Alienation Syndrome (PAS)“. Nun folgt konsequenterweise die Aufklärung von Politikern, Behörden und großen Teilen einer immer noch nicht unterrichteten Gesellschaft die im März vorliegende 2. Sonderedition, die sich mit Traumen und Schäden des Zerfalls von Familien befasst. Namhafte Experten kommen darin zu Wort und bestätigen die unheilvollen Voraussagen von Psychiater und Psychoanalytiker Dr. med. Dieter Katterle: Katterle hatte bereits am 19.06.2007 in einem Gespräch mit der Bundesjustizministerin Frau Zypries von einer psychosozialen Massenkatastrophe gesprochen, die auf uns zukommen wird.

„Gehirnwäsche“ der Kinder – oft mit krimineller Raffinesse,
Skrupellosigkeit, aus primitiver Rachsucht oder
zur Erzwingung materieller Vorteile

In dem Interview: „Verlorene Kinder, entsorgte Eltern“ der Zeitschrift MUT gab Katterle auf Fragen von Autorin Astrid v. Friesen an:

„Der Verlust eines geliebten Elternteils ist grundsätzlich ein Trauma. Je früher es im Leben einsetzt und je weniger die Eltern kooperieren, desto nachhaltiger verändert es die psychische Entwicklung bis in die Kernstruktur der Persönlichkeit hinein.
Es kann zu zerreißenden Loyalitätskonflikten kommen, zur Ermattung im ewigen Grenzverkehr zwischen den verfeindeten Welten der Eltern oder sich als PAS-(Parental Alienation) Syndrom, als Eltern-Entfremdungssyndrom, auswirken.


Dabei wird das Kind systematisch vom Kontakt mit dem anderen Elternteil abgehalten, manipuliert, indoktriniert, einer Art „Gehirnwäsche“ unterzogen, oft mit krimineller Raffinesse, Skrupellosigkeit, aus primitiver Rachsucht oder zur Erzwingung materieller Vorteile.“


Katterle eröffnet schonungslos mit seinem Wissen eine Wahrheit, die Politiker nicht hören wollen. Er bestätigt nämlich,  dass nicht wenige Erwachsene schwere psychische Störungen aufwiesen. Zur Stabilisierung der gestörten Eltern würden diese – auch im Trennungs- und Scheidungsfall – ihre eigenen Kinder missbrauchen. Oft würden die von ihnen getrennt lebenden Elternteile als Monster dargestellt und es würde zu Ablehnungs- und Hassreaktionen der Trennungskinder gegenüber dem von ihnen getrennt lebenden Elternteil führen.
Seelischer Missbrauch an Trennungs- und Scheidungskindern zöge weiteren Missbrauch nach sich, der generationenübergreifend weitergegeben werde. (1)

Experten kämpfen gegen Missbrauch der Kinder

Um diesem Dilemma entgegenzuwirken, rief Jörg Mathieu Experten aus Pädagogik, Psychologie, Recht, Medizin etc. zusammen, die auf dem Gebiet der Trennung und Scheidung  ihre neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse in der Sonderedition zu Papier brachten.
Wie auch Katterle aussagte, gibt es in dem Bereich des Missbrauches von Kindern alles – von  subtiler Manipulation bis hin zu manifester Misshandlung.
ARCHE schreibt mit diesem Hintergrundswissen die zuständigen Ministerien und Behörden und darüber hinaus Monsieur Philippe Boulland vom Europäischen Parlament an.
Stellvertretend für die Schreiben an die
  • Minsiterien für Gesundheit aller Bundesländer,
  • Ärztekammer,
  • Verbände der Psychologen
  • und an Psychosomatische und Psychiatrische Fachkliniken

 

Hier das Anschreiben an das Bundesministerium für Gesundheit:


Sehr geehrte Damen und Herren des Bundesministeriums für Gesundheit,

ich erlaube mir mich im Vorfeld des Erscheinens der zweiten Sonderedition Psychosoziale Folgeschäden für Familienmitglieder “Belastungsstörungen bei Trennung und Scheidung” von PAPA-YA persönlich an Sie zu wenden.
Bereits im Ärzteleitfaden des Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familien und Frauen ist eine Sonderform seelischer Misshandlung an Kindern und Jugendlichen ausgeschrieben, die sich über Trennung und Scheidung der Eltern anbahnt.

"Psychosoziale Folgeschäden für Familienmitglieder - Belastungsstörungen bei Trennung und Scheidung" mit Fachbeiträgen von Christiane Förster, Jürgen Rudolph, Christiane und Alexander Sautter, Gerhard Bliersbach, Prof. Dr. Albert Goeschel, Dr. Helmuth Figdor, Birgit Kaufhold, Prof. Dr. med. Matthias Franz, Dr. Ellen Lang-Langer, Dr. Albert Wunsch, Prof. Dr. rer. nat. Wolfgang Klenner und Almuth Zempel - die zweite Sonderedition von PAPA-YA. Achtung: Limitierte Ausgabe. Bestellen bei www.PAPA-YA.de
“Psychosoziale Folgeschäden für Familienmitglieder – Belastungsstörungen bei Trennung und Scheidung” mit Fachbeiträgen von Christiane Förster, Jürgen Rudolph, Christiane und Alexander Sautter, Gerhard Bliersbach, Prof. Dr. Albert Goeschel, Dr. Helmuth Figdor, Birgit Kaufhold, Prof. Dr. med. Matthias Franz, Dr. Ellen Lang-Langer, Dr. Albert Wunsch, Prof. Dr. rer. nat. Wolfgang Klenner und Almuth Zempel – die zweite Sonderedition von PAPA-YA. Achtung: Limitierte Ausgabe. Bestellen bei www.PAPA-YA.de
Im Ärzteleitfaden steht auf S. 110/111:

“3.4.2.4. Sonderformen seelischer Misshandlung
  1. Einbeziehung des Kindes bzw. des Jugendlichen in bestehende Partnerkonflikte mit Anheizen eines Loyalitätskonfliktes für das Kind und damit einem Angriff auf die Bindung zum anderen Elternteil – mit Übergängen in ein Parental Alienation Syndrom nach elterlicher Trennung.”
Über diesen Themenkomplex gab PAPA-YA im Jahr 2012 die erste Sonderedition heraus mit dem Titel: Kompendium zum Thema “Die induzierte Eltern-Kind-Entfremdung – The Parental Alienation Syndrome (PAS)”.

Nun erscheint im März diesen Jahres folgerichtig zur herausgearbeiteten Thematik die zweite Sonderedition,
die sich mit psychosozialen Folgeschäden für Familienmitglieder eingehend beschäftigt. Fachbeiträge sind von Christiane Förster, Jürgen Rudolph, Christiane und Alexander Sautter, Gerhard Bliersbach, Prof. Dr. Albert Goeschel, Dr. Helmuth Figdor, Birgit Kaufhold, Prof. Dr. med. Matthias Franz, Dr. Ellen Lang-Langer, Dr. Albert Wunsch, Prof. Dr. rer. nat. Wolfgang Klenner und Almuth Zempel.

Ich möchte Sie an dieser Stelle darauf hinweisen, dass die Sonderedition 2 eine limitierte Ausgabe ist. Die Sonderedition 1 ist bereits ausverkauft.

Informieren, denn: Durch das rasche Handeln nach Erkennen einer hereingebrochenen Gesundheitsschädigung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene vermeiden wir hohe Folgekosten.    
Heiderose Manthey
Leiterin der ARCHE Weiler, Pädagogin und Freie journalistische Mitarbeiterin von TV-Orange
(1)   Psychiater und Psychoanalytiker Dr. med. Dieter Katterle im Interview mit Autorin Astrid von Friesen http://www.astrid-von-friesen.de/artKatterleMut.php
Link zum Interview mit dem Herausgeber von PAPA-YA und den beiden Sondereditionen, Herrn Jörg Mathieu: http://tv-orange.de/2013/02/psychosoziale-folgeschaeden-belastungsstoerungen-nach-trennung-und-scheidung/ 

Kontakt zum Magazin PAPA-YA – auch für Bestellungen der Sonderedition 2: www.PAPA-YA.de



Weiterführende Hinweise zur Prävention und Erkennen der Problematik:

(1) Vorbildhafte Präventiv-Veranstaltung im Sächsischen Landtag:
Bindung – Bildung – Gewaltprävention – Internationales Symposium am 22. Juni 2011 im Landtag des Freistaates Sachsen in Dresden moderiert von Jürgen Liminski
Im internationalen Symposium 2011 im Sächsischen Landtag in Dresden geht es dem Geschäftsführer des Instituts für Demographie, Herrn Dipl. info. et Dipl. pol. Jürgen Liminski, Moderator beim Deutschlandfunk (1. Reihe rechts außen) in erster Linie um eine intakte emotionale Bindung der Kinder zu ihren Eltern als den wichtigsten Bezugspersonen. Liminski  moderiert den vorbildlichen internationalen Kongress „Bindung – Bildung – Gewaltprävention“. Beiträge von Dr. Heinz Georg Ley (Eröffnungsrede), Stanislaw Tillich, Ministerpräsident (Grußwort) Prof. Dr. Matthias Franz („Prägungen durch fehlende Vorbilder - Wenn der Vater fehlt“), Dr. Albin A. Nees („Mehr Familie – weniger Gewalt“), Dr. Albert Wunsch („Abbau des Aggressionspotentials“),  Dr. Gordon Neufeld („Hirnentwicklung, Emotionen, Vertrauen und Verantwortung“), Dr. Ludwig Janus („Prägung vor der Geburt“),  Dr. Diana Ziegleder ("Jugendgewalt in Deutschland"), Dr. Rudolf Hänsel ("Killerspiele, Medien und Aggression"), Dr. Jörg Michaelis ("Jugendgewalt in Sachsen") und Dr. Matthias Rößler (Schlusswort)
Im internationalen Symposium 2011 im Sächsischen Landtag in Dresden geht es dem Geschäftsführer des Instituts für Demographie, Herrn Dipl. info. et Dipl. pol. Jürgen Liminski, Moderator beim Deutschlandfunk (1. Reihe rechts außen) in erster Linie um eine intakte emotionale Bindung der Kinder zu ihren Eltern als den wichtigsten Bezugspersonen. Liminski moderiert den vorbildlichen internationalen Kongress „Bindung – Bildung – Gewaltprävention“.
Beiträge von Dr. Heinz Georg Ley (Eröffnungsrede), Stanislaw Tillich, Ministerpräsident (Grußwort) Prof. Dr. Matthias Franz („Prägungen durch fehlende Vorbilder – Wenn der Vater fehlt“), Dr. Albin A. Nees („Mehr Familie – weniger Gewalt“), Dr. Albert Wunsch („Abbau des Aggressionspotentials“), Dr. Gordon Neufeld („Hirnentwicklung, Emotionen, Vertrauen und Verantwortung“), Dr. Ludwig Janus („Prägung vor der Geburt“), Dr. Diana Ziegleder (“Jugendgewalt in Deutschland”), Dr. Rudolf Hänsel (“Killerspiele, Medien und Aggression”), Dr. Jörg Michaelis (“Jugendgewalt in Sachsen”) und Dr. Matthias Rößler (Schlusswort)
Beiträge auf der Website des iDAF Institut für Demographie, Allgemeinwohl und Familie e.V.

http://www.i-daf.org/veranstaltungen.html


(2) Weiterführender Presseartikel: Wahnsinnige Liebe – droht eine Borderline-Gesellschaft?
http://www.abendblatt.de/ratgeber/wissen/article1790574/Wahnsinnige-Liebe-droht-eine-Borderline-Gesellschaft.html



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Weiterführende Artikel zu diesem Thema




KID und Staatsanwälte - Sexualdelikte an Kindern werden nicht durch die Justiz verfolgt...





TheStudebaker1955·114 Videos

Kanal von TheStudebaker1955 http://www.youtube.com/user/TheStudebaker1955?feature=watch 



 
Veröffentlicht am 23.02.2013
 
Sexualdelikte an Kindern werden nicht durch die Justiz verfolgt und bestraft, damit die Jugendamt-Mafia ungestört ihr dreckiges Geschäft betreiben kann. Wenn in diesem Video von Kindesentführung durch Eltern in ihre Heimatländer die Rede ist, handelt es sich selbstverständlich um eine ironische Wortwahl. Fakt ist, Eltern können ihre Kinder nicht entführen. Die Sprache entlarvt uns. Gerade die Jugentdämter manipulieren aus ihrer erhabenen Position die Öffentlichkeit massiv durch ihre Wortwahl. Die hier gezeigten Beispiele dürften auch den Begriff "Kindeswohl" zurechtrücken. Was bleibt den Eltern dann außer "Ironie"?
.Die Sprache ist dem Menschen gegeben, um seine Gedanken zu verbergen. (Talleyrand)

Aber genau das Gegenteil hiervon ist richtig. Was jemand willentlich verbergen will, (...) : die Sprache bringt es an den Tag. (...) die Aussagen eines Menschen mögen verlogen sein - im Stil seiner Sprache liegt sein Wesen hüllenlos offen. (...)
Victor Klemperer "Lingua tetrii Imperii"

Interview mit Senta Berger - Schicksal von Heimkindern - "Und alle haben geschwiegen"

Interview mit Senta Berger


Im Drama "Und alle haben geschwiegen" spielt Senta Berger am kommenden Montag eine Hauptrolle. Der Film von Dror Zahavi schildert das Schicksal von Heimkindern aus den 60er-Jahren, die von ihren Erziehern misshandelt wurden. Als Erwachsene wollen sie nun Gerechtigkeit.
Interview: Robert Nehr

Bei der Premiere von „Und alle haben geschwiegen“ in München herrschte im Publikum Schweigen, die Fassungslosigkeit war greifbar. Was löst das in Ihnen als Mitwirkende aus, wenn Sie solche starken Emotionen direkt miterleben?

Berger: Es klingt vielleicht befremdlich, wenn ich sage: Befriedigung. Damit will ich sagen, wir waren davon überzeugt, dass die Geschichte der vergessenen Heimkinder erzählt werden muss und wir waren davon überzeugt, dass der Film Fassungslosigkeit und Mitgefühl auslösen würde - wenn er gelingt. Nach dieser Vorstellung in München haben wir gesehen, dass der Film die Menschen nicht nur erreicht, sondern auch gepackt hat.

In „Und alle haben geschwiegen“ spielt Alicia von Rittberg die junge Luisa. Gestaltet sich die Zusammenarbeit intensiver, tauscht man sich mehr aus, wenn man die gleiche Person in verschiedenen Lebensabschnitten spielt?

Berger: Ich hatte wenig Gelegenheit mit Alicia zu sprechen. Als Matthias Habich und ich unsere Arbeit begonnen haben, war der Teil des Films, der uns in die Vergangenheit zurückführt, bereits abgedreht. Die Produktion hatte mir eine DVD von den bereits gedrehten Szenen geschickt und ich konnte mir ein Bild von der jungen Luisa machen, so wie Alicia sie gespielt hat.

Was halten Sie von den beiden jungen Hauptdarstellern Alicia von Rittberg und Leonard Carow?

Berger: Ich bin von beiden begeistert und beeindruckt. Es ist einfach schön zu sehen, wie kraftvoll und mutig, wie zart und scheu beide spielen. Zwei ganz große Talente.


"Wer bin ich schon?"


Luisa kann in „Und alle haben geschwiegen“ nach langen Jahren ihre schlimmen Erfahrungen verarbeiten. Warum dauert es so lange, bis sie damit an die Öffentlichkeit geht?


Berger: Ja, warum dauert es so lange, bis man sprechen kann? Warum dauert es so lange, bis man es wagt an die Öffentlichkeit zu gehen? Genau weiß ich es nicht. Ich denke, da spielt auch das Gefühl der eigenen Minderwertigkeit, die einem als Kind, als Jugendlicher vermittelt worden ist, ein Rolle. Wer bin ich schon? Wer wird mich hören? Schon als Kind hat keiner mir zugehört. Mit den Jahren, so stelle ich mir es vor, kann man aus einer Distanz erst das ganze Ausmaß der Schäden erkennen, der Beschädigungen, die man fürs Leben davongetragen hat.Und dann, die Dokumente über die Heimkinder in kirchlich geprägten Institutionen sind lange, lange unter Verschluss gehalten worden. Erst jetzt mit der gesellschaftlichen Debatte über Missbrauch von Jugendlichen in überwiegend katholischen Einrichtungen haben die ehemaligen Heimkinder ein Sprachrohr in Peter Wensierski, dem „Spiegel“-Journalisten und in Antja Vollmer, der Vorsitzenden des Ausschusses, der gegründet worden ist ,um den Menschen mit dieser Vergangenheit eine Stimme zu geben.

Der Film beschreibt auch die ausweglose Lage der Heimbewohner. Sie haben niemanden, an den sie sich wenden können, der ihnen zuhört. In der Presseinfo zum Film werden Sie zitiert: „Die heutigen Kontrollen greifen auf eine effizientere Art“. Halten Sie eine solche Lage wirklich für ausgeschlossen?

Berger: Für ausgeschlossen halte ich es nicht. Es gibt immer Menschen, die ihre Macht missbrauchen, und sei ihre Position noch so unbedeutend. Es gibt immer Menschen, die anderen Gewalt antun. Aber es gibt zum Beispiel keine Prügelstrafe mehr. Das kann man sich heute nicht mehr vorstellen. Schlagen mit dem Lineal, an den Ohren ziehen - das waren bis in die 60er Jahre hinein völlig legale Erziehungsmittel. Schweden - glaube ich - war das erste Land, dass in den 60ern oder erst Anfang der 70er ein Gesetz erließ, dass Schläge in Schulen, aber auch im elterlichen Zuhause unter Strafe stellte. Ich glaube, dass die Jugendlichen heute ein anderes Selbstbewusstsein haben und die Pädagogen ein anderes Verständnis für ihren Beruf. Ich glaube, dass die gesellschaftlichen Strukturen andere sind und wir heute auf mehr Offenheit und Transparenz setzen können als noch vor Jahrzehnten in Deutschland.

Der Film beruht auf wahren Begebenheiten, unter anderem dem Buch von Peter Wensierski. In den 2000ern kam die Problematik an die Öffentlichkeit. Haben Sie das Thema schon damals verfolgt? Wie kamen Sie damit in Kontakt?

Berger: Ich habe schon damals Auszüge aus dem Buch gelesen und zufällig einen oder zwei Dokumentarfilme über das Thema gesehen. Das hat mich nicht mehr losgelassen.


"Er hat so schöne Augen"


Haben Sie sich bei den Vorbereitungen auf die Rolle auch mit einstigen „Heimkindern“ ausgetauscht?


Berger: Nein, dazu hatte ich keine Gelegenheit. Es wäre sicherlich eine interessante Begegnung, mehr als interessant, aber für meine schauspielerische Arbeit wäre es nicht ausschlaggebend gewesen.

Mit welchen Erwartungen gingen Sie an die Arbeit mit Regisseur Dror Zahavi? Wie war die Arbeit mit ihm?

Berger: Ich hatte schon von Kollegen viel von Dror Zahavi gehört und tatsächlich hatte die Produktion von „Unter Verdacht“ ihm bereits die Regie zu einer Folge meiner Reihe angeboten. Ich war also neugierig auf ihn. Wir haben uns sehr gut verstanden. Dror arbeitet sehr ernsthaft, sehr genau. Ich mag das. Und er hat so schöne Augen.

Welches Projekt steht gerade bei Ihnen an? An welchem Film werden Sie demnächst arbeiten?

Berger: Ich werde einen Film mit Jan Schuette machen. Es geht um das sogenannte „Speed-Dating“ und in diesem Fall dreht es sich um bereits ältere Leute. Mario Adorf wird einer meiner Partner sein. Und dann werde ich im April eine neue Folge für „Unter Verdacht“ drehen. Dann werde ich sehen, was das Jahr sonst noch bringt.



 

 

Sendungen zum Thema

ZDF
Mo, 04.03.
20:15
bis
21:45
Und alle haben geschwiegen
Drama, D 2012
"Und alle haben geschwiegen" erzählt die große Liebesgeschichte des jungen Mädchens Luisa, die im kirchlichen Erziehungsheim auf ihren... mehr









Kind tot: Jugendamt informierte Mutter nicht






14 Jahre lang wurde Antonia Kofler über den Tod des Sohnes nicht informiert. Er starb bei Pflegeeltern.

Glückliche Familienverhältnisse sehen anders aus: Tochter Astrid (35) wuchs in der Kinderübernahmestelle (KÜSt), Lustkandlgasse 50, auf, später im Kinderheim Stiefern (NÖ), die Söhne Gerold und Christoph (28) bei Pflegeeltern in Aschbach an der Westbahn. Da so viel Glück kaum auszuhalten ist, nahm sich Gerold 1996 mit 17 Jahren das Leben, zwei Tage nach seinem Geburtstag.

Das Jugendamt informierte Mutter Antonia (62) aber nicht über den Tod ihres Kindes. Erst 2010, im Rahmen eines Entschädigungsverfahrens für die Vergewaltigung ihrer damals achtjährigen Tochter in der KÜSt, erfuhr sie durch Zufall davon – und fiel aus allen Wolken. "Das sind Wunden, die nicht mehr heilen", so die Mutter.

Besuchsverbot
Bis heute sieht man in der Magistratsabteilung 11 kein Fehlverhalten: "Frau Antonia Kofler hatte keine gültige Meldeadresse, wir konnten sie nicht informieren", erklärt Herta Staffa. "Ich hatte immer Nachsendeaufträge. Die Post ist ja auch angekommen", kontert Frau Kofler.

Zunächst wurde der Mutter ein Besuchsrecht eingeräumt, drei Stunden im Monat. Dieses wurde ihr aber entzogen. "Aufgrund aggressiven Verhaltens", erklärt Frau Kofler. Sie hatte sich geweigert, sich einem psychologischen Test zu unterziehen.

Studie in Arbeit
Aber auch die Wunden bezüglich ihrer Tochter sitzen tief: "Das Jugendamt kennt den Täter. Zu einem Verfahren ist es nie gekommen", so ihr Vorwurf. Im Zuge des Entschädigungsverfahrens der Stadt Wien erhielt Astrid 25.000 Euro, Nachforschungen zum Täter wurden aber keine angestellt.

Das Schicksal von Frau Kofler ist kein Einzelfall: Derzeit arbeitet Elisabeth Raab-Steiner von der Fachhochschule Campus Wien an einer Studie zu den Wiener Pflegekindern. Ein Ergebnis wird es im Juni geben.

Zur Sache:
Im letzten Jahresbericht der Magistratsabteilung 11 aus dem Jahr 2011 wurden 1.390 Kinder in Betreuung bei Pflegefamilien ausgewiesen, weitere 265 Kinder wurden bei Verwandten untergebracht.

„Ich will meine Kinder zurück“

Die sorgeberechtigte Mutter Angela Holzinger
fühlt sich vom Jugendamt im Stich gelassen
 

 
 
WÜNSDORF -
Es klingt wie ein schlechtes Horror-Märchen und hat sich doch
mitten im Kreis Teltow-Fläming zugetragen.
 

Erst Doktortitel, jetzt Job wegRathaus suspendiert Jugendamt-Chef Haller

Rathaus suspendiert Jugendamt-Chef Haller

Vergrößern Siegfried Haller
Siegfried Haller wurde vom Chefposten im Jugendamt entbunden
Foto: Silvio Bürger
Leipzig – Der umstrittene Chef des Jugendamts, Siegfried Haller, wurde am Mittwochmorgen von seinem Amt entbunden.
Diese Maßnahme wurde von Sozialbürgermeister Thomas Fabian vorgeschlagen und von der Verwaltungsspitze des Rathauses umgesetzt. 

„Die Trennung erfolgt in gegenseitigem Einvernehmen“, hieß es aus dem Rathaus. Über die Gründe wurde Stillschweigen vereinbart.

„Es ist die Summe der bisherigen Versäumnisse Hallers“, sagt ein Insider. „In der Leitung des Amtes ist mehr möglich, als Haller gezeigt hat. Ein Weg zu einer besseren Leitung war nicht in Sicht. Deshalb die Notbremse.“

Gemeint ist das ungelöste Kita- und Schul-Problem, die zu lasche Drogenpolitik der Stadt und Hallers Privatkrieg gegen die Uni Halle wegen seines aberkannten Doktortitels. 

Hinzu kam: Als Fabian 2006 Bürgermeister wurde, hätte Haller den Posten selbst gern gehabt. Die Zusammenarbeit mit Fabian ließ daraufhin „viele Wünsche übrig“, so Beobachter. Nun zeigte der Dezernent Stärke – wohl auch, weil sein Job gerade neu ausgeschrieben wird und Fabian im Sommer wieder gewählt werden will.

„Wir hoffen sehr, dass dem Amt nun ein personeller und inhaltlicher Neustart gelingt“, kommentierte die CDU Hallers Abgang. Die Grünen sehen einen „längst fälligen Schritt, der nun den Weg frei macht für eine Neuordnung des Amtes.“

Haller bleibt dennoch im Dienst der Stadt. Jedoch wartet er jetzt – bei vollen Bezügen – zu Hause auf eine neue Stelle im Rathaus.

Mehr zu Siegfried Haller

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Jugendamt in Leipzig bekommt Probleme nicht in den Griff - Wie oft darf Amtsleiter Siegfried Haller noch versagen?
  • Leipzig

Amtsleiter Haller Wie oft darf er noch versagen?

Viele Probleme stehen in der Verantwortung eines einzigen Amtes: Dem Jugendamt, seit zwölf Jahren geleitet von Siegfried Haller (57). Aber wie lange noch?
Die Leitung des Jugendamts wird vorerst Hallers Stellvertreter, Thomas Schmidt, übernehmen.
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"Die Kirchen müssen die Heimkinder entschädigen" Das ehemalige Heimkind Alexander Markus Homes fordert Aufklärung und Entschädigung





2424504   
Aschaffenburg (ots) - Anlässlich der Ausstrahlung des Filmes "Und alle haben geschwiegen" fordert das ehemalige Heimkind Alexander Markus Homes, dass die Kirchen endlich Verantwortung für die Gräuel übernehmen, die den Heimkindern angetan wurden. "Es ist völlig inakzeptabel, dass trotz der bekannten Fakten die Kirchen sich noch immer aus der Verantwortung stehlen. Es findet keine umfassende Aufklärung statt und die Kirchen sind auch nicht gewillt, die Opfer angemessen für das erlittene Leid zu entschädigen", so Homes. 

Der Buchautor von "Prügel vom lieben Gott", dessen Erstveröffentlichung 1981 maßgeblich zum Bekanntwerden der Missstände in den christlichen Heimen beitrug, sieht aber nicht nur die Kirchen in der Verantwortung: "Es ist beschämend mit ansehen zu müssen, wie staatliche Institutionen mit der Frage der Heimkinder und mit dem Missbrauch in kirchlichen Einrichtungen umgehen." Weder der Runde Tisch Heimerziehung noch der Runde Tisch Sexueller Kindesmissbrauch hätten laut Homes akzeptable Ergebnisse gebracht. "Es ist höchste Zeit, dass die Kirchen endlich offen legen, wer damals bei Misshandlungen und sexueller Gewalt wegschaute oder die Täter durch Schweigen gedeckt hat. Wenn die Kirchen das nicht von alleine hinkriegen, muss der Staat ihnen auf die Sprünge helfen." 


Alexander Markus Homes: Prügel vom lieben Gott. Eine Heimbiografie. Alibri, 2012. 141 Seiten, kartoniert, Euro 12,50, ISBN 978-3-86569-023-4
Pressekontakt:
Alibri Verlag, Frank Welker
frank.welker@alibri.de
Fon (06021) 581 734 
 
 

Kindergeschichten Misshandelt nach göttlichem Recht

Filmbeitrag
http://www.youtube.com/watch?v=pBnNxrqbnxA


© SRF


Jahrzehntelang weigerten sich die Behörden und die Kirche, über das Geschehene zu sprechen, es wurde verschwiegen und geleugnet - und selbst die meisten Betroffenen wagten aus Scham nicht darüber zu sprechen: über die Misshandlungen und den Missbrauch, den sie in Kinderheimen erlitten haben.
Erstmals nun hat ein Schweizer Kanton, Luzern, die dunkle Geschichte seiner Kinderheime wissenschaftlich aufgearbeitet. Anlass dazu war auch die Dokumentation "Das Kinderzuchthaus" von Beat Bieri, in welchem 2010 zum ersten Mal einstige Zöglinge der Luzerner Erziehungsanstalt Rathausen über ihre grausame Kindheit erzählten.

Die Erziehungsanstalt Rathausen, außerhalb der Stadt Luzern gelegen, war eines der grössten Kinderheime der Schweiz. Rund 3500 Kinder, uneheliche, verarmte und verwaiste, haben in der Anstalt von 1883 bis 1989 einen Teil oder gar ihre ganze Kindheit verbracht. Geführt wurde das Heim im Auftrag des Kantons Luzern von einem Priester, ihm zur Hand gingen Klosterschwestern als Erzieherinnen. Dieses katholische Personal erzog die ihnen anvertrauten Kinder nach der Devise: Arbeit, Gebete und viele Schläge. Geschaffen wurde eine Kultur der Angst und der Lüge Und wem sich am Ende seiner Kindheit endlich die Klostertore öffneten, dem wurde eingebläut, bloss zu schweigen.

Eduard Steiner, einstiger Rathausen-Zögling, verspürt angesichts der Luzerner Kinderheim-Studie eine "große Erleichterung": "Endlich kommt alles auf den Tisch." © SRFLupeEduard Steiner
Armin Meier, einstiger Zögling des Luzerner Kinderheimes Sonnenberg: "Ich hatte keine Kindheit. Und diese Lücke spürte ich das ganze Leben lang." © SRFLupeArmin Meier

Noch heute liegt die einstige Kindheit in Rathausen wie ein böser Schatten über dem Leben der älteren Männer. Sie erinnern sich an priesterliche Besucher, die Kinder missbrauchten, an Dunkelzellen, an Nonnen, die willfährig mitprügelten, an Kinder, die ihrem traurigen Leben eine Ende setzten.

"Endlich kommt alles auf den Tisch", sagt der einstige Kinderheim-Zögling Eduard Steiner, "ich spüre eine große Erleichterung." Steiner, der seine ganze Kindheit im Heim Rathausen verbracht hatte, versuchte immer wieder, Behörden- und Kirchenvertreter auf das erlittene Unrecht aufmerksam zu machen, vergebens. Erst nachdem Steiner und weitere Betroffene in der Dokumentation "Das Kinderzuchthaus" ihre erschütternden Geschichten schilderten, handelte der Kanton Luzern.

© SRF Lupe
Das Krienser Kinderheim Sonnenberg wurde 1944 notfallmäßig geschlossen, weil der Heimleiter Kinder misshandelt hatte
Weitere einstige Heimzöglinge fanden den Mut, einer Luzerner Historikerkommission über ihre Kindheit im Heim zu berichten. Über 50 ausführliche Gespräche bilden die Basis des Berichts "Kinderheime im Kanton Luzern".

Das Resultat ist niederschmetternd: Nicht nur in Rathausen, auch in anderen Luzerner Heimen wurden Kinder brutal misshandelt, viele wurden sexuell missbraucht, meist von geistlichem Personal - und kaum je wurde ein Täter zur Rechenschaft gezogen.

Das einzige Tröstliche an diesen "Kindergeschichten" ist, dass sie sich bereits vor Jahrzehnten zugetragen haben: schwergewichtig in den 1940er und 1950er Jahren. Die Regierung des Kantons Luzern und die katholische Landeskirche haben sich für ihre Versäumnisse entschuldigt. Und einstige Zöglinge zeigen sich heute erleichtert darüber, dass man nach Jahrzehnten des Schweigens ihre Heimgeschichten zur Kenntnis nimmt. Nach dem Kanton Luzern müssten nun eigentlich auch die restlichen Kantone die Geschichte ihrer Kinderheime aufarbeiten.

Sendedaten
27. Februar 2013, um 20.55 Uhr

Wiederholung:
8. März 2013, um 13.15 Uhr
Info
Film von Beat Bieri
(Erstsendung: 27.09.2012)
Über die Sendereihe
© SRF"DOK" beschränkt sich nicht auf einen Themenkreis, sondern erzählt Geschichten, vielseitig wie das Leben.
Links

26.02.13

Zwillings-Tragödie Jugendamt verweigert Eltern die Kinder

 

Die Zwillinge Eva und Rafael wurden nach der Geburt in die Obhut liebevoller Pflegeeltern gegeben. Die Eltern Meena und Ewald W. möchten ihre Kinder zurück. 

http://www.bild.de/video/clip/eltern/zwillings-tragoedie-sorgerecht-14829070.bild.html 

Gegenläufige Position zum Thema 'Runder Tisch - sexueller Missbrauch'

 



25.02.13
SozialesSoziales, News 

 
von Markus Schmalzried

weil die rechtsbeugung, die hier jetzt schon seit 2010 propagiert wird, für uns betroffene uner- träglich ist. unsäglich was der sogenannte 'runde tisch' betreibt. er verschweigt, dass er propagande für eine aushöhlung des rechts betreibt.

er setzt an die stelle des individualrechts - demgemäß auch missbrauchsopfern eine entschädigung gemäss § 823 bgb zusteht - ein mittelalterliches mitleidsrecht, die Gnade und reproduziert so ein muster, dass Missbrauchsopfer (kurz:MOs) durch ihre täter bereits erfahren haben: abhängigkeit.

`recht` bedeutet jedoch einen schritt aus der abhängigkeit heraus.`recht` gesteht dem individuum - unabhängig davon, welcher straftat es opfer wurde wiedergutmach- ung, klar definierte wiedergutmachung.

Und diese wiedergutmachung bemisst sich individuell an dem schaden, den ein täter angerichtet hat. gehört zu einer folge der tat beispielsweise ein ausbildungsabbruch des sich meist noch in sehr jungen jahren befindlichen opfers, so ist dem MO der daraus entstandene schaden wiedergutzumachen. das geht über die erstattung der summe, die eine ausbildung gekostet hätte bis hin zu einer nachzahlung der gehälter, die ein MO in einem späteren berufsleben gemäss individueller potentiale erzielt hätte.

der dann nachzuzahlende betrag ist um ca. das 100fache höher als die mitleidsbro- samen, die der, das recht usurpierende, sogenannte 'runde tisch', ohne jegliche juristische legitimation, vorschlagen möchte. eine solche rechtsbeugung, noch dazu unter mitregie einer offensichtlich, die bedeutung von recht und individualrecht völlig verkennenden justizministerin, ist bislang in der geschichte deutschlands einmalig.

nötig anzuführen, dass sexueller missbrauch, auch in seinen zivilrechtlichen ansprüchen nicht verjährt? ein opfer einer straftat - § 44 Stpo und der entsprechende paragraph der zpo - muss erst dann strafanzeige bzw. zivilklage einreichen, wenn es dazu in der lage ist. bekanntlich dauert die verdrängung bei sexuellem missbrauch teilweise bis zu jahrzehnten...

Weitere Information:
www.sprachheilmissbrauch.de
www.tagX.sprachheilmissbrauch.de


VON: MARKUS SCHMALZRIED

Suicide Rates and International Parental Child Abduction: A Very Serious Issue


What To Do If Your Child Has Been Internationally Abducted This Holiday SeasonThe International Child Abduction Research and Enlightenment Foundation (herein referred to as ‘The I CARE Foundation’) is dedicated to assisting children and their families from the horrible and inhumane crimes of malicious international parental child abduction (herein referred to as ‘IPCA’).  For clarity and understanding, IPCA is a criminal act of kidnapping under federal and national laws in the United States, Canada, and elsewhere.
Part of the I CARE Foundation’s mission is to conduct research in the area of IPCA, publish our findings, and use our findings to help guide new public policy that will benefit at-risk children and their families.
But what is it that we are really fighting against?
There are multiple facets to this answer, but all surround around the intent to prevent high-caliber child abuse, and this includes fighting against child-murder (filicide), and tragically, suicide my adults who were previously child-victims of IPCA.

It is important not to forget that children who are victims of IPCA are in fact crime victims – and crime victims of kidnapping.  The reality that they are victimized by a parent exponentially magnifies the trauma and abuse, as demonstrated by Dr. Nancy Faulkner’s highly distributed report stating that parental child abduction is child abuse.  Dr. Amy Baker, who is one of the world’s leading experts on parental alienation, not only reiterates the abuse of alienation and its widespread tentacles during international parental child abduction in her brilliant publication ‘Adult Children of Parental Alienation Syndrome’, but further states that alienation and abduction cause for a child to lose their identity and in doing so, lose themselves, thus developing alarming long-term side effects of IPCA trauma.

Filicide has been an alarming issue that has recently become brought to society’s attention due in great part to the work of  Dr. Phillip Resnick, director of forensic psychiatry at Case Western Reserve University, who is one of the world’s leading experts on filicide.  However, up until now, there have been no published reports on IPCA and suicide though an assortment of surveyed therapist who specialize in IPCA have expressed alarm over the existence of adult suicides by IPCA child-victims.
Now, IPCA is not a new phenomena; however, it is one that over the past 20 years has grown dramatically and has by the very nature of the number of abductions here in the United States, in Canada, and worldwide become a frightening epidemic that is undeniably destroying many lives.

Now, IPCA is not a new phenomena; however, it is one that over the past 20 years has grown dramatically and has by the very nature of the number of abductions here in the United States, in Canada, and worldwide become a frightening epidemic that is undeniably destroying many lives.

The I CARE Foundation’s efforts as an organization dedicated to conducting research and studies in the area of IPCA is critical to society today particularly since there has been limited new studies conducted despite the reality that it is expected that as many as 100,000 to 125,000 American and as many as 20,000 Canadian children will be victims of IPCA.
 
 How widespread is filicide?  Several hundred children each year will be murdered by their parents each year in America, and proportionately, the number of Canadian children victims are on par with the population ratio of American to Canada.
After much discussion with leading therapist who specialize in IPCA, filicide, suicide, and family crisis issues, and having these mental health specialist express great, universal concern with respect to IPCA and suicide, the I CARE Foundation will be overseeing a new study that focuses on post-child abduction and suicide from targeted children.
Of great concern is the fact that many reported psychological conditions that exist with individuals who have committed suicide have been reported to exist with individuals who have been previously abducted or abusively alienated by a parent.
The I CARE Foundation will be providing updates on this issue: however, one thing is certain, and that is that there appears to be a clear correlation between suicide and IPCA.
Lastly, if you are a parent considering abduction, please do not.  The effects on your child are long-lasting and severe.
Regards,
Peter Thomas Senese Founding Director The I CARE Foundation

2 thoughts on “Suicide Rates and International Parental Child Abduction: A Very Serious Issue

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